
DASS am Sonntag, den 03.04.2022 nach zweijähriger Pandemiepause wieder der Saisonstart in der Klassikstadt in Frankfurt am Main stattfand. Mit dabei war der MSC Erftal e.V. ist mit zwei Rennfahrzeugen, einem Informationsstand zum Verein und dem Bergrennen sowie zwei Rennsimulatoren des AvD Deutschland. Die Eichenbühler präsentierten den Norma M20F Honda von Dino Gebhard, mit 2000 ccm und 290 PS bei 576 Kg Eigengewicht und den VW Schneider Polo II 8V mit 1400 ccm und 170 PS des bayerischen Bergmeisters 2018, Nils Abb.
DASS dem Schatzmeister und Streckensprecher des MSC Rund um Schotten, Timo Neumann kürzlich die Ewald-Kroth-Medaille des ADAC verliehen wurde. Anlässlich der Deutschlandfahrt 1950 nahm man die Tradition der Verleihung dieser Medaille wieder auf. Bei der General-Sportversammlung im Dezember 1952 in Düsseldorf wurde beschlossen, diese Medaille zum Gedenken an den langjährigen Sportpräsidenten des ADAC, Ewald Kroth, Ewald-Kroth-Medaille zu benennen. Voraussetzung für die Beantragung zur Verleihung ist die persönliche Mitgliedschaft im ADAC. Bei der Beurteilung, ob ein in der ADAC Motorsport-Organisation tätiges Mitglied aufgrund seiner ehrenamtlichen Tätigkeit die ADAC Ewald-Kroth-Medaille erhält, ist unter anderem auch seine Einstellung zum ADAC, seine Clubtreue und die sportliche Kameradschaft sowie seine Unbescholtenheit von Bedeutung.
DASS zur Jubiläumsausgabe des 50. Course de Cote d´Abreschviller am 30. April und 1. Mai, Anne Baverey, die Königin der Berge und schnelle Frau aller Zeiten bei Bergrennen, das Wochenende verbringen wird. Die mittlerweile 75jährige Dame aus Lyon wird dabei auf ihren Martini MK43 BMW Formel 2 treffen, den sie Ende der 80er Jahre pilotierte. Dieser wunderbare Formel 2-Rennwagen wird am Start in der historischen Gruppe in den Händen von VHC-Fahrer Sebastien Brisard sein, der den restaurierten Martini zum ersten Mal in der französischen Meisterschaft ausführt.
DASS mit dem in der Schweiz lebenden Belgier Vincent Caro beim Bergpreis Schotten ein sehr prominenter Teilnehmer erwartet wird. Da werden jetzt einige sagen, diesen Piloten kenne ich aber nicht. Caro, seines Zeichens Abteilungsleiter – Historischer Motorsport, Bergrennen und Offroad bei der FIA in Genf, wird in Schotten unseres Wissens sein erstes Bergrennen fahren. In der Vergangenheit fuhr er von 1989 bis 1997 100er Kartrennen. Zwischen 1998 und 2014 im 250er Superkart auf der Langstrecke. Nachdem er beruflich der FIA beitrat, ist er nur noch wenige Karteinsätze gefahren. Jetzt fehlte ihm das Racefeeling und als Bergrenn-Fan hat sich Caro einen brandneuen TracKing (Baujahr 2021) mit 1000er Suzuki-Motorradmotor zugelegt und möchte in der Saison 2022, je nach seinen beruflichen Möglichkeiten einige ausgewählte Veranstaltungen fahren.
DASS über die Wintermonate Alexander Hin rund 14 kg Körpergewicht verloren hat, in dem er die Ernährung komplett umgestellte und regelmäßig Kraft – und Ausdauersport betrieb. Der Schwarzwälder will es 2022 wissen und hat als Mentor keinen geringeren als Europameister Christian Merli gewinne könne. Dafür wurde der Osella FA 30 bereits vor Wochen zu Christian Merli nach Südtirol gebracht. Hier wurde das Fahrzeug technisch komplett vorbereitet und Merli und sein Team transportiert den Osella FA 30 zu den Veranstaltungen und betreut diesen während den Veranstaltungen. Für die Bergrennen in Deutschland wird er mit dem Osella PA 30 an den Start gehen, dort wird er weiter wie gewohnt, zuverlässig und erfahren von Lang Motorsport betreut, wo auch sein Sohn Benjamin Noll mit einem Tatuus Formel Renault 2.0 an den Start gehen wird.
DASS unser neuer Fachausschussvorsitzender Kevin Ferner aus privaten und familiären Gründen seinen Rennleitereinsatz beim Bergpreis Schotten, zwischenzeitlich absagen musste. Kevins Vater Friedhelm Ferner, früherer Organisationsleiter des Ibergrennnens, ist nach einer schweren Erkrankung zwar wieder auf dem Weg der Besserung, aber der mittlerweile 74jähriger Heiligenstädter benötigt noch eine Betreuung die Kevin gerne übernimmt und auch seine Einsätze als FIA-Observer etwas zurückgefahren hat. Peter Tumbeck, langjähriger Rennleiter des Bergrennens Unterfranken, wird die Rennleitung beim Schottener Bergpreis übernehmen.