
Boxengeflüster
Boxengeflüster 02/2023: Wussten Sie schon dass…?
DASS das Bergrennen Turckheim – 3 Epis im südlichen Elsass, das ursprünglich für das erste Septemberwochenende in den Kalender der französischen Bergmeisterschaft 2023 aufgenommen wurde, hat sein Datum geändert und um eine Woche verschoben. Eine von der ASA Elsass gewünschte Option, um zu vermeiden dass die Veranstaltung, am gleichen Wochenende wie die Rallye Mont-Blanc stattfindet, was mehrere Streckenposten und Offizielle gezwungen hätte, sich zwischen diesen beiden Großveranstaltungen zu entscheiden. Die Organisatoren aus der französischen Bergmeisterschaft haben nun den Termin 8., 9. und 10. September gewählt, um die 67. Ausgabe des Course de Côte de Turckheim – 3 Epis zu veranstalten. Leider fällt dieser Termin nun mit dem deutschen Bergrennen des MSC Erftal in Eichenbühl zusammen. DASS mit Beginn der intensiven Öffentlichkeitsarbeit für das 55. Int. Osnabrücker ADAC Bergrennen 4.-6. August 2023, der veranstaltende MSC Osnabrück eine neue Homepage des Großevents an den Start gebracht hat. Ab sofort werden alle relevanten Informationen für Besucher, Teilnehmer, Funktionäre, Medienvertreter unter der Domain www.osnabruecker-bergrennen.de zu finden sein (in deutscher und englischer Sprache). Natürlich haben an dieser Stelle auch die Partner und Sponsoren des Netzwerkes des Int. Osnabrücker Bergrennens ihre digitale Werbeplattform. In den kommenden Wochen und Monaten werden die Inhalte sukzessive erweitert und in Kürze wird auch auf der neuen Homepage der Ticketvorverkauf für die diesjährige Veranstaltung starten. DASS sich das weit über die Grenzen der Osnabrücker Region hinaus bekannte und beliebte Netzwerk des Int. Osnabrücker Bergrennens regelmäßig zu attraktiven Veranstaltungen trifft. So plant der MSC Osnabrück e.V. als Veranstalter des 55. Int. Osnabrücker Bergrennens ein weiteres Highlight: Am Samstag, 6. Mai 2023 erwarten die weit über 200 Unternehmen, Personen des öffentlichen Lebens und auch einige aktive Automobilsportler ein ganztägiger Family & Race-Day im Race Park Meppen. Neben Aktionen und Spiele für die kleinen und großen geladenen Gäste besteht die Möglichkeit, mit dem eigenen Fahrzeug auf der 2,6 km langen Rennstrecke im Emsland sein fahrerisches Können zu testen. Ebenso werden eine Reihe attraktive Sport- und Rennwagen mit der Möglichkeit, Renn-Taxifahrten durchzuführen, vor Ort sein. Die Teilnehmer mit ihren Familien werden zu dem Event eingeladen, es ist aber vorgesehen, Spenden für derzeit benachteiligte Menschen und Familien zu sammeln. Die Einladungen werden dazu rechtzeitig versandt. DASS es nur wenige Tage nach der WRC an fast gleicher Stelle etwas beschaulicher zuging, denn der Automobile Club Monaco schickt eine Horde von fast 300 Oldtimer-Rallyefahrzeugen, quasi als rollendes Automobilmuseum hinterher. Zum 12. Mal mit dabei war der 78-jährige Homburger […]
Boxengeflüster 01/2023: Wussten Sie schon dass…?
DASS um die Angaben des PF Sheets ordentlich zu überprüfen ab der kommenden Saison für die Technischen Kommissare bei jedem Berg DM-Lauf eine feste Technische Abnahme vorgesehen ist. Die jeweiligen Veranstalter werden, wie es in früheren Jahren an der Tagesordnung war, wieder feste Örtlichkeiten im oder im Umfeld der Fahrerlager, für die technische Abnahme einrichten. Hier müssen die Rennfahrzeuge vorgeführt werden. Ein „Rundgang“ der TK´s wird es somit nichtmehr geben. Um den Abnahmeprozess deutlich zu beschleunigen wurde von den Technischen Kommissaren Rüdiger Kleinschmidt und Christian Schleicher angeregt den Ablauf mit Sportwarten etwas zu unterstützen. DASS nach 2021 auch im Jahr 2022 der Champion der European SportsCarChallenge Marco Fink heißt. In einem grandiosen Herzschlagfinale von Mugello sicherte sich Marco Fink in seinem PRC BMW WPR70 V8 den 2. Platz hinter dem Profifahrer Sven Barth, der jahrelang sehr erfolgreich in der ADAC GT Masters unterwegs war. Am Ende reichten dem Allgäuer TEAM FINK Motorsport die 22 Punkte für den 2. Platz um den Sack in der Meisterschaft zuzumachen. Der Spross des Deutschen Bergmeisters von 1994, Rainer Fink fuhr zwischen 2006 und 2014 mit einem BMW im KW Berg-Cup. DASS eine neue Herausforderung 2023 auf den Italo-Luxemburger Canio Marchione wartet. Nach erfolgreichen Saisons im Osella PA21 JRB wird der mehrfache nationale Champion in diesem Jahr auf einen stärkeren Osella PA2000 Evo wechseln. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Boliden des Süditalieners Achille Lombardi, mit dem dieser 2021 und 2022 die nationale Meisterschaft in der 2l E2-SC Klasse für sich entscheiden konnte. Angetrieben wird der Sportprototyp von einem 2l Honda Motor, welcher bei LRM Motors in Italien vorbereitet wurde. DASS mit einem neuen Boliden der Belgier Loic Cordier die Rennsaison 2023 in Angriff nehmen wird. Vor kurzem wurde im Rahmen einer Präsentation sein neuer Porsche 992 GT3 Cup der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit diesem Boliden wird er neben der nationalen Meisterschaft auch wieder einige Läufe zur französischen Bergmeisterschaft absolvieren – und nach seinem ersten Gastspiel im Jahr 2021 am 5./6. August mit diesem spektakulären Fahrzeug beim 55. Int. Osnabrücker Bergrennen an den Start gehen. DASS es alle Informationen über das 55. Int. Osnabrücker Bergrennen am 4.-6. August 2023 nun auch via Sportity-App gibt. Laden Sie sich die Sportity-App herunter und geben Sie den Zugangscode HC-MSCOS ein. Schon haben Sie – auf Wunsch auch mit Push-Nachricht – Zugriff auf alle aktuellen Infos, die vom Veranstalter bereitgestellt werden, ob Wettbewerbsunterlagen oder Zuschauerinformationen. Immer mehr Automobilsportveranstalter im In- und […]
Boxengeflüster 08/2022: Wussten Sie schon dass…?
DASS der Vorarlberger Bauunternehmer Markus Reich in der abgelaufenen Saison nicht nur den VW Minichberger Allrad-Corrado im Rahmen des KW Berg-Cups pilotierte, sondern auch im Rahmen des DTM-Classics einen Audi A4 STW „Pirro“ steuerte. Im Rahmenprogramm des DTM-Finales von Hockenheim wurde das gute Stück vom Meusburger Motorsport Service aus Bregenz eingesetzt. Einer der Mechaniker an Reichs Auto, war übrigens der Deutsche Bergmeister von 2019 Hansi Eller. Ebenfalls im klassischen Tourenwagenfeld vertreten war übrigens auch der Schweizer René Ruch auf einem herrlichen BMW M3 DTM E30, bekannte in der Bergszene mit seinem Ferrari mit Judd V8-Triebwerk. DASS erneut Armin Schwarz, der nach Walter Röhrl wohl bekannteste Rallyefahrer Deutschlands, eines von vier Renntaxis beim DBM-Finale in Mickhausen pilotirte. Der frühere Werksfahrer in der Rallyeweltmeisterschaft für Skoda, Mitsubishi, Toyota und Hyundai chauffierte zahlende Gäste mit dem wertvollen Rallye-Legenden-Fahrzeug Lancia Stratos die Bergrennstrecke nach Birkach hinauf und sogleich wieder runter. DASS die am Berg wohlbekannten Marcel Hellberg und Claire Schönborn bei den FIA Motorsport Games in der Disziplin Autoslalom um die Gold-, Silber- und Bronzemedaille für die deutsche Auswahl ins Rennen gehen. Die Veranstaltung wird dabei als Mixed-Team-Wettbewerb ausgetragen. Marcel Hellberg konnte 2020 die Deutsche Slalom-Meisterschaft für sich entscheiden, Claire Schönborn bringt ebenfalls jahrelange Slalomerfahrung mit. Die zweite Ausgabe der FIA Motorsport Games findet vom 26.-30. Oktober 2022 in Südfrankreich statt. Die Austragungsorte der Wettbewerbe werden Circuit Paul Ricard (Rundstrecke, Slalom), Sainte-Baume (Rallye) und Gap (Autocross) sein. Bei dem im Motorsport einzigartigen Format treten Fahrerinnen und Fahrer als Teil ihres Nationalteams im Kampf um die Gold-, Silber-, und Bronzemedaillen gegeneinander an. Dabei gehen ausschließlich Sportler an den Start, die von ihrem nationalen Spitzenverband in den jeweiligen Kader berufen wurden. Das Programm der FIA Motorsport Games wurde im Vergleich zur Erstauflage 2019 von sechs auf 17 Wettbewerbe erweitert. 18 Sportlerinnen und Sportler aus 14 Disziplinen werden im DMSB-Kader die deutschen Farben vertreten. DASS der siebenmalige Schweizer Berg-Meister Eric Berguerand beim Finale der Schweizer Kart-Meisterschaft am 8. Oktober in Wohlen in der Kategorie KZ2, bei den Schaltkarts, antrat. Dass der 43-jährige Walliser eine Racer durch und durch ist, hat er schon mehrfach bewiesen. Nun stellte er sich einer neuen Herausforderung als VIP-Fahrer. Unterstützt wurde Berguerand dabei vom Team Spirit Racing. Für Berguerand ist die Rückkehr ins Kart etwas Besonderes. Das letzte Rennen zur Schweizer Meisterschaft hat er 2005 bestritten. Berguerand hat wie viele andere Rennfahrer seine Karriere im Kart begonnen. 1990 hat er die ersten Gehversuche […]
Boxengeflüster 07/2022: Wussten Sie schon dass…?
DASS mit Michael Irmgartz, ein im Motorsport doch bekannter Name, in der GLP-Wertung von Eichenbühl weitestgehend unbeachtet blieb. Der Porsche-Spezialist aus Neuwied, wird vor allem den Fans der Nürburgring-Nordschleife ein fester Begriff sein. Bei zahlreichen Langstreckenpokalläufen und 24h-Rennen war er am Start. Anfang der 2000er war der heute 61-Jährige drei Mal Meister der Spezial Tourenwagen Trophäe auf der Rundstrecke. In Eichenbühl teste er den Porsche 964 mit Automatik-Getriebe eines Kunden mit Handicap. DASS die wunderbare, neue Zuschauerbrücke über die Bergrennstrecke von Eichenbühl nicht dauerhaft ein Blickfang für Verkehrsteilnehmer, die von Umpfenbach nach Eichenbühl fahren, sein wird. Die Fußgängerbrücke aus einer Stahlkonstruktion wurde nach dem Bergrennen wieder komplett demontiert und für das Bergrennen 2023 vor Ort eingelagert, um dann im nächsten September erneut per Autokran errichtet zu werden. Nebenbei war die Brücke nicht nur ein spitzenmäßiger Werbebannerträger sondern auch ein außergewöhnliches Fotomotiv der vielen Fotografen. DASS bereits im vergangenen Juli Bernd Stegmann vom MSC Osnabrück die höchste ADAC-Auszeichnung zu Teil wurde. Über eine Sonderehrung aus den Händen des ADAC Weser-Ems freute sich der Organisator des Osnabrücker Bergrennens. Der stellvertretende Vereinsvorsitzende erhielt die Ewald Kroth-Medaille mit Brillanten, die höchste nationale Auszeichnung für ehrenamtliche Funktionäre im Motorsport, und eine Urkunde. Der ADAC würdigte die großen Verdienste des 58-Jährigen, der seit mehr als 30 Jahren das Bergrennen in der Borgloher Schweiz federführend organisiert und bis hin zum einzigen deutschen Lauf um den FiA International Hillclimb Cup weiterentwickelte. DASS das beschauliche Schweizer Örtchen Oberhallau beim traditionellen Bergrennen aus allen Nähten platzte, das nicht nur mit 240 gestarteten Fahrern, sondern auch mit den zahlreichen Besuchern. Schätzungen zu Folge haben übers ganze letzte August-Wochenende rund 16.000 Zuschauer die Renn- und Trainingsläufe zur Schweizer Bergmeisterschaft und zum deutschen KW Berg-Cup verfolgt – ein Rekord! DASS zu Beginn dieser Saison der DMSB in Zusammenarbeit mit der AG Bergrennen verschiedenen Teilnehmern es ermöglicht hat eine Internationale C (Road) Lizenz zu bekommen.Dies hat sich sehr positiv auf die Starterzahlen in der Division 2 der Rennsportfahrzeuge ausgewirkt. Die AG Bergrennen bedankt sich nochmals ausdrücklich beim DMSB-Koordinator Alexander Geier. DASS es um das Bergrennen Eichenbühl zahlreiche Kurznews zu vermelden gibt: Franz Weissdorn hat seinen grauen VW Scirocco nach Österreich verkauft und wechselte zurück auf den gewohnten roten VW Polo 16V, in dem er sich wohler fühlt. Dass der Norddeutsche Michael Weber nach seinem Überschlag am Glasbach mit einer neuen Audi 80-Karrosse und einem 1 zu 1 wieder aufgebauten Renntourenwagen am Start war. Dass […]
Boxengeflüster 06/2022: Wussten Sie schon dass…?
DASS am Rande des Int. Osnabrücker Bergrennen Anfang August ein Wiedersehen von Berg-Veteranen der 1980er und 90er Jahre zustande kam. Auf Einladung des MSC Osnabrück fand der vierfache Deutsche Automobil Bergmeister dieser Dekade Horst Fendrich, wieder einmal den Weg zu einem Bergrennen. Der Zotzenbacher ist aber auch gelegentlich beim Bergrennen in Eichenbühl anzutreffen. In Borgloh gab es ein Wiedersehen mit den damaligen Weggefährten Gerd Kauff und Uwe Lang. Unser Foto zeigt, eingerahmt von Fendrich und Kauff den BiD-Chronisten Thomas Bubel, der diese Zeit als junger Fotograf und ab 1996 als „Schreiberling“ für MOTORSPORT aktuell miterlebte. DASS der ehemalige Formel 1-Pilot René Arnoux mit seinem damaligen Renault RS10 F1 beim 60. Bergrennen Marchampt, Lauf zur Französischen Bergmeisterschaft, Jubiläumsgast war. Der französische F1-Fahrer mit 7 Grand-Prix Siegen in den Jahren von 1978 und 1989, der von Sponsoren eingeladen wurde, war sogar vom 22. bis 24. Juli mit dem legendären Renault RS10 aus dem Renault Sport-Museum bei Demonstrationsfahrten auf der Bergrennstrecke im Beaujolais zu sehen. DASS das Ibergrennen im Heilbad Heiligenstadt übrigens schon zu DDR-Zeiten dreimal stattfand. Einen bedauerlichen tödlichen Unfall 1977 nahm die DDR-Regierung zum Anlass, weitere Austragungen zu verbieten. Der wahre Grund aber dürfte gewesen sein, dass Heiligenstadt kaum 5 km von der damaligen deutsch-deutschen Grenze entfernt lag und die vielen Zuschauer im Grenzgebiet der Regierung ein Dorn im Auge waren. Seit Mitte der 1990er Jahre wird das Rennen nun wieder kontinuierlich durchgeführt. DASS der britische Sportjournalist Tristan Shale-Hester berichtet, dass es bei den ersten Bergrennen im Vereinigten Königreich Anfang des 20. Jahrhunderts darum gegangen sei, welches Fahrzeug und welcher Fahrer es auf einer steilen Bergstrecke am weitesten aufwärts schaffte. Die Anwohner waren nicht begeistert, dass diese Wettbewerbe auf öffentlichen Straßen stattfanden, und so mussten private Strecken gefunden werden. In Shelsley Walsh nahe Birmingham stellte ein autobegeisterter Landwirt 1905 die Zufahrt zu seinem Hof zur Verfügung. Shelsley Walsh ist heute das älteste Bergrennen, das kontinuierlich auf der ursprünglichen Strecke ausgetragen wurde, und noch heute liegt im Ziel ein landwirtschaftlicher Betrieb. DASS die Sicherheitsausrüstung der Aktiven immer auf dem neuesten Stand sein muss. So ist beispielsweise auch die feuerfeste Kleidung jeweils nur bis zum aufgedruckten Datum zugelassen und muss danach ersetzt werden. „Die Schuhe sind aber abgelaufen“, erklärte ein technischer Kommissar einem Fahrer einmal beim Blick auf das überschrittene Gültigkeitsdatum. Abgelaufene Schuhe? Der Fahrer erschrak und versprach sogleich: „Kein Problem, ich lasse sie nächste Woche neu besohlen!“
Boxengeflüster 05/2022: Wussten Sie schon dass…?
DASS die Berg-Cup Fahrerin Claire Schönborn nach ihrem Schreckmoment beim Bergpreis Schotten, nur ein großes Erfolgserlebnis hatte. Bei den 24h-Rennen auf dem Nürburgring bekam die junge Hunsrückerin die Chance das allein verantwortliche Engineering für den Krämer Racing Porsche 992 GT3 Cup mit der Startnummer 127 zu übernehmen. Am Ende gewann „ihr“ Fahrzeug die Cup 2 Klasse. Die harten Wochen von Beginn der Einstellfahrten, über NLS bis hin zum 24h Rennen haben sich für die Tochter von Rainer Schönborn gelohnt. Das Vertrauen des Teams und die Chance, das Engineering des Autos übernehmen, haben sich für Krämer Racing ausgezahlt. DASS ein ganz besonderes Ausstellungsstück im Fahrerlager des 9. E-Mobil-Berg-Cups beim diesjährigen Osnabrücker Bergrennen Anziehungspunkt für die vielen Automobilsportfans sein wird. Der VW ID.R ist diesmal vor Ort ausgestellt und ob seiner einmaligen Erfolge sicher ein begehrtes Fotomotiv. Dank der guten Kontakte zu Volkswagen wird das elektrisch angetriebene Rekordfahrzeug erstmals im Rahmen einer Ausstellung dabei sein. Der ID.R ist das erste rein elektrisch angetriebene Rennfahrzeug von Volkswagen und sportliches Aushängeschild der ID. Familie, einer komplett neuen Generation elektrisch angetriebener Serienmodelle. Von der ersten Zeichnung bis zur Präsentation des Prototyps vergingen nur 250 Tage. 2018 gewann der ID.R mit dem Franzosen Romain Dumas am Steuer das berühmte Bergrennen „Pikes Peak International Hill Climb“ in den USA. Im Anschluss wurde der Hightech-Renner konsequent weiterentwickelt und stellte weitere wegweisende Rekorde auf, u.a. auf der Nürburgring-Nordschleife sowie beim Festival of Speed im britischen Goodwood. DASS der Saarbrücker Gruppe F-Pilot Alexander Marx vorerst aus gesundheitlichen Gründen noch nicht wieder mit seinem BMW an Bergrennen teilnehmen kann und hofft gegen Ende der Saison noch bei ein paar Veranstaltungen am Start zu sehen. An einem Samstagmorgen im vergangen Dezember 2021, kurz nach 4 Uhr wurde der 30-jährige Kaufmann und sein Mitfahrer von einem Geisterfahrer bei Schneetreiben auf der Autobahn A8 in der Nähe von Ulm getroffen. Auf der Höhe von Hohenstadt, in Richtung Stuttgart, kam es auf der linken Spur zum folgenschweren Frontalzusammenstoß. Der Falschfahrer wurde durch die Wucht des Aufpralls aus seinem VW geschleudert und erlag an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die beiden Saarbrücker wurden sehr schwer verletzt und hatten Glück überlebt zu haben. Die Genesung dauert weiter an. DASS es beim Wolsfelder Bergrennen in der Nacht zum Pfingstmontag zu mehreren unliebsamen Zwischenfällen kam. Hotspot war hier der Bereich um das diesmal kleinere Festzelt an der Nimsbrücke. Zum einen wurde das von Gästen des MSC Rhön dort befestige […]
Boxengeflüster 04/2022: Wussten Sie schon dass…?
DASS der Schweizer Bergpilot Marcel Steiner in den vergangenen Jahren mit dem spektakulären Sportwagen LobArt LA01 Mugen häufiger vom Pech verfolgt war. Nach dem kapitalen Motorschaden in Osnabrück 2021 bereits im 1. Trainingslauf soll in diesem Jahr ein neuer Anlauf für eine erfolgreiche Saison unternommen werden. Marcel Steiner hat jetzt auf seiner Homepage die vorgesehene Saisonplanung 2022 bekanntgegeben. Dabei möchte er auch beim 54. Int. Osnabrücker Bergrennen am 6./7. August wieder dabei sein und um einen absoluten Spitzenrang fighten. Übrigens Steiners einziger Start in Deutschland in diesem Jahr. Erstmals wird der mehrfache Schweizer Champion bereits am kommenden 1. Mai-Wochenende beim französischen Bergrennen von Abreschviller in Lothringen dabei sein. DASS an diesem 1. Mai-Wochenende der Osella PA 30 von Alexander Hin beim französischen Bergrennen von Abreschviller in Aktion zu sehen ist. Der Besitzer aus Schwarzwald wird aber nicht darin Patzt nehmen. Fabien Bourgeon, der TracKing-Erfinder aus Frankreich, hat den E2-SC-Rennwagen für das Wochenende gemietet, da sein neuer Revolt-Sportwagen noch nicht ganz einsatzbereit ist und der der deutschen Sprache mächtige Pilot, keine Meisterschaftspunkte mehr verpassen möchte. Dass die Zender Gruppe als namhaftes und global agierendes Unternehmen neu im Netzwerk des Int. Osnabrücker Bergrennens als Partner dabei ist. Es entwickelt und produziert Textilprodukte, Kunststoff- und Faserverbundbauteile aus Carbon sowie Medizinprodukte. Damit werden zahlreiche Kunden aus den Bereichen Medizin, Automobil, Freizeit, Hochwasserschutz und Bekleidung beliefert. Seit Beginn der Corona-Krise werden von Zender auch dringend am Markt benötigten medizinischen Masken und FFP2 Masken produziert. DASS Titus Dittmann, als großer Fan des Int. Osnabrücker Bergrennens in diesem Jahr für seine Herzensangelegenheit, nämlich seine Stiftung „skate aid“, wieder am 6. und 7. August dabei sein wird. Der sich selbst bezeichnende Skateboard-Pionier, Unternehmer, Seriengründer, Rennfahrer, Jugendlobbyist, Uni-Dozent, Medienliebling und vor allem Social Entrepreneur und Anstifter genießt durch seine mehrjährigen Auftritte am „Uphöfener Berg“ hohes Ansehen und hat dort eine nicht zu unterschätzende Fangemeinde. Bekannt aus zahlreichen TV-Auftritten, Interviews in Presse und Rundfunk ist Titus inzwischen vollends in der digitalen Welt angekommen, um seine Projekte immer größeren Kreisen bekannt zu machen. Für seine unzähligen Verdienste hat er im Jahr 2021 vom Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen. Im Rahmen seiner Aktivitäten dreht sich seit mehr als 40 Jahren alles um das Skateboarden und dessen pädagogisches Potenzial. Mit der im Jahr 2009 gegründeten Stiftung „skate aid“ entstand die Idee, mit dem Rollbrett im Rahmen der Jugendhilfe etwas Gutes für Kids zu tun. Afrika, aber auch Teile Asiens wurden in der Folgezeit […]
Boxengeflüster 03/2022: Wussten Sie schon dass…?
DASS am Sonntag, den 03.04.2022 nach zweijähriger Pandemiepause wieder der Saisonstart in der Klassikstadt in Frankfurt am Main stattfand. Mit dabei war der MSC Erftal e.V. ist mit zwei Rennfahrzeugen, einem Informationsstand zum Verein und dem Bergrennen sowie zwei Rennsimulatoren des AvD Deutschland. Die Eichenbühler präsentierten den Norma M20F Honda von Dino Gebhard, mit 2000 ccm und 290 PS bei 576 Kg Eigengewicht und den VW Schneider Polo II 8V mit 1400 ccm und 170 PS des bayerischen Bergmeisters 2018, Nils Abb. DASS dem Schatzmeister und Streckensprecher des MSC Rund um Schotten, Timo Neumann kürzlich die Ewald-Kroth-Medaille des ADAC verliehen wurde. Anlässlich der Deutschlandfahrt 1950 nahm man die Tradition der Verleihung dieser Medaille wieder auf. Bei der General-Sportversammlung im Dezember 1952 in Düsseldorf wurde beschlossen, diese Medaille zum Gedenken an den langjährigen Sportpräsidenten des ADAC, Ewald Kroth, Ewald-Kroth-Medaille zu benennen. Voraussetzung für die Beantragung zur Verleihung ist die persönliche Mitgliedschaft im ADAC. Bei der Beurteilung, ob ein in der ADAC Motorsport-Organisation tätiges Mitglied aufgrund seiner ehrenamtlichen Tätigkeit die ADAC Ewald-Kroth-Medaille erhält, ist unter anderem auch seine Einstellung zum ADAC, seine Clubtreue und die sportliche Kameradschaft sowie seine Unbescholtenheit von Bedeutung. DASS zur Jubiläumsausgabe des 50. Course de Cote d´Abreschviller am 30. April und 1. Mai, Anne Baverey, die Königin der Berge und schnelle Frau aller Zeiten bei Bergrennen, das Wochenende verbringen wird. Die mittlerweile 75jährige Dame aus Lyon wird dabei auf ihren Martini MK43 BMW Formel 2 treffen, den sie Ende der 80er Jahre pilotierte. Dieser wunderbare Formel 2-Rennwagen wird am Start in der historischen Gruppe in den Händen von VHC-Fahrer Sebastien Brisard sein, der den restaurierten Martini zum ersten Mal in der französischen Meisterschaft ausführt. DASS mit dem in der Schweiz lebenden Belgier Vincent Caro beim Bergpreis Schotten ein sehr prominenter Teilnehmer erwartet wird. Da werden jetzt einige sagen, diesen Piloten kenne ich aber nicht. Caro, seines Zeichens Abteilungsleiter – Historischer Motorsport, Bergrennen und Offroad bei der FIA in Genf, wird in Schotten unseres Wissens sein erstes Bergrennen fahren. In der Vergangenheit fuhr er von 1989 bis 1997 100er Kartrennen. Zwischen 1998 und 2014 im 250er Superkart auf der Langstrecke. Nachdem er beruflich der FIA beitrat, ist er nur noch wenige Karteinsätze gefahren. Jetzt fehlte ihm das Racefeeling und als Bergrenn-Fan hat sich Caro einen brandneuen TracKing (Baujahr 2021) mit 1000er Suzuki-Motorradmotor zugelegt und möchte in der Saison 2022, je nach seinen beruflichen Möglichkeiten einige ausgewählte Veranstaltungen fahren. DASS […]
Boxengeflüster 02/2022: Wussten Sie schon dass…?
DASS auch Bergrennsportler ein großes Herz für die leidende Bevölkerung in der Ukraine haben. Porsche-Pilot und Peugeot-Vertragshändler Jochen Stoll aus dem pfälzischen Gehrweiler handelte schnell und rief zu Sachspenden im Kreis Rockenhausen auf, schaffte die Hilfsgüter höchst persönlich mit einem Kleintransporter nach Polen in die Partnergemeinde Glubczyce, die mit ihrer ukrainischen Partnergemeine Sbarasch in Verbindung steht. Von Glubczyce wurden die Hilfsgüter weitertransportiert nach Sbarasch. Die fast 1.000 km einfache Fahrt absolvierte Jochen Stoll mit seinem Mitarbeiter Tomek. DASS die Organisatoren des 54. Int. Osnabrücker Bergrennens 2022 erste Weichenstellungen für das Programm des diesjährigen Events am „Uphöfener Berg“ gestellt haben. Dazu gehört auch der sehr beliebte „Auftaktabend“ mit den Partnern, Sponsoren sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmern nebst Teammitgliedern und Medienvertretern, der am Donnerstagabend vor dem Veranstaltungswochenende stattfinden soll. In einer attraktiven Location im Umfeld von Hilter-Borgloh werden am Donnerstag, 4. August (ab ca. 18.00 Uhr) diesmal, auch im Rahmen eines Vorabtreffens der „2. Classic Days Osnabrück/Münster“ im September, hochkarätige Klassiker der Automobilgeschichte dabei sein und neben toller Musik und kulinarischer Highlights für eine sicherlich beste Stimmung sorgen. Ebenso ist geplant, dass einige aktuelle Top-Sportwagen dabei sein werden. Weitere Details dazu werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben. DASS am 23. April 2022 die zweite ADAC Youngtimer Tour Saarland geplant ist – für Fahrzeuge der Baujahre 1992 bis 2002. Die 150 Kilometer lange Strecke durch das sehenswerte Saarland, mit dem Schwerpunkt um Homburg und die angrenzenden Regionen, steht die Bergrennstrecke „Käshofer Straße“ des Homburger ADAC Bergrennens im Mittelpunkt. Der Start erfolgt am Höcherbergturm in Höchen, ganz in der Nähe von Homburg, der drittgrößten Stadt des Saarlandes, im Saarpfalz-Kreis gelegen. Es geht über die Bergrennstrecke des Homburger AC und Martinshöhe nach Wallhalben. Dort gilt es, eine erste Aufgabe zu lösen. Die Strecke führt weiter durch die Südwestpfalz Richtung Zweibrücken. Dort ist die Mittagspause in der Festhalle geplant. Nach der Pause starten die Teilnehmenden in den zweiten Teil der Tour. Es geht nach Blieskastel, in der Orangerie wartet eine weitere knifflige Aufgabe auf die Teams. Die Youngtimer rollen nun durch das Mandelbachtal über die Biesinger Höhe, an Erfweiler-Ehlingen vorbei, nach Gersheim und Reinheim. Im Römerpark dürfen die Teilnehmenden wieder ihr Geschick bei einer Aufgabe unter Beweis stellen. Der 90er-Karawane bewegt sich nun über Habkirchen nach Kleinblittersdorf. Hier erfolgt der Grenzübertritt ins Nachbarland Frankreich. Es geht ein Stück durch das Département Moselle in der Region Grand Est. Das Ziel der Ausfahrt ist die Zentrale des ADAC Saarland […]
Boxengeflüster 01/2022: Wussten Sie schon dass…?
DASS gerade die Facebook-Gruppe „Bergrennen“ durch die Decke geht. Ausgangspunkt dafür, waren zahlreiche Papierbildabzüge die Multibergmeister Jörg Weidinger aus den alten Beständen des 2007 verstorbenen Bergrenn-Journalisten und Fotografen Roland Höfer erhielt. Im Team-Work mit Thomas Bubel, der das gesamte Material digitalisierte, stellt derzeit Jörg Weidinger das Bildmaterial aus der Deutschen Bergmeisterschaft und dem Gruppe H Berg-Cup der Ende 80er bis in die 1990er Jahre sukzessive ein. Mittlerweile hat sich dies herumgesprochen sodass täglich zwischen 50 und 70 Beitrittsanfragen für die Gruppe auflaufen, und die Facebook-Gemeinschaft „Bergrennen“ in kürzester Zeit auf über 8.500 Mitglieder angewachsen ist! Einige neue Gruppenmitglieder zeigen ihrerseits interessante Motive aus der „guten, alten Berg-Zeit“ aus ihren Archiven. DASS beim Weltcup Alpinslalom der Herren am vergangenen Wochenende in Adelboden in der Schweiz, Marcel Steiner seinem Titel als „Berg-Meister“ alle Ehre machte. Der Oberdiesbacher gehörte zum Team der Streckenarbeiter und war als „Rutscher“ eingesetzt. Zwischen den Durchgängen und bei kurzen Rennunterbrechungen war es seine Aufgabe die Piste wieder zu glätten und zu präparieren. DASS der Homburger Gruppe F-Pilot Kai Neu seine Pläne zur Teilnahme an der diesjährigen Berg-Europameisterschaft vorerst auf Eis gelegt hat. Nachdem die FiA erneut das Performance-Faktor-Reglement abgeändert hat und er seinen neu, nach Performance-Faktor aufgebauten Ford Focus ST nun wieder anpassen müsste, sieht sich der Mann vom Homburger Automobilclub nach neuen Betätigungsfeldern um. Da Neu nicht mit einem normalen Jahr am Berg rechnet, wird sich der Ford-Autohausbetreiber nicht in den KW Berg-Cup einschreiben und erst einmal mit seinem Drittwagen Ford Fiesta an nationalen Rallyes in Südwestdeutschland teilnehmen. Ähnlich gestaltet sich die Saisonplanung von Vereinskollege Martin Kraus, der seinen ex-Ferner VW Polo G40 in die Ecke stellt und mit einem Honda Civic Typ R dem Rallyesport frönt. DASS nun die Katze aus dem Sack ist und der fahrbare Untersatz feststeht. Kurz vor Silvester machte der ehemalige spanische Bergeuropameister Andres Vilarino seine Pläne für die Saison 2022 offiziell (BiD berichtete). Dabei wird der Routinier auf die internationale Bergrennsportbühne nach einigen Jahren zurückkehren und eine volle Saison in der historischen Berg-EM absolvieren. Im Team von Di Fulvio Racing wird der Spanier einen Lucchini pilotieren, welcher von einem 3l Alfa Romeo Motor angetrieben wird. Für 2023 ist dann der Wechsel auf einen potenteren Osella PA 9/90 BMW C3 geplant. DASS kürzlich, fälschlicherweise das Gerücht vom Rückzug der Funkrettungswacht Motorsport e.V. die Runde machte und somit die meisten Berg-DM Veranstalter vor einem weiteren Problem gestanden hätten. Wie aber „Chef“ Roman Häseler deutlich […]