48. Homburger Bergrennen 2023 findet statt! ADAC Saarland sichert weitere Hilfen zu

14. Mai 2023

Die eigens einberufene, außerordentliche Mitgliederversammlung des Homburger Automobilclubs vom 8. Mai 2023, brachte das Ergebnis, dass das 48. Homburger ADAC Bergrennen (07.-09. Juli 2023) stattfinden kann. Nachdem die bei der Sitzung anwesenden ADAC-Saarland Vorstandsmitglieder, Thomas Krisam (1. Vorsitzender) und Oliver Warken (Sportleiter) den Mitgliedern des ADAC Ortsclub Homburg (HAC) umfangreiche Hilfen zum Erhalt des traditionellen Bergrennens auf der Käshofer Straße zugesichert hatten, war man sich am Ende einig und ermutigt die Veranstaltung in diesem Juli erneut anzugehen. Da die Zeit nun drängt, es sind nur mehr 8 Wochen bis die Startampel auf der Käshofer Straße für die Rennwagen auf grün schaltet, hat die Vereinsspitze eine Besprechung mit allen Helfern des Bergrennens 2023 für den kommenden Dienstag 16. Mai einberufen. Die Position des Sportleiters konnte mit dem im NSU Bergpokal aktiven Fahrer, Christoph Schwarz (Otterberg) nachbesetzt werden und auch ein Duo aus der Versammlung erklärte sich bereit die Leitung des Bautrupps und somit der Auf- und Abbauarbeiten von Rennstrecke, Zuschauerbereichen und der Infrastruktur im Fahrerlager federführend zu übernehmen. Dennoch ist man gerade in diesem wichtigen Bereich noch immer dünn besetzt. Stichwort Fahrerlager; dem fortgeschrittenen Zeitpunkt geschuldet, wird man den Umzug auf asphaltiertes Terrain in diesem Jahr nicht umsetzten können und dies nach der Veranstaltung für 2024 angehen. Die Wiederaufnahme des Rennbetriebs beim Homburger ADAC Bergrennen, nach der Pandemie im Vorjahr, war für den Homburger Automobilclub und seine Helfer von Erfolg gekrönt. Die massiven Anstrengungen die die Organisatoren auf sich nahmen, hatten sich am Ende gelohnt. Überdurchschnittliche Besucherzahlen, zufriedene Teilnehmer, gutes Wetter und ein akzeptables finanzielles Ergebnis unter dem Strich, machten Hoffnung für die kommenden Jahre. Dennoch hing weiter die angespannte Personalsituation, wie ein Damoklesschwert über dem Verein und dem traditionsreichen Bergrennen im östlichen Saarland, das seinen Anhängern Spaß und Lebensfreude vermittelt und die gleiche Daseinsberichtigung hat, wie Volksfeste, die Fußballbundesligen oder Open Air Konzerte. Mit seiner Tradition seit 1974 erlange das Karlsberg-Rennen, das bislang fest zur deutschen Bergrennsportszene gehörte, auch internationalen Ruf. Doch im zeitigen Frühjahr schlugen die Demografie der Mitglieder, veränderte Lebensgewohnheiten nach der Pandemie und ein überraschender Rückzug an prominenter Stelle voll durch, ließen die Personal und Helfersituation derartig anspannen, dass bei den noch in der Verantwortung stehenden Vorstands- und Organisationsmitgliedern sich ein mulmiges Gefühl im Bauch breit macht. Kein Wunder diese haben in der Vergangenheit immer wieder Aufgaben übernommen oder in Personalunion durchgeführt und sind dabei an ihre Grenzen gekommen. „Eine weiter Verdichtung der Aufgaben unter den „Willigen“ […]

Termine 2023: Luxemburger Bergmeisterschaft

28. Februar 2023

Nach der Neubesetzung der Sportkommission des Luxemburger Automobilclubs (ACL Sport), haben sich auch einige Änderungen im Kalender der Luxemburger Bergmeisterschaft ergeben. Man gastiert wieder öfter im grenznahen Belgien und auch das nur 100 km von Luxemburg entfernte Homburger ADC Bergrennen ist wieder in der Meisterschaft vertreten. Auffallend ist, das kein ostfranzösisches Bergrennen (Abreschviller, La Broque) im Kalender auftaucht. Dies mag an der Einführung des FiA Performance Faktors liegen, der auch bereits in Belgien eingeführt wurde, aber noch nicht in Frankreich. Erneut findet sich kein einziges Bergrennen im Großherzogtum in der Auflistung. Aber das soll sich für die Saison 2024 wieder ändern. Der neue Sport-Präsident Romain Gantrel möchte auf jeden Fall im kommenden Jahr wieder mindestens ein Bergrennen im Luxemburger Land sehen. Und auch um das Eschdorfer Bergrennen regt sich wieder Leben. Die Union des Pilotes hat sich in der Vorstandschaft ebenfalls neu formiert und geht das Thema European Hill Race wieder neu an. 20./21. Mai 2023 – Course de Côte Ry des Glads (BEL) 28./29. Mai 2023 – Wolsfelder ADAC Bergrennen (DEU) 24./25. Juni 2023 – Course de Côte La Roche en Ardennes (BEL) 08./09. Juli 2023 – Homburger ADAC Bergrennen (DEU) 29./30. Juli 2023 – Course de Côte Grandcourt (BEL) 05./06. August 2023 – Osnabrücker ADAC Bergrennen (DEU) 16./17. September 2023 – Course des Côte Sainte Cécile (BEL)

BiD jetzt mit eigenem YouTube-Channel  – alte Schätze aus der VHS-Zeit

6. Februar 2023

Eine Info in eigener Sache. Bergrennen in Deutschland – Die Webseite für ALLE am Berg,  hat vor wenigen Tagen seinen eigenen YouTube-Kanal aus dem Boden gestampft. Da das BiD-Bergrenn-Archiv auch zahlreiche alte VHS-Videokassetten beherbergt und diese nach 30, 40 Jahren darauf gewartet haben, wieder zum Leben erweckt zu werden, haben wir die ruhige Winterzeit etwas zur Sichtung und Digitalisierung des umfangreichen Fundus genutzt. Noch ist nicht das gesamte Material digitalisiert, aber wir wollen jetzt an die Öffentlichkeit gehen, und Euch die diversen alten Schätze nicht länger vorenthalten. Passend dazu ergeht ein Aufruf an alle Veranstalter, ehemalige Organisatoren, Sammler, ehemalige und aktuelle Fahrer und Teams aus der nationalen und internationalen Berg-Szene. Gesucht wird jegliches Material, auf VHS aufgenommene TV-Beiträge und Reports über Bergrennen, z.B. aus den Regionalprogrammen. Dazu Zusammenschnitte von MVS (Motorsport-Video-Service Rengsdorf) oder KS-Video (Kurt Schmäh) der Bergrennen, vorwiegend aus den 1980er und 1990er Jahren. Bitte kontaktiert uns! Wir digitalisieren und ihr bekommt Euer Material wieder zurück. So, lange genug auf die Folter gespannt – schaut rein! Der neue YouTube-Kanal „Bergrennen in Deutschland“ hat zum Start einige, schon historische TV-Beiträge von Luxemburger, Deutschen und Österreichischen Bergrennen hochgeladen. Übrigens der ebenfalls neu YouTube-Kanal „Homburger Automobilclub Classics“ beherbergt aktuell bereits zahlreiche  uralte TV-Reportagen des Saarländischen Rundfunks zum Homburger ADAC Bergrennen, ebenfalls aus den 1980er und ‚90er Jahren. Reinschauen lohnt auch hier! Ah, und nicht vergessen die Kanäle gleich zu abonnieren! Hier die YouTube-Direktlinks: Bergrennen in Deutschland Homburger Automobilclub Classics Kontakt „altes Material“ Bergrennen in Deutschland – Redaktion – Hasenäckerstr. 35 66424 Homburg / Saar Tel: 06841 755725 Tel: 0160 5532977 eMail: bergrennen@t-online.de

„Bergrenn-Merch“  und Raritäten auf eBay

31. Dezember 2022

Wir haben in diesen trüben Wintertagen mal wieder unser Redaktionsbüro aufgeräumt und dabei einiges ausfindig gemacht, was mehrfach vorhanden ist und wir gerne an Sammler und Fans des Bergrennsports weitergeben wollen. Auf unserem eBay-Account haben wir aktuell zahlreiche Merchandisings-Artikel, wie Rennprogramme (auch Rallye), Bucher, Guides, Tassen, Bierkrüge, Ausschreibungen oder Veranstaltungsplakate eingestellt. In der Regel als Sofortkauf-Option, aber auch einige Auktionen. In den kommenden Tagen werden weitere Artikel, wie z.B. Autogrammkarten bis zurück in die 1980er und 90er Jahre eingestellt und angeboten werden. Versand nach Deutschland und Europäische Union. Schnell sein lohnt sich! Hier geht’s direkt zum BiD-eBay Account: https://www.ebay.de/usr/racingtom

Homburger AC ehrte Deutsche Meister im Bergrennsport

12. Dezember 2022

Nach der Wiederaufnahme des Bergrennens im vergangen Juli, hatte der Homburger Automobilclub zum zweiten Mal in diesem Jahr die Spitzenfahrer im nationalen Automobil-Bergrennsport zu Gast an der Käshofer Straße, genauer gesagt im Zielort Käshofen. Das Dorfgemeinschaftshaus der kleinen westpfälzischen Gemeinde sah erstmals seit seinem Bau in den 1970er Jahren eine derartige Meisterfeier auf Bundesebene. In einem bunten Abendprogramm wurden Preise und Pokale an die heimischen Akteure in der HAC-Clubmeisterschaft, der beiden DMSB Automobil Berg-Cups und in der Deutschen Automobil-Bergmeisterschaft überreicht. In Manier großer Arenen mussten die Helfer des HAC, der Käshofer Feuerwehr und einige Laienspielakteure den Umbau der Bühne der Käshofer Laientheatergruppe, mit uriger Wirtshausatmosphäre, bewerkstelligen. So wurde am Samstagmorgen Saal und Bühne für die Meistergala des saarländischen ADAC-Ortsclubs hergerichtet. Die Rückverwandlung für den zweiten Akt des dreiaktigen Schwanks „Wie im richtigen Leben“, folgte auf dem Fuße. Am Sonntagmorgen herrsche emsiges räumen und werkeln, sodass sich am Abend pünktliche der Vorhang für die Laienschauspieler hob. Bis in die späte Nacht hinein wurde zuvor an gleicher Stelle die Motorsport-Saison 2022 gefeiert, für viele die Erste wieder nach der Corona-Pandemie. Ganze 12 Aktive beteiligen sich diesmal an der Clubmeisterschaft. Insgesamt 15 Piloten hielten die grüne Flagge des Homburger AC bei Slaloms, Rallyes, Berg- und Rundstreckenrennen hoch. Auch virtuell gibt es die ersten bescheidenen Erfolge zu vermelden. Sport- und Rennleiter Jürgen Guckert drückte  der bislang größten Nachwuchshoffnung des Vereins, Max Reis den größten Pokal in die Hand. Der erst 15-jähriges aus Ramstein, ist somit jüngster Clubmeister aller Zeit. Der schon fast profihaft engagierte Schüler wagte in diesem Jahr den Sprung vom Rennkart in den großen Automobilsport und absolvierte eine komplette Saison in der Französischen Formel 4-Meisterschaft. Gegen internationale Konkurrenz sprangen 10 Top-Ten Platzierungen heraus, eine Poleposition und eine zweiter Platz beim Rennen auf dem legendären Stadtrundkurs in Pau. Darüber hinaus gelang Jochen Stoll aus Gundersweiler in seinem Porsche 911 GT3 Platz 4 im nationalen DMSB Berg-Cup für Tourenwagen. Der Otterberger Christoph Schwarz fuhr mit Rang drei auf das Podium des klassischen NSU Berg-Pokals 2022 und HAC-Pressesprecher Thomas Bubel steuerte virtuell auf Rang acht im ADAC SimRacing Berg-Cup, dass in seinem 30. Jahr als Vorstandsmitglied. Die über 120 Gäste, darunter 40 Fahrer und Teams aus ganz Deutschland feierten beim Höhepunkt des Abends den neuen Deutschen Meister Erwin Buck aus dem schwäbischen Garbenstätten, den Vize-Meister Andy Heindrichs aus Bergweiler in der Eifel sowie den Augsburger Robert Maslonka auf Rang drei. Die schwarz-rot-gold glänzenden Trophäen erhielten […]

Homburger AC richtet DMSB Bergmeisterehrung 2022 aus

19. September 2022

Die diesjährige Siegerehrung der Deutschen Automobil Bergmeisterschaft und den beiden DMSB-Berg-Cups findet im Rahmen der Vereinssiegerehrung und Jahresabschlussparty des Homburger Automobilclubs im Dorfgemeinschaftshaus Käshofen statt. Der Veranstalterverein des Homburger ADAC Bergrennens  hatte bereits den Zuschlag für Berg-Meisterehrung 2020 erhalten. Diese Saison fiel bekanntlich der Corona-Pandemie zu Opfer. Der Homburger ADAC-Ortsclub hat sich bereiterklärt den festlichen Rahmen seiner Jahresabschlussfeier mit den Meistern und Platzierten der Deutschen Bergrennszene zu teilen. Eingeladen werden zudem Delegationen aller Berg DM-Rennveranstalter der Saison 2022. Schauplatz der Feierlichkeiten wird das Dorfgemeinschaftshaus der westpfälzischen Gemeinde Käshofen sein, bekanntlich der Zielort des hiesigen Bergrennens. Auf den Termin, Samstag 10. Dezember 2021 haben sich die Vereinsvertreter der Veranstaltersitzung im Rahmen des Bergrennens Eichenbühl geeinigt. Die HAC-Verantwortlichen machen sich bereits die ersten Gedanken über das Programm an diesem Abend. Neben ein bis zwei Showblöcken, kommt es zudem zur Ehrung der lokalen Clubmeister und verdienter Mitglieder. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Stellplätze für Wohnmobile sind ebenfalls vorhanden. Da wenige Übernachtungsmöglichkeiten auf der Sickinger Höhe bestehen, organisiert der HAC kostenlose Shuttles von und zu den zahlreichen Homburger Hotels.

Endlich normale Menschen – sportauto-Feature Homburger Bergrennen

13. September 2022

Wo steht der Bergrennsport in Deutschland nach fast zwei Jahren Pandemie-bedingter Ausfälle? Die Frage stellte sich der Redaktion des bekannten Auto, Tuning und Rennsportmagazins „sportauto“. In der aktuellen Ausgabe 10/2022 lassen Reporter Philipp Körner und Fotograf Hans-Dieter Seufert die Leser an ihren Eindrücken beim diesjährigen Homburger ADAC Bergrennen des Homburger AC teilhaben. Auf ganzen vier Doppelseiten haben die beiden Journalisten ihre Begeisterung nach ihrem ersten Bergrennen überhaupt zu Papier gebracht, nachdem HAC-Pressesprecher Thomas Bubel eine Einführungsrunde als Scout mit Ihnen in Fahrerlager und an der Käshofer Straße drehte. Viele Schmankerl und interessante Geschichten kamen dabei in den Fokus von „sportauto“ und werfen ein symatisches Bild auf den Bergrennsport in Deutschland, dass aus einem völlig neuen Blickwinkel. Reich bebildert kommt der Artikel des Motorpresse Stuttgart-Verlags daher. In der aktuellen Printausgabe finden sich zahlreiche Aktive wieder, so z.B. Alexander Wolk, Erwin Buck, Roman Szott, Markus Nellessen, Karl-Heinz Schlachter, Georg Lang, Thomas Grimm, Alexander Hin, Harald Luwig, Patrick Orth, Jochen Stoll, Jens Weber, Mario Minichberger, Thomas Ostermann, Frank Debruyne, Uwe Werner, Helmut Sam, Stefan Armbruster und Andreas Paßreiter (Crew Knüttel). Kosten pro Heft 5,50 €, im Zeitschriftenhandel.

KW Berg-Cup Klasseneinblicke von Homburg

24. Juli 2022

Da wir uns im Kurzbericht nach Homburg in der Hauptsache mit den ersten, frühen Zwischenständen im KW Berg-Cup und NSU-Bergpokal beschäftigt hatten, müssen wir zuerst noch über ein paar allgemeine Dinge des am 09. und 10. Juli über die Bühne gegangenen „47. Homburger ADAC Bergrennen“ sprechen. Erwähnt hatten wir ja bereits die guten, trockenen äußeren Bedingungen, wobei der Samstag mit den höheren Temperaturen aufwartete. Heikel gestaltete sich dieses Jahr die dem Start folgende Bergabfahrt zum Brückchen, der ersten Mut- und Schlüsselstelle der technisch anspruchsvollen 2,6-Kilometer-Rennstrecke, die aus dem Saarland nach Rheinland-Pfalz führt. Ursache der Probleme war die nicht mehr wirklich topfebene Fahrbahn, die besonders den hart abgestimmten Autos zu schaffen machte, diese teilweise zum Springen brachte. Verteilt auf Samstag und Sonntag standen je drei Läufe auf dem Programm. Der Trainingstag begann mit leichter Verspätung gegen 09:00 Uhr, er dauerte bis etwa 17:30 Uhr. Sonntags startete das Rennen dann wie geplant exakt um 08:30 Uhr, trotz einiger Vorfälle war die letzte Talfahrt erfreulich früh kurz nach 16:00 Uhr beendet. Übrigens wurde im Rennen in den Klassen nach den Resultaten des Trainings von langsam nach schnell gestartet, was den Aufbau der Spannung unterstützte. Die Truppe des Homburger AC hatte dieses Verfahren auch schon vor Corona praktiziert. Für die Fans an der Strecke, die zahlreich kamen, ist das eine echt tolle Sache. Damit wollen wir es bewenden lassen und uns lieber um das Geschehen in Training und Rennen kümmern, wie immer in der Reihenfolge des Programms. Also steigen wir ein mit den 1600er-Autos der gemeinsam gewerteten Gruppen A/F/CTC. Reden wir zuerst über den Sieger. Das ist, bereits zum vierten Mal in dieser Saison, Robert Maslonka, dessen VW Polo 1142 G60 nach den Zicken am Iberg wieder einwandfrei läuft. Er bestimmt in jedem Lauf das Tempo und gewinnt am Ende mit einem Polster von 6,175 Sekunden klar. Abwechslungsreicher ist es auf den Rängen dahinter. Um die restlichen zwei Podestplätze bewerben sich die Herrschaften Helmut Knoblich im Citroen C2 sowie die Ford-Fiesta-Piloten Lukas Friedrich und Jürgen Fechter. Nach Race-Heat eins lautet die Reihung auf den Positionen zwei bis vier Jürgen Fechter, Helmut Knoblich und Lukas Friedrich. Das genannte Trio liegt innerhalb von 0,510 Sekunden zusammen. In der zweiten Auffahrt spielt Helmut Knoblich bei seinem ersten Start in diesem Jahr seine Homburg-Routine aus, holt sich Platz zwei. Lukas Friedrich verbessert sich ebenfalls, ist nun 244 Tausendstel hinter Helmut Knoblich Dritter. Dem Vierten, Jürgen Fechter, fehlen 1,057 […]

Starke Bergpremiere – Sebastian Kühn fuhr auf Gesamtrang 18

14. Juli 2022

Sebastian Kühn ist eigentlich in der DMV BMW Challenge auf der Rundstrecke unterwegs. Am vergangenen Wochenende gab er seine Premiere am Käshofer Berg. Bei über 100 Teilnehmern landete der BMW-Pilot auf einem starken 18. Gesamtplatz. Wie Kühn das Homburger Bergrennen erlebt hat, erzählt er uns im Interview. Am vergangenen Wochenende gab es für dich die Premiere beim Bergrennen in Homburg. Wie bist du mit deinem Rennen den Käshofer Berg hinauf zufrieden? Das Rennwochenende am Käshofer Berg hat mich beeindruckt. Der Ablauf war sehr gut organisiert und es gab wenige Unterbrechungen. Insgesamt bin ich sehr zufrieden, gerade im Hinblick darauf, dass mein Fahrzeug ja für die Rundstrecke konzipiert ist. Das berühmt berüchtigte Brückchen ist eine wirkliche Mutpassage und kann mit einem guten Setup sicherlich noch schneller gefahren werden. Musstest du dein Fahrzeug für das Bergrennen speziell vorbereiten? Eine spezielle Vorbereitung habe ich leider nicht vornehmen können. Ich bin mit dem Setup und der Übersetzung für den Nürburgring angetreten. Und auch das Thema war eher kritisch zu sehen. Nach vielen Telefonaten konnte ich noch einen Satz gebrauchte (aus 2018) AVON’s mit Bergmischung organisieren. Wie war für dich als Fahrer die Umstellung? Die Umstellung war schon besonders. Die Fahrbahn ist natürlich nicht so breit wie auf einer richtigen Rennstrecke und ein Fehler wird am Berg direkt bestraft und damit meine ich nicht nur das zeitliche Thema. Es war für dich die erste Teilnahme in Homburg, konntest du auf anderen Strecken schon Bergerfahrung sammeln? Bergerfahrung konnte ich in der Vergangenheit schon sammeln. Von 2005 bis 2015 bin ich mit einem Opel Kadett GSI 16V bei einem anderen Verband (NAVC) am Berg gefahren. War der Auftritt ein einmaliges Ereignis oder hast du nun Blut geleckt? Ob dieses Jahr noch ein weiterer Einsatz am Berg erfolgt ist eher unwahrscheinlich. Durch meine lange Übersetzung und die stehenden Starts ist meine Kupplung abgeraucht und ich muss jetzt das Auto für den nächsten Lauf der DMV BMW Challenge auf dem Nürburgring (Ende Juli) vorbereiten. Da bleibt nicht mehr viel Zeit. Ein weiterer Einsatz ist dann auf dem Lausitzring in der BMW Challenge auf dem Programm. von Patrick Holzer (www.auto-rennsport.de)

Martin Kraus erster „Driver oft the Race“ in Homburg

13. Juli 2022

Das der einheimische Kai Neu mit seinem Ford Focus ST 170 seine Klasse F bis 2000 ccm gewinnen würde, war zwar von den Clubkameraden des veranstaltenden Homburger AC erhofft, aber keines Wegs sicher. Noch beim letzten DM-Lauf am Iberg hatte Markus Goldbach im Dauerduell gegen Neu, die Nase seines Renault Megane Coupé hauchdünn vorne. Mit neuen Reifen und auf bestens bekanntem Terrain fuhr der Homburger dann auch klar zum Klassensieg. Sein Duell musste Goldbach diesmal mit dem Blieskasteler Martin Kraus austragen. Auf knapp fünf Jahren altem Reifenmaterial konnte der HAC-Pilot schlussendlichen Goldbach quasi niederringen. Der Wuppertaler hatte nach dem ersten Durchgang noch den zweiten Rang inne. Somit ging die Plakette, gestiftet von „Bergrennen in Deutschland“ an Martin Kraus in seinem VW Polo G60. Foto: Mathias Kaiser

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