
Osnabrücker Bergrennen
Präsident des VfL Osnabrück startet beim Bergrennen
Im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem VfL Osnabrück und dem 54. Int. Osnabrücker Bergrennen geht der Präsident des Fußball-Drittligaclubs, Holger Elixmann, am 6./7. August im 9. E-Mobil-Berg-Cup mit einem Ford Mustang Mach-E der Rahenbrock-Gruppe an den Start. Beim 9. E-Mobil-Berg-Cup um den Großen Preis der Stadtwerke Osnabrück messen sich 24 Pilotinnen und Piloten mit ihren Elektro- bzw. Hybridfahrzeugen im Gleichmäßigkeitswettbewerb. Erstmals ist in diesem Jahr Holger Elixmann dabei. „Ich werde mich hier einmal in einer ganz anderen Disziplin ausprobieren“, sagt der Präsident des VfL Osnabrück bei einem Ortstermin an der Strecke in Hilter-Borgloh. „Wie ich bereits von anderen Teams gehört habe, treten dort teilweise sehr versierte langjährige Rennfahrer an. Insofern habe ich zunächst sehr bescheidene Ziele – ganz anders als der VfL in der 3. Liga. Dadurch, dass es bei den umweltfreundlichen E-Fahrzeugen um Gleichmäßigkeit geht, sind die Unterschiede in der Erfahrung möglicherweise nicht ganz so offensichtlich.“ „Hier werden zwei Aushängeschilder der Region verknüpft, die jeweils in der Region über ein starkes Netzwerk und eine hohe Anziehungskraft für Sportfans verfügen“, sagt VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling. „Da bietet sich eine gemeinsame Kooperation geradezu an.“ Und diese Aktion ist nicht die einzige: Beim jüngsten VfL-Fanfest etwa war der Rennsimulator des MSC Osnabrück geradezu umlagert. „Wir freuen uns sehr, dass der VfL Osnabrück so prominent bei unserer Veranstaltung vertreten sein wird“, erklärt Organisationsleiter Bernd Stegmann. Ein langjähriger Bergrennen-Partner stellt das Fahrzeug für den VfL-Präsidenten: „Der Mustang Mach-E ist das erste vollelektrische SUV von Ford“, erläutert Marc Kappler von der Rahenbrock-Gruppe bei der Vorstellung des gemeinsamen Projekts. Der leistungsstarke Tourenwagen beschleunigt in 3,7 sec auf 100 km/h. Den zukunftsgerichteten Antriebsformen kommt am Uphöfener Berg ein großer Stellenwert zu. Beim E-Mobil-Berg-Cup geht es darum, möglichst nah an eine vorgegebene Zeit heranzufahren. Außerdem fighten am 6. und 7. August auf der 2,030 km langen Kultstrecke zwischen Hilter-Borgloh und Bissendorf-Holte über 150 top-getunte Rennfahrzeuge aus rund 15 Nationen mit bis zu 1.500 PS um Punkte und Platzierungen in mehreren Meisterschaften, u.a. im großen diesjährigen Finale zum europäischen Prädikat des FIA Int. Hill Climb Cup 2022. Ob der Streckenrekord von 50,055 sec dabei wohl unterboten wird? Abseits der Rennstrecke erwartet die großen und kleinen Gäste ein attraktives Unterhaltungs- und Familienprogramm. Samstag, 6. August: 8:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr Training Sonntag, 7. August: 8:00 Uhr bis ca. 17:30 Uhr Rennläufe
Vater-Tochter-Team aus Portugal: José und Gabriela Correia kommen nach Borgloh
In Portugal nennen sie sie die „Bergprinzessin“. Kein Wunder, denn sie ist erst 20, meldet aber mit ihren fantastischen Leistungen auf der Rennstrecke schon jetzt Thronansprüche an. Gabriela Correia stammt aus Braga nahe Porto im Norden Portugals. Dort findet alljährlich – auf einer der schnellsten Strecken Europas – das Europameisterschaftsrennen von Falperra statt. Mit ihrem Teamkollegen und Vater, Jose Correia, gehen die Beiden erstmals in Deutschland an den Start. Beim 54. Int. Osnabrücker Bergrennen wird Gabriela mit ihrem Top-Fahrzeug, einem Mercedes AMG GT 4, der von einem 4,0-Liter-Biturbo-V8-Motor angetrieben wird, dabei sein und Jose präsentiert einen wunderschönen und schnellen Norma M 20 FC -Sportwagen. Beide konzentrieren sich in diesem Jahr vornehmlich auf die portugiesische Berg-Meisterschaft, zögerten aber überhaupt nicht, als die Einladung für den 6. und 7. August im fernen Osnabrück bei Ihnen eintraf, spontan zuzusagen. So erleben die Fans zwei phantastische neue Rennfahrzeuge mit einem sehr sympathischen Team aus dem Südwesten Europas.
Europameister Merli gibt sich die Ehre – Lang Junior im Osella
Auf europäischer Ebene ist er derzeit das Maß aller Dinge. Der Europa-Bergmeister von 2021 Christian Merli führt auch in diesem Jahr das Championat der besten Bergrennfahrer unangefochten und mit der Maximalpunktzahl an. „Es ist natürlich eine große Ehre für uns, dass Christian in diesem Jahr wieder in den hohen Norden des Bergrennsports nach Osnabrück kommt“, freuen sich die Organisatoren des 54. Int. Osnabrücker Bergrennens (1. August-Wochenende) und wenn alles passt, hat der Norditaliener aus dem Trentino auch wieder den Streckenrekord, den er selber mit der Zeit von 50,055 sec. hält, im Visier. Der sehr sympathische Sportsmann nimmt sich zwischen den einzelnen Rennen auch stets die Zeit für seine vielen Fans und so lohnt es sich ganz sicher, den Weg zu seinem Team im Fahrerlager hinter dem Rennbüro zu suchen. Wenn dann am Start der unglaubliche Sound seines Osella FA 30 ertönt, werden die Besucher wieder dieses einmalige Feeling auf der Jagd gegen die Uhr nach Bestzeiten und Rekorden spüren. Da Alexander Hin in der Borgloher Schweiz, wie in der EBM vom Team Merli betreut wird, und der Schwarzwälder dabei im Osella FA 30 Platz nimmt, ist das „deutsche Auto“, der Osella PA 30 quasi frei. In diesen 3-Liter V8 Rennsportwagen wird für das Osnabrücker Bergrennen der junge Georg Lang einsteigen und dabei seine Premiere in der Berg-Königsklasse geben. Der Schweinfurter hält aber den Ball flach. „Ja, eine kleine Bewegungsfahrt, nicht mit Ambitionen. Es ist mehr ein Test für einige Bauteile“. Dennoch darf man gespannt sein, wie sich der 32-jährige Unterfranke schlägt. Wertvolle Erfahrungen wird er auf jeden Fall sammeln können. Fotos: FiA, Patrick Mohr
Osnabrücker Bergrennen mit zahlreichen Top-Highlights und Fun-Faktor
Am 6. und 7. August steht die Kultstrecke des „Uphöfener Berges“ wieder im Mittelpunkt der PS-Boliden der europäischen Bergrennen-Szene und eines spektakulären Event-Programms für die Fans und Familien. In diesem Jahr ist das Veranstaltungsgelände sowohl im Bereich der attraktiven Plätze und Kurvenbereiche an der Strecke als auch das gesamte Fahrerlager wieder frei zugänglich. Die schnellsten und PS-stärksten Rennsportfahrzeugen und Tourenwagen fighten auf der 2,030 km langen Strecke zwischen Borgloh und Bissendorf-Holte im Osnabrücker Land um Punkte und Platzierungen beim großen diesjährigen Finale zur europäischen Meisterschaft des „FIA Int. Hill Climb Cups 2022“. Dabei haben die schnellsten Teilnehmer natürlich die Unterbietung des amtierenden Streckenrekordes von 50,055 sec/Lauf im Visier. Jeweils 4 Trainingsläufe (am Samstag) und 4 Rennläufe (am Sonntag) bieten den Gästen eine einmalige Automobil-Show und dabei gehen bis zu 200 top getunte Rennfahrzeuge aus rund 15 Nationen mit bis zu 1.500 PS (!) an den Start. Die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg um den Großen „autoservice.com – Pokal“ kommen aus dem Bereich der offenen Rennsportfahrzeuge. Allen voran möchte der Italiener Christian Merli mit seinem fast 600 PS starken Osella FA 30, dem „Königsfahrzeug“ am Berg, seinen eigenen Rekord aus dem Jahr 2019 unterbieten. Aber die Konkurrenz ist groß. So wird der Franzose Sebastien Petit als Titelverteidiger und Gesamtsieger am „Uphöfener Berg“ in 2021 mit dem Nova NP-01 alles daransetzen, wieder als erster die Ziellinie zu überqueren. In den Gruppen der offenen Sportwagen, Formel 3000 und Formel 3-Rennwagen werden rund ein Dutzend Fahrern Chancen eingeräumt, in die TOP 5-Platzierungen einzufahren. Mit dem Schwarzwälder Alexander Hin ist in diesem Jahr erstmals nach vielen Jahren wieder ein Deutscher Top-Pilot, der nach seinem 2. Gesamtrang in 2021 wieder zu engen Favoritenkreis zählt, mit einem Osella FA 30 dabei. Die leistungsstärksten Boliden kommen traditionell aus der Kategorie der geschlossenen Rennfahrzeuge. Hier erleben die Besucher unter anderem die sehr beliebten Berg-Monster. Zu den Publikumslieblingen zählen hier die Fahrer aus dem norwegischen Buldre-Racing-Team, angeführt von dem einmaligen BMW E 30 M 3 von Vidar Jodahl, der fast unglaubliche 1.500 PS auf den Asphalt bringt. Weitere PS Boliden wie WRC Skoda, Mitsubishi Lancer EVO, BMW Z4 GT3, Audi S 1 E 2 und viele andere kämpfen um die Pole-Position bei den Tourenwagen. Hier möchte der italienische Top-Pilot Luca Gaetani mit seinem wunderschönen Ferrari 488 den Ton angeben. Zahlreiche Gäste steuern im Fahrerlager zuerst die Autoklassiker an, die bereits einen Kultstatus genießen. Egal, ob die NSU TT, Fiat Abarth, Opel […]
Boxengeflüster 05/2022: Wussten Sie schon dass…?
DASS die Berg-Cup Fahrerin Claire Schönborn nach ihrem Schreckmoment beim Bergpreis Schotten, nur ein großes Erfolgserlebnis hatte. Bei den 24h-Rennen auf dem Nürburgring bekam die junge Hunsrückerin die Chance das allein verantwortliche Engineering für den Krämer Racing Porsche 992 GT3 Cup mit der Startnummer 127 zu übernehmen. Am Ende gewann „ihr“ Fahrzeug die Cup 2 Klasse. Die harten Wochen von Beginn der Einstellfahrten, über NLS bis hin zum 24h Rennen haben sich für die Tochter von Rainer Schönborn gelohnt. Das Vertrauen des Teams und die Chance, das Engineering des Autos übernehmen, haben sich für Krämer Racing ausgezahlt. DASS ein ganz besonderes Ausstellungsstück im Fahrerlager des 9. E-Mobil-Berg-Cups beim diesjährigen Osnabrücker Bergrennen Anziehungspunkt für die vielen Automobilsportfans sein wird. Der VW ID.R ist diesmal vor Ort ausgestellt und ob seiner einmaligen Erfolge sicher ein begehrtes Fotomotiv. Dank der guten Kontakte zu Volkswagen wird das elektrisch angetriebene Rekordfahrzeug erstmals im Rahmen einer Ausstellung dabei sein. Der ID.R ist das erste rein elektrisch angetriebene Rennfahrzeug von Volkswagen und sportliches Aushängeschild der ID. Familie, einer komplett neuen Generation elektrisch angetriebener Serienmodelle. Von der ersten Zeichnung bis zur Präsentation des Prototyps vergingen nur 250 Tage. 2018 gewann der ID.R mit dem Franzosen Romain Dumas am Steuer das berühmte Bergrennen „Pikes Peak International Hill Climb“ in den USA. Im Anschluss wurde der Hightech-Renner konsequent weiterentwickelt und stellte weitere wegweisende Rekorde auf, u.a. auf der Nürburgring-Nordschleife sowie beim Festival of Speed im britischen Goodwood. DASS der Saarbrücker Gruppe F-Pilot Alexander Marx vorerst aus gesundheitlichen Gründen noch nicht wieder mit seinem BMW an Bergrennen teilnehmen kann und hofft gegen Ende der Saison noch bei ein paar Veranstaltungen am Start zu sehen. An einem Samstagmorgen im vergangen Dezember 2021, kurz nach 4 Uhr wurde der 30-jährige Kaufmann und sein Mitfahrer von einem Geisterfahrer bei Schneetreiben auf der Autobahn A8 in der Nähe von Ulm getroffen. Auf der Höhe von Hohenstadt, in Richtung Stuttgart, kam es auf der linken Spur zum folgenschweren Frontalzusammenstoß. Der Falschfahrer wurde durch die Wucht des Aufpralls aus seinem VW geschleudert und erlag an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die beiden Saarbrücker wurden sehr schwer verletzt und hatten Glück überlebt zu haben. Die Genesung dauert weiter an. DASS es beim Wolsfelder Bergrennen in der Nacht zum Pfingstmontag zu mehreren unliebsamen Zwischenfällen kam. Hotspot war hier der Bereich um das diesmal kleinere Festzelt an der Nimsbrücke. Zum einen wurde das von Gästen des MSC Rhön dort befestige […]
Boxengeflüster 04/2022: Wussten Sie schon dass…?
DASS der Schweizer Bergpilot Marcel Steiner in den vergangenen Jahren mit dem spektakulären Sportwagen LobArt LA01 Mugen häufiger vom Pech verfolgt war. Nach dem kapitalen Motorschaden in Osnabrück 2021 bereits im 1. Trainingslauf soll in diesem Jahr ein neuer Anlauf für eine erfolgreiche Saison unternommen werden. Marcel Steiner hat jetzt auf seiner Homepage die vorgesehene Saisonplanung 2022 bekanntgegeben. Dabei möchte er auch beim 54. Int. Osnabrücker Bergrennen am 6./7. August wieder dabei sein und um einen absoluten Spitzenrang fighten. Übrigens Steiners einziger Start in Deutschland in diesem Jahr. Erstmals wird der mehrfache Schweizer Champion bereits am kommenden 1. Mai-Wochenende beim französischen Bergrennen von Abreschviller in Lothringen dabei sein. DASS an diesem 1. Mai-Wochenende der Osella PA 30 von Alexander Hin beim französischen Bergrennen von Abreschviller in Aktion zu sehen ist. Der Besitzer aus Schwarzwald wird aber nicht darin Patzt nehmen. Fabien Bourgeon, der TracKing-Erfinder aus Frankreich, hat den E2-SC-Rennwagen für das Wochenende gemietet, da sein neuer Revolt-Sportwagen noch nicht ganz einsatzbereit ist und der der deutschen Sprache mächtige Pilot, keine Meisterschaftspunkte mehr verpassen möchte. Dass die Zender Gruppe als namhaftes und global agierendes Unternehmen neu im Netzwerk des Int. Osnabrücker Bergrennens als Partner dabei ist. Es entwickelt und produziert Textilprodukte, Kunststoff- und Faserverbundbauteile aus Carbon sowie Medizinprodukte. Damit werden zahlreiche Kunden aus den Bereichen Medizin, Automobil, Freizeit, Hochwasserschutz und Bekleidung beliefert. Seit Beginn der Corona-Krise werden von Zender auch dringend am Markt benötigten medizinischen Masken und FFP2 Masken produziert. DASS Titus Dittmann, als großer Fan des Int. Osnabrücker Bergrennens in diesem Jahr für seine Herzensangelegenheit, nämlich seine Stiftung „skate aid“, wieder am 6. und 7. August dabei sein wird. Der sich selbst bezeichnende Skateboard-Pionier, Unternehmer, Seriengründer, Rennfahrer, Jugendlobbyist, Uni-Dozent, Medienliebling und vor allem Social Entrepreneur und Anstifter genießt durch seine mehrjährigen Auftritte am „Uphöfener Berg“ hohes Ansehen und hat dort eine nicht zu unterschätzende Fangemeinde. Bekannt aus zahlreichen TV-Auftritten, Interviews in Presse und Rundfunk ist Titus inzwischen vollends in der digitalen Welt angekommen, um seine Projekte immer größeren Kreisen bekannt zu machen. Für seine unzähligen Verdienste hat er im Jahr 2021 vom Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen. Im Rahmen seiner Aktivitäten dreht sich seit mehr als 40 Jahren alles um das Skateboarden und dessen pädagogisches Potenzial. Mit der im Jahr 2009 gegründeten Stiftung „skate aid“ entstand die Idee, mit dem Rollbrett im Rahmen der Jugendhilfe etwas Gutes für Kids zu tun. Afrika, aber auch Teile Asiens wurden in der Folgezeit […]
Italienischer Ferrari-Pilot Luca Gaetani zurück am Uphöfener Berg
La Bella Italia wird beim 54. Int. Osnabrücker Bergrennen am 6./7. August überzeugend vertreten sein. Aus der Nähe von Padua kommt Luca Gaetani mit seinem angriffslustigen Ferrari 488 Challenge zum FiA Hillclimb Cup-Lauf. Beim kürzlichen Saisonauftakt nahe Venedig errang er in fulminanter Rekordzeit den Tagessieg bei den Tourenwagen. Am Uphöfener Berg war er erstmals 2019 dabei, damals noch mit seinem roten Ferrari 458 GT3, und war gleich begeistert: „Wir hatten sehr intensive und spannende Tage bei euch. Ein tolles Erlebnis.“ Mit besserer Streckenkenntnis hofft er seine damalige Zeit in diesem Jahr noch zu verbessern. Sein Ziel für die Saison teilt er mit seinen Fans: „Die Rennwochenenden ganz und gar genießen.“
Boxengeflüster 02/2022: Wussten Sie schon dass…?
DASS auch Bergrennsportler ein großes Herz für die leidende Bevölkerung in der Ukraine haben. Porsche-Pilot und Peugeot-Vertragshändler Jochen Stoll aus dem pfälzischen Gehrweiler handelte schnell und rief zu Sachspenden im Kreis Rockenhausen auf, schaffte die Hilfsgüter höchst persönlich mit einem Kleintransporter nach Polen in die Partnergemeinde Glubczyce, die mit ihrer ukrainischen Partnergemeine Sbarasch in Verbindung steht. Von Glubczyce wurden die Hilfsgüter weitertransportiert nach Sbarasch. Die fast 1.000 km einfache Fahrt absolvierte Jochen Stoll mit seinem Mitarbeiter Tomek. DASS die Organisatoren des 54. Int. Osnabrücker Bergrennens 2022 erste Weichenstellungen für das Programm des diesjährigen Events am „Uphöfener Berg“ gestellt haben. Dazu gehört auch der sehr beliebte „Auftaktabend“ mit den Partnern, Sponsoren sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmern nebst Teammitgliedern und Medienvertretern, der am Donnerstagabend vor dem Veranstaltungswochenende stattfinden soll. In einer attraktiven Location im Umfeld von Hilter-Borgloh werden am Donnerstag, 4. August (ab ca. 18.00 Uhr) diesmal, auch im Rahmen eines Vorabtreffens der „2. Classic Days Osnabrück/Münster“ im September, hochkarätige Klassiker der Automobilgeschichte dabei sein und neben toller Musik und kulinarischer Highlights für eine sicherlich beste Stimmung sorgen. Ebenso ist geplant, dass einige aktuelle Top-Sportwagen dabei sein werden. Weitere Details dazu werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben. DASS am 23. April 2022 die zweite ADAC Youngtimer Tour Saarland geplant ist – für Fahrzeuge der Baujahre 1992 bis 2002. Die 150 Kilometer lange Strecke durch das sehenswerte Saarland, mit dem Schwerpunkt um Homburg und die angrenzenden Regionen, steht die Bergrennstrecke „Käshofer Straße“ des Homburger ADAC Bergrennens im Mittelpunkt. Der Start erfolgt am Höcherbergturm in Höchen, ganz in der Nähe von Homburg, der drittgrößten Stadt des Saarlandes, im Saarpfalz-Kreis gelegen. Es geht über die Bergrennstrecke des Homburger AC und Martinshöhe nach Wallhalben. Dort gilt es, eine erste Aufgabe zu lösen. Die Strecke führt weiter durch die Südwestpfalz Richtung Zweibrücken. Dort ist die Mittagspause in der Festhalle geplant. Nach der Pause starten die Teilnehmenden in den zweiten Teil der Tour. Es geht nach Blieskastel, in der Orangerie wartet eine weitere knifflige Aufgabe auf die Teams. Die Youngtimer rollen nun durch das Mandelbachtal über die Biesinger Höhe, an Erfweiler-Ehlingen vorbei, nach Gersheim und Reinheim. Im Römerpark dürfen die Teilnehmenden wieder ihr Geschick bei einer Aufgabe unter Beweis stellen. Der 90er-Karawane bewegt sich nun über Habkirchen nach Kleinblittersdorf. Hier erfolgt der Grenzübertritt ins Nachbarland Frankreich. Es geht ein Stück durch das Département Moselle in der Region Grand Est. Das Ziel der Ausfahrt ist die Zentrale des ADAC Saarland […]
„King of the Hill“ aus Südafrika am Uphöfener Berg
Ein echter „King of the Hill“ aus Südafrika geht beim 54. Int. Osnabrücker Bergrennen am 6./7. August an den Start: Rennpilot Pieter Zeelie, nahe Johannesburg zu Hause, kann es kaum erwarten, seinen leuchtend roten, rund 800 PS starken Toyota MR 2 V6 im Container auf die lange Seereise zu schicken. Es ist das erste Mal, dass ein Fahrer aus Südafrika an einem Bergrennen in Europa teilnimmt. Der Unternehmer eroberte zunächst Meisterschaften und Rekorde im Drag Racing am Steuer einer Cobra. Später pilotierte er in verschiedenen Disziplinen einen Lotus Exige und einen BMW M3 CSL. Vom Potenzial des Toyota MR2 war er so sehr überzeugt, dass er ihn in akribischer Arbeit vom Serienfahrzeug zu einem bildschönen und leistungsstarken Top-Boliden weiterentwickelte. Der Lohn war 2021 die „King of the Hill“-Trophäe beim Simola-Bergrennen in Knysna ganz im Süden von Südafrika (www.speedfestival.co.za). Und die nächsten Verbesserungen sind schon geplant: „Ich glaube, es kann noch ein ganzes Stück schneller gehen“, sagt der Champion aus Südafrika. Das Publikum am Uphöfener Berg darf sich also auf einen ganz besonderen Auftritt freuen!
9. E-Mobil-Berg-Cup um den Großen Preis der Stadtwerke Osnabrück
Mit der 9. Auflage hat sich der E-Mobil-Berg-Cup um den Großen Preis der Stadtwerke Osnabrück im Rahmen des Int. Osnabrücker Bergrennens längst etabliert und ist zu einem festen und unverzichtbaren Teil einer der bekanntesten und beliebtesten Automobil-Events in Nord- und Westdeutschland geworden. Auch bei der 54. Auflage des Bergrennens im Osnabrücker Land wird der Cup wieder dabei sein und nimmt, nicht zuletzt wegen der immer größer werdenden Bedeutung der Fahrzeuge mit elektrischen Antrieben im Individualverkehr, eine noch größere Bedeutung ein. Bis zu 30 Startplätze können in diesem Jahr vergeben werden. Sie werden in einem auf Gleichmäßigkeit ausgerichteten Wettbewerb das Potenzial der neuesten Fahrzeuggeneration der unterschiedlichsten Automobil- Hersteller auf dem 2,030 km langen Kurs präsentieren. Sowohl für die Pilotinnen und Piloten des E-Cups als auch für die Gäste, die mit entsprechend nachhaltig angetriebenen Fahrzeugen anreisen, wird von Partnern des Bergrennens extra eine Ladeinfrastruktur realisiert. Informationen, u.a. zur Teilnahme am 9. E-Mobil-Berg-Cup gibt es unter www.msc-osnabrueck.com