
Berg EM
„Bergrenn-Merch“ und Raritäten auf eBay
Wir haben in diesen trüben Wintertagen mal wieder unser Redaktionsbüro aufgeräumt und dabei einiges ausfindig gemacht, was mehrfach vorhanden ist und wir gerne an Sammler und Fans des Bergrennsports weitergeben wollen. Auf unserem eBay-Account haben wir aktuell zahlreiche Merchandisings-Artikel, wie Rennprogramme (auch Rallye), Bucher, Guides, Tassen, Bierkrüge, Ausschreibungen oder Veranstaltungsplakate eingestellt. In der Regel als Sofortkauf-Option, aber auch einige Auktionen. In den kommenden Tagen werden weitere Artikel, wie z.B. Autogrammkarten bis zurück in die 1980er und 90er Jahre eingestellt und angeboten werden. Versand nach Deutschland und Europäische Union. Schnell sein lohnt sich! Hier geht’s direkt zum BiD-eBay Account: https://www.ebay.de/usr/racingtom
Karl Schagerl ist Österreichs Motorsportler des Jahres
Wie jedes Jahr haben die Gremien der Austrian Motorsport Federation (AMF) auch diesmal wieder ihre Auszeichnungen des Jahres 2022 vergeben und dabei drei herausragende Piloten mit den Titeln „Talent of the Year“, „Legend of the Year“ und „Motorsportler des Jahres 2022“ ausgezeichnet. „Motorsportler des Jahres“ wurde wiederum Karl Schagerl, Vize-Europabergmeister, ausgezeichnet. Er erhielt zuvor den Titel „Best Performer“ in der Berg EM. Der Niederösterreicher Karl Schagerl gewann erstmals 2010 den Österreichischen Slalom Pokal der Serienfahrzeuge. 2013 freute er sich über seinen ersten Staatsmeistertitel in der Kategorie Autoslalom Div. III und feierte einige Siege bei der Bergrallye. Seit 2014 wurde der Purgstaller sieben Mal in Folge Österreichischer Berg-Staatsmeister. Das Antreten in der Berg Europameisterschaft war für den 43-Jährigen eine neue Herausforderung – und die meisterte er bravourös und holte 2022 mit Platz 2 in der Gesamtwertung den Vizeeuropameister-Titel sowie die FIA Auszeichnung „Best Performer“. Dafür erhielt er die Auszeichnung „Motorsportler des Jahres 2022“ in Österreich. Foto: FiA
FiA Hillclimb Masters vor dem Aus?
Mit den bisherigen vier Ausgaben des FiA Hillclimb Masters in Eschdorf (L), Ecce Homo (CZ), Gubbio (I) und Braga (P) ist eine legendäre Idee und völkerverbindendes Event Stück für Stück weiterentwickelt worden und schenkte der internationalen Bergrennfamilie Emotionen wie nie zuvor, verbunden mit faszinierendem Bergrennsport auf höchstem Niveau. Wie es aktuell aussieht wird es wohl keine weiteren Masters-Veranstaltungen geben, dies zeichnete sich bereits seit Monaten ab und klang auch aus den betroffenen FIA-Kreisen durch und scheint sich am vergangenen Wochenende bei der EBM-Preisverleihung im spanischen Asturien hinter vorgehaltener Hand bestätigt zu haben. Eine offizielle Verlautbarung gab’s bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Allerdings soll sich diese Woche entscheiden, wie inzwischen durchdrang, ob es noch eine minimale Chance auf Rettung des Masters, eventuell durch einen privaten Promotor, geben könnte. Das neue FIA-Präsidium in Paris scheint kein Interesse am Amateursport zu haben, wohl aus Kostengründen. Ungewöhnlich ruhig war es die letzten Wochen auch um die FiA Europa-Bergmeisterstaft (EBM), diese stand sogar angeblich auf der Kippe. Foto: Nicolas Millet
Goodyear schließt Avon-Reifenwerk im englischen Melksham
Nun ist es raus: Wie zahlreiche Medien in Großbritannien berichtet, schließt Goodyear das Avon-Reifenwerk im englischen Melksham zum Jahresende 2023, das eins von zwei Cooper-Reifenwerken in Europa ist und seit 132 Jahren besteht. Das Werk in Melksham ist die kostenintensivste Produktionsstätte von Cooper Tire Europe, und das Unternehmen sagte, dass eine Erweiterung oder Modernisierung der Anlage „nicht wirtschaftlich machbar“ sei. Die verbleibenden Funktionen des Standorts waren die Produktion von speziellen Motorsport-Renn- und Motorradreifen sowie die Europazentrale und das technische Zentrum des Unternehmens sowie das Materialgeschäft. Jetzt soll ein „Konsultationsprozess“ eingeleitet werden, der bis zum Ende des kommenden Jahres abgeschlossen werden soll, heißt es dazu vonseiten Goodyears. Die Zukunft der 350 Mitarbeiter ist Ungewiss, genauso wie die Produktion von Rennsportreifen, gerade für den Bergrennsport.
Vasilije Jakšić holt ersten EM-Titel der Kategorie 1 nach Mazedonien
Das Bergrennen „Buzetski Dani“ in Kroatien, war der letzte Lauf der Saison 2022 der FIA European Hill Climb Championship. Der noch ausstehende Gesamttitel der Kategorie 1 für produktionsbasierte „geschlossene Autos“ ging an den mazedonischen Fahrer Vasilije Jakšić, der mit einem Mitsubishi Lancer Evo IX den sechsten Sieg seiner Saison in der Gruppe 4 verbuchen konnte. Nachdem er bereits zum Champion der Gruppe 4 gekrönt worden war, beeinträchtigte sein katastrophaler Lauf im slowenischen Ilirska Bistrica vor zwei Wochen nur Jakšićs Führung in der Gesamtposition der Kategorie 1 und verkürzte seinen Vorsprung auf nur sieben Punkte vor dem Österreicher Karl Schagerl, dem Tabellenführer in Gruppe 1, und Antonino Migliuolo, Tabellenführer in Gruppe 3. Schagerl war in seinem stark modifizierten Volkswagen Golf Rallye der schnellste aller Kategorie-1-Fahrzeuge, ein brillanter neunter Gesamtrang unter den besten Sportprototypen der Kategorie 2. Er wurde vom superschnellen Fiat X1/9 des jungen Italieners Manuel Dondi hart bedrängt, aber der Vorsprung von drei Sekunden reichte für Schagerl aus, um den Druck auf Jakšić aufrechtzuerhalten, der ebenfalls einen sauberen Sieg in seiner Klasse einfahren musste. Der andere Mann, der um die Kategorie-1-Krone kämpfte, war Titelverteidiger Migliuolo in seinem hochentwickelten Mitsubishi Lancer. Am Ende war der Italiener der erste der drei Gesamtkandidaten, der schwächelte, und wurde vom Hyundai i30 TCR des mazedonischen Fahrers Igor Stefanovski auf den zweiten Platz in Gruppe 3 geschlagen, was bedeutet, dass Migliuolo zwar als Divisionsmeister gekrönt wurde, aber aus dem EM-Titelrennen war. Jakšić fuhr im Gegenzug vorbildlich und trotzte dem Druck, den Schagerl auf ihn ausübte, um mit acht Sekunden an der Spitze der Gruppe 4 zu landen. Das bedeutet, dass er seine Division und den Gesamttitel der Kategorie 1 bei der diesjährigen EHC für sich beansprucht. Der Gesamtsieger von Buzetski Dani kam selbstverständlich aus der Kategorie 2 und zum achten Mal in acht Veranstaltungen in dieser Saison war es der Italiener Christian Merli, der seine Osella FA 30 zu dieser Ehre trieb. Nachdem Merli bereits in der vorherigen Runde den Titel in der Kategorie 2 gewonnen hatte, entschied er sich dafür, während der unwettergepeitschten Trainingseinheiten am Samstag nicht auf die Strecke zu gehen. Dennoch nutzte Merli seine ganze Erfahrung, um vier Sekunden schneller zu sein, als sein Saison-langer Herausforderer Petr Trnka im Norma. Passenderweise wurde das Gesamtpodium von Alexander Hin aus Deutschland vervollständigt, der im Training ran musste, da er die Strecke nicht kannte. Dritter in der EM-Gesamtwertung der Kategorie 2 für das Jahr 2022 und […]
Rechbergrennen – Der Berg-Klassiker in der Steiermark ist gerettet
Eine eigens gegründete Rechbergrennen GmbH mit den Geschäftsführern Mario Klammer, Peter Eibisberger und Christian Ferstl kümmert sich ab sofort um die Fortführung des legendären Rechbergrennens in Österreich. Allesamt sind sie erfolgreiche Unternehmer und Rennfahrer aus der Steiermark und wissen, welche Mammutaufgabe sie da in Angriff nehmen. Diesen Klassiker vermissen die Fans nun schon seit 3 Jahren, ab dem kommenden Jahr wird das Warten aber ein Ende haben. Als Termin wird das Wochenende vom 29. bis 30. April 2023 – vorbehaltlich der Terminbestätigung durch die FIA – angegeben. Das ultimative Bergrennen am Rechberg wird wieder als Lauf zur FIA European Hillclimb Championship (modern & historisch) ausgetragen. Zusätzlich werden noch weitere Prädikate wie die Österreichische Bergmeisterschaft und weitere Ländermeisterschaften, welche aktuell noch ausverhandelt werden, ausgefahren. „Das Rechbergrennen zählt zu den größten Motorsportveranstaltungen in Österreich und ist zudem noch sehr geschichtsträchtig und alteingesessen. Gerade deshalb gibt es ab 2023 zahlreiche Neuerungen, kein Stein bleibt auf dem anderen!“, so die Gesellschafter unisono, und setzen nach: „Sowohl Teilnehmer als auch Fans dürfen sich auf etwas Großes freuen. Tradition in Verbindung mit der Neuzeit – das ist das Ziel.“ Sehr stolz ist man auch auf die Zusammenarbeit mit den ansässigen Motorsportclubs und Vereinen, sowie der breiten Akzeptanz in der Bevölkerung. „Wir haben noch viel zu tun, aber wir sind top motiviert und guter Dinge, dass das Rechbergrennen 2023 ein voller Erfolg wird!“, sagt das dynamische Trio der geschäftsführenden Gesellschafter Klammer, Eibisberger und Ferstl abschließend.
Merli zum vierten Mal Europa-Bergmeister – Hin holt Bronze
Christian Merli schnappt sich mit seinem Osella FA 30 Judd LRM V8 den achten Gesamt- und Kategoriesieg in ebenso vielen Rennen bei der vorletzten Veranstaltung der Berg-Europameisterschaft 2022, der 28. Ausgabe des Ilirska Bistrica-Bergrennens in Slowenien. Die Speerspitze der Scuderia Vimotorsport hat somit alle geplanten EBM-Rennen gewonnen: Frankreich, Portugal, Spanien, Tschechien, Italien, Polen, Schweiz und Slowenien am vergangenen Wochenende. Nach dieser Leistung krönt er sich zum Berg-Europameister 2022. Nach den Jahren 2018, 2019, 2021 ist dies die vierte kontinentale Meisterschaft in Folge, nur von Corona 2020 unterbrochen. Bereits vor dem Finale der EBM 2022 Mitte des Monats im kroatischen Buzet steht das komplette EM-Podium fest. Nach seinem zweiten Gesamtrang von Slowenien ist dem jungen Tscheche Petr Trnka im Norma M20 FC V8 die Vize-Europameisterschaft nicht zu nehmen. Aus deutscher Sicht bleibt festzuhalten dass Alexander Hin mit Endrang drei, die Beste Platzierung seit 24 Jahren in der EBM-Kategorie II herausfuhr, seit Rüdiger Faustmann die Vize-Meisterschaft und die damit verbundene FiA-Trophäe holte.
Merli-Rekord und Steiner-Podium im Schweizer Jura
Europameister Christian Merli zeigte beim Bergrennen St-Ursanne–Les Rangiers mit dem Tagessieg in Rekordzeit seine große Klasse. Angeführt vom Gesamtdritten Marcel Steiner überzeugten auch einige Schweizer im Jura. Die wechselhafte Witterung, verbunden mit mehreren Zwischenfällen, ließen am Samstag nur zwei Trainingsläufe auf nie ganz trockener Strecke im Jura zu. Und nach einem Dutzend Fahrer unterbrach die Rennleitung den ersten Rennlauf am frühen Sonntagmorgen für zwei Stunden. Danach begannen praktisch alle Teilnehmer am 77. Int. Bergrennen St-Ursanne–Les Rangiers bei null, was für die Neulinge und die weniger Geübten eine besondere Herausforderung darstellte. Christian Merli nahm sie an und meisterte sich im Stile eines großen Champions. Demonstration des Europameisters Obwohl der Italiener ohne Druck von Simone Faggioli, der hier schon neunmal gewonnen hatte, lockere 25 EM-Punkte für den Tagessieg hätte nach Hause fahren können, unterbot er den Streckenrekord seines Landsmann von 2019 im zweiten Rennlauf um eine Zehntelsekunde. Die neue Rekordmarke auf dem 5180 Meter langen Parcours steht nun bei 1’39,201, was einem unfassbaren Schnitt von 187,98 km/h entspricht – notabene bei einer Dorfdurchfahrt und drei Haarnadelkurven. Christian Merli: «Ich wollte ja nicht einfach den Tagessieg abstauben, sonst hättest du geschrieben, ich hätte es einfach gehabt. Aber nach den gestrigen Verhältnissen war heute alles wieder anders. Ich habe es probiert und es hat geklappt.» In der Addition blieb der erste neue Tagessieger in Les Rangiers seit Marcel Steiner 2010 mit 3’19,739 allerdings über Faggiolis Wert von 2019, was seine Leistung aber keineswegs schmälern soll. Mit total acht Sekunden Rückstand sicherte sich der Tscheche Petr Trinka den zweiten Gesamtrang und den Sieg bei den Sportwagen. 2018 und 2019 hatte er bei den Zweilitern gewonnen. Mit 1’43,513 ist der angehende Vizeeuropameister nun der drittschnellste Mann aller Zeiten hinter Merli und Faggioli. Steiner gewinnt SM-Wertung mit Schweizer Rekord Marcel Steiner lieferte dem Osteuropäer ein tolles Duell, das er um weniger als eine Sekunde verlor. Mit 1’44,037 realisierte der Berner seinerseits die schnellste je von einem Schweizer gefahrene Zeit auf diesem Parcours. Das LobArt-Chassis, der Motor (Helftec-Honda-Turbo) und der Fahrer harmonieren von Rennen zu Rennen besser, was für Steiner Motorsport seit Wochen mit viel Feinarbeit verbunden ist. Auch Robin Faustini so schnell wie noch nie Mit den 25 Punkten für den Sieg in der Schweizer Wertung übernahm Steiner den zweiten SM-Zwischenrang von Robin Faustini. Der Aargauer zeigte jedoch einmal mehr eine reife Leistung, indem beim ersten Start im Jura mit dem Osella FA30 – der mit Merlis […]
Europameister Merli gibt sich die Ehre – Lang Junior im Osella
Auf europäischer Ebene ist er derzeit das Maß aller Dinge. Der Europa-Bergmeister von 2021 Christian Merli führt auch in diesem Jahr das Championat der besten Bergrennfahrer unangefochten und mit der Maximalpunktzahl an. „Es ist natürlich eine große Ehre für uns, dass Christian in diesem Jahr wieder in den hohen Norden des Bergrennsports nach Osnabrück kommt“, freuen sich die Organisatoren des 54. Int. Osnabrücker Bergrennens (1. August-Wochenende) und wenn alles passt, hat der Norditaliener aus dem Trentino auch wieder den Streckenrekord, den er selber mit der Zeit von 50,055 sec. hält, im Visier. Der sehr sympathische Sportsmann nimmt sich zwischen den einzelnen Rennen auch stets die Zeit für seine vielen Fans und so lohnt es sich ganz sicher, den Weg zu seinem Team im Fahrerlager hinter dem Rennbüro zu suchen. Wenn dann am Start der unglaubliche Sound seines Osella FA 30 ertönt, werden die Besucher wieder dieses einmalige Feeling auf der Jagd gegen die Uhr nach Bestzeiten und Rekorden spüren. Da Alexander Hin in der Borgloher Schweiz, wie in der EBM vom Team Merli betreut wird, und der Schwarzwälder dabei im Osella FA 30 Platz nimmt, ist das „deutsche Auto“, der Osella PA 30 quasi frei. In diesen 3-Liter V8 Rennsportwagen wird für das Osnabrücker Bergrennen der junge Georg Lang einsteigen und dabei seine Premiere in der Berg-Königsklasse geben. Der Schweinfurter hält aber den Ball flach. „Ja, eine kleine Bewegungsfahrt, nicht mit Ambitionen. Es ist mehr ein Test für einige Bauteile“. Dennoch darf man gespannt sein, wie sich der 32-jährige Unterfranke schlägt. Wertvolle Erfahrungen wird er auf jeden Fall sammeln können. Fotos: FiA, Patrick Mohr
Rennsportteam Lang dominiert die nationale Bergrennszene
Das Rennsportteam Lang dominiert heuer absolut die Bergrennsport-Szene, denn alle Siege der bisher vier absolvierten Rennen in der Deutschen Bergrennmeisterschaft gingen auf das Konto des Schweinfurter Teams. Der vom Team Lang betreute Alexander Hin legte eine furiose Serie von drei Siegen in Folge hin und pulverisierte dabei jeweils die Streckenrekorde. Der Titelverteidiger wurde nur in Homburg von einem technischen Defekt an seinem Osella PA 30 ausgebremst, dann stand sein Teamkollege Stefan Armbruster parat und siegte ebenfalls in einem Osella PA 30. Das Team Lang war mit dem Titel von Alexander Hin schon vergangenes Jahr das Maß der Dinge in Deutschland und er kündigte für dieses Jahr an: „heuer will ich es wissen“. Die Ansage bedeutete, dass er auch europäisch angreifen wollte. Der Breisgauer konnte bislang dem scheinbar unschlagbaren Titelträger Christian Merli noch nicht gefährlich werden, schlug sich aber richtig gut mit einem Siegerpodiumsplatz in Portugal. Aktuell rangiert Alexander Hin auf Rang drei der Europameisterschaft und ist dem zweitplatzierten Tschechen Ptr Trnka dicht auf den Fersen. „Der Alex geht die Sache heuer viel professioneller an“, attestiert Uwe Lang seinem besten Pferd im Stall. Das ging so weit, dass Hin wegen verschiedener Reglements in der DM und EM sich sogar einen zweiten FA 30 zulegte und sich zudem bei EM-Läufen noch vom Team Merli betreuen lässt. In Deutschland kommt niemand am 53-jährigen Alexander Hin vorbei und das Team Lang schreibt reihenweise dicke Schlagzeilen. Hin führte lange in der DM, ehe er wegen dem Homburg-Ausfall auf Platz zwei abrutschte. „Ich fahre heuer alle Rennen mit relativ kurzer Anreise“, schildert der vierfache DM-Chamnpion Uwe Lang sein Comeback. „Es macht schon Spaß“, sagt der Teamchef, unter dessen Fittichen alle Fahrer im Team Erfolge feiern. Im Zwischenstand der DMSB-Automobil-Bergcups für Sportwagen lautet das aktuelle Ranking: 1. Alexander Hin, 2. Georg Lang, 3. Uwe Lang, 4. Stefan Armbruster. Diese Vierfach-Dominanz gibt es herausragendes Zeugnis für die Arbeit der Sennfelder, die in Abersfeld ein Firmengebäude für seinen Rennstall hingestellt hat. „Der Uwe ist unser Teamchef, Renningenieur uns Strategiechef“, sagt Georg Lang ehrfürchtig über seinen Vater. Georg Lang stand als Pilot seiner Tatuus Formel 3-Renners zuletzt als Dritter auf dem Gesamtsieger-Podium neben Stefan Armbruster und Alexander Hins Sohn, der 19-jährige Benjamin Noll, durfte in seinem Tatuus Formel Renault mit Rang fünf die beste Platzierung seiner noch jungen Karriere feiern. Georg Lang liefert sich heuer in seiner Klasse ein Duell mit dem ehemaligen DM-Champion Frank Debruyne und hat mit jetzt […]