
Berg DM
Sponsorn Online-Casinos Rennwagen-Teams? Die Wahrheit hinter der schnellen Partnerschaft
Haben Sie schon einmal ein Rennen gesehen und sich gefragt, wie viel es kosten würde, ein Team zu sponsern? Stellen Sie sich jetzt vor, dass ein Online-Casino seinen Namen auf einem Rennwagen trägt. Obwohl diese Partnerschaft auf den ersten Blick unwahrscheinlich erscheint, ist sie in den letzten Jahren zu einem Trend geworden. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Welt der Online-Casinos und Rennwagen-Teams und beantworten die Frage: Sponsorn Online-Casinos Rennwagen-Teams? Der wachsende Trend von Online-Casinos, Rennwagen-Teams zu sponsern Die Welt des Sportsponsorings verändert sich stetig und Online-Casinos haben dies erkannt. In den letzten Jahren ist die Anzahl der Online-Casinos gestiegen, die Rennwagen-Teams sponsern. Diese Partnerschaft ist für beide Seiten von Vorteil: Die Online-Casinos erreichen eine neue Zielgruppe und können gezielt Features wie Echtgeld Casino Apps bewerben, während die Rennwagen-Teams die finanzielle Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um im Wettbewerb zu bestehen. Wie die Partnerschaft funktioniert Online-Casinos bieten in der Regel ein finanzielles Sponsoring-Paket an Rennwagen-Teams an. Im Gegenzug wird der Name und das Logo des Casinos auf dem Rennwagen und der Kleidung des Teams angezeigt. Dies bietet dem Casino wertvolle Werbemöglichkeiten und eine breitere Zielgruppe. Im Gegenzug erhält das Rennwagen-Team die finanzielle Unterstützung, die es benötigt, um auf höchstem Niveau zu operieren und zu konkurrieren. Vorteile der Partnerschaft Die Vorteile dieser Partnerschaft liegen für das Online-Casino und das Rennwagen-Team auf der Hand. Für das Casino bedeutet dies eine Exposition gegenüber einer neuen Zielgruppe, die sie sonst möglicherweise nicht erreicht hätten. Außerdem positioniert es das Casino als Unterstützer des Sports und der Gemeinschaft. Für das Rennwagen-Team ermöglicht die finanzielle Unterstützung den Kauf besserer Ausrüstung, die Einstellung besserer Fahrer und Mechaniker und letztendlich eine Verbesserung ihrer Chancen auf den Sieg. Kritik an der Partnerschaft Während die Partnerschaft zwischen Online-Casinos und Rennwagen-Teams gegenseitig vorteilhaft erscheint, gibt es einige, die kritisch gegenüber dieser Beziehung sind. Kritiker argumentieren, dass die Förderung von Online-Glücksspiel durch Sponsoring-Deals zu einem Anstieg des problematischen Glückssspielverhaltens führen kann. Außerdem wird befürchtet, dass diese Partnerschaften junge Fans des Motorsports dazu verleiten könnten, in Online-Casinos zu spielen, was wiederum zu einer Zunahme des problematischen Spielverhaltens führen könnte. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass diese Art von Sponsoring auch das Image des Motorsports beeinträchtigen könnte. Einige Menschen sehen Online-Casinos als eine negative Kraft in der Gesellschaft, und die Verbindung mit dem Motorsport könnte den Ruf dieser Sportart beeinträchtigen. Ein möglicher Weg, um die negativen Auswirkungen dieser Partnerschaften zu minimieren, besteht darin, dass Rennwagen-Teams […]
Motoren warm laufen lassen! Es geht wieder los
Ab Ende April muss sich keiner mehr zurückhalten, dann kann wieder nach Herzenslust dem Motorsport am Berg gefrönt werden. Die ersten Bergrennen und Bergrallyes auf dem europäischen Kontinent, beispielsweise in Österreich, Spanien, Portugal und Italien, sind bereits absolviert. In unseren mitteleuropäischen Breiten eröffnet der MSC Rund um Schotten am Freitag, den 21.04.2023 die Meisterschaftsrunde für die Tourenwagen-Teams mit den Test- und Einstellfahrten auf der traditionsreichen Bergrennstrecke von Rudingshain. Drei Wochen vor der Veranstaltung, ist das Online-Nennportal für den „18. Int. Bergpreis Schottenring“ (nur Tourenwagen!) bereits eine ganze Weile in Betrieb. Bis einschließlich 09. April sind die beiden Nenn-Kanäle (Rennen / GLP) offen. Die Anmeldung für die Test und Einstellfahrten am Freitag, können übrigens über den jeweils gewählten Kanal getätigt werden. Bei der Nenngeldüberweisung gilt es eine neue Bankverbindung zu beachten! Bis es hierzulande für die Teams mit Formel- und Rennsportwägen zur Sache geht, vergehen noch quälende acht Wochen, bis zum Wolsfelder Bergrennen an Pfingsten (Nennportal geöffnet!). Wer jedoch schon mal ein „Rollout“ wagen möchte, dem stehen zwei Optionen zur Verfügung. Das letzte Wochenende im April, bietet sich diesmal besonders an, denn der darauffolgende Montag ist der 1. Mai, und somit Feiertag. Am 29./30. April 2023 steigt in Österreich das zur EBM zählende Rechbergrennen. In Grenznähe zu Deutschland, wird zur gleichen Zeit ebenfalls „die Luft brennen“, beim Course de Côte Abrechviller (gelegen zwischen Saarbrücken und Kehl/Strasbourg). Hier erreichten uns aktuelle Infos für Piloten und Pilotinnen, die bei diesem Klassiker der Französischen Bergmeisterschaft dabei sein wollen. Die ausländischen Gäste mögen sich im „Nationen Cup“, außerhalb der Nationalen Meisterschaft von Frankreich einschreiben. Alle FiA Gruppen und Klassen (Tourenwagen und Rennsportfahrzeuge) sind startberechtigt. Der Performance Faktor wird in unserem Nachbarland noch nicht angewandt. Wie wir vernommen haben, wird das Fahrerlager wie die letzten Jahre gewohnt eingeteilt. Wer dann immer noch nicht genug für den Anfang hat, ob Aktiver oder Zuschauer, der kann den Rheingraben hinauffahren Richtung Colmar, zum Course de Côte de l’Ormont, einem Lauf zum Französischen Berg-Cup (2. Division) am 1. Mai, unweit der Stadt Saint-Dié-des-Vosges. Infos und Nennformular Abreschviller: https://www.asacmoselle.com/copie-de-alsace-bossue
Berg EM / DM: Triers „Mr. Motorsport“ Manfred Kronenburg wurde 75 Jahre alt
Erst Bergrennen, dann Rallye-WM, nun Zeit für die Familie: Der Trierer Motorsportfunktionär Manfred Kronenburg (Bildmitte) war an den größten Events der Region beteiligt und ist weiterhin gut vernetzt. Dort, wo Motoren heulen, wo es um Geschwindigkeit und schnelle Autos geht, da, wo es nach Benzin und Motorenöl riecht, da ist er zu Hause. Egal, ob im Bergrennsport oder bei der Rallye-Weltmeisterschaft, Manfred Kronenburg hat den regionalen Motorsport geprägt – auch wenn er weniger selbst am Steuer saß, sondern als Organisator, Strippenzieher und Ehrenamtler bei den Top-Veranstaltungen in und um Trier fungierte. Am Montag, den 13. März 2023 feierte der Präsident des Racing Teams Trier (RTT) seinen 75. Geburtstag. Die große Party wird nachgeholt, „denn in den vergangenen Wochen und Monaten war ich häufiger unterm Messer, als mir lieb war“, wie der Jubilar sagt: „Wenn ich wieder richtig auf den Beinen bin, wird gefeiert.“ Im Alter von 19 Jahren wurde Kronenburg am 1. Juni 1967 Mitglied des RTT, 1971 wurde der Verwaltungsbeamte und langjährige Leiter der Bußgeldstelle des Polizeipräsidiums Trier erstmals Vorstandsmitglied. Seit 1976 ist der Vater zweier motorsportbegeisterter Söhne ununterbrochen RTT-Vorsitzender. Seine eigene Motorsportkarriere endete früh: „Ich fuhr ein paar Slaloms und ein paar Fahrten um den Kirchturm, wie wir das damals nannten. Aber da habe ich festgestellt, dass mir die Organisation von Veranstaltungen eher liegt“, sagt Kronenburg. Manfred Kronenburg hat das Trierer Bergrennen organisiert: Seine beiden Söhne Timo und Marco wurden ebenfalls schnell im RTT eingespannt, seine Frau Marlene hielt dem Polizei-Oberamtsrat den Rücken frei. Bereits 1976 wurde Manfred Kronenburg Organisationsleiter der Veranstaltung, die das RTT über Jahrzehnte prägte: das Trierer Bergrennen auf der Kreisstraße 82 zwischen Fell und Thomm. 1984 wurde das Rennen erstmals Lauf zur deutschen Bergmeisterschaft, von 1990 bis 2011 war es der einzige Lauf zur Europäischen Bergmeisterschaft auf deutschem Boden. Durch die Kontakte zur FIA war Trier auch zweimal Gastgeber der EBM-Siegerehrung, selbst der frühere FIA-Präsident Max Mosley kam seinerzeit an die Mosel. NEU: Bergrennen in Deutschland – YouTube Kanal Zugleich waren Kronenburg und seine Mitstreiter in ganz Europa unterwegs, um sich bei anderen EBM-Rennen inspirieren zu lassen, Kontakte zu knüpfen und zugleich Werbung für Trier und die Moselregion zu machen. „Ich liebe das Reisen, das war für die Familie vor meiner Pensionierung im Jahr 2008 nicht immer leicht, dass ich so oft auf Achse war. Heute aber reisen wir zusammen und besuchen immer noch kontinuierlich die Freunde von damals“, sagt Kronenburg, der sich zudem als […]
Termine 2023: Berg DM, DMSB Berg-Cups, KW Berg-Cup
Als endgültig kann man nun die Rennveranstaltungen der deutschen Bergrennsportszene für die Saison 2023 festhalten. Beim Auftakt in Schotten-Rudingshain sind weiter keine Rennsportfahrzeuge zugelassen, daher zählt der Lauf des MSC Rund um Schotten allein zum DMSB Berg-Cup für Tourenwagen. Alle hier aufgeführten Rennen bilden zudem den Kalender der privaten Breitensportserie KW Berg-Cup. Zur Deutschen Bergmeisterschaft und zum DMSB Berg-Cup für Rennsportfahrzeuge zählen, dem entsprechend alle Positionen, außer Schotten und Oberhallau (nur KW Berg-Cup). Nachdem das ADAC Glasbachrennen dieses Jahr nicht stattfindet, sticht das Osnabrücker ADAC Bergrennen als einziger FiA-Lauf (Int. Hillclimb Cup) hervor. 22.-23.04. 2023 – ADAC Bergpreis Schottenring / nur TW 28.-29.05. 2023 – Wolsfelder ADAC Bergrennen 24.-25.06. 2023 – ADAC Ibergrennen-Heiligenstadt 08.-09.07. 2023 – Homburger ADAC Bergrennen 29.-30.07. 2023 – ADAC Hauenstein Bergrennen 05.-06.08. 2023 – Osnabrücker ADAC Bergrennen / + FiA 26.-27.08. 2023 – ACS Bergrennen Oberhallau (CH) / nur KW BC 09.-10.09. 2023 – AvD Bergrennen Eichenbühl 23.-24.09. 2023 – Auto Bergrennen St. Agatha (A) 29.09.-01.10. 2023 – ADAC Bergrennen Mickhausen
Boxengeflüster 02/2023: Wussten Sie schon dass…?
DASS das Bergrennen Turckheim – 3 Epis im südlichen Elsass, das ursprünglich für das erste Septemberwochenende in den Kalender der französischen Bergmeisterschaft 2023 aufgenommen wurde, hat sein Datum geändert und um eine Woche verschoben. Eine von der ASA Elsass gewünschte Option, um zu vermeiden dass die Veranstaltung, am gleichen Wochenende wie die Rallye Mont-Blanc stattfindet, was mehrere Streckenposten und Offizielle gezwungen hätte, sich zwischen diesen beiden Großveranstaltungen zu entscheiden. Die Organisatoren aus der französischen Bergmeisterschaft haben nun den Termin 8., 9. und 10. September gewählt, um die 67. Ausgabe des Course de Côte de Turckheim – 3 Epis zu veranstalten. Leider fällt dieser Termin nun mit dem deutschen Bergrennen des MSC Erftal in Eichenbühl zusammen. DASS mit Beginn der intensiven Öffentlichkeitsarbeit für das 55. Int. Osnabrücker ADAC Bergrennen 4.-6. August 2023, der veranstaltende MSC Osnabrück eine neue Homepage des Großevents an den Start gebracht hat. Ab sofort werden alle relevanten Informationen für Besucher, Teilnehmer, Funktionäre, Medienvertreter unter der Domain www.osnabruecker-bergrennen.de zu finden sein (in deutscher und englischer Sprache). Natürlich haben an dieser Stelle auch die Partner und Sponsoren des Netzwerkes des Int. Osnabrücker Bergrennens ihre digitale Werbeplattform. In den kommenden Wochen und Monaten werden die Inhalte sukzessive erweitert und in Kürze wird auch auf der neuen Homepage der Ticketvorverkauf für die diesjährige Veranstaltung starten. DASS sich das weit über die Grenzen der Osnabrücker Region hinaus bekannte und beliebte Netzwerk des Int. Osnabrücker Bergrennens regelmäßig zu attraktiven Veranstaltungen trifft. So plant der MSC Osnabrück e.V. als Veranstalter des 55. Int. Osnabrücker Bergrennens ein weiteres Highlight: Am Samstag, 6. Mai 2023 erwarten die weit über 200 Unternehmen, Personen des öffentlichen Lebens und auch einige aktive Automobilsportler ein ganztägiger Family & Race-Day im Race Park Meppen. Neben Aktionen und Spiele für die kleinen und großen geladenen Gäste besteht die Möglichkeit, mit dem eigenen Fahrzeug auf der 2,6 km langen Rennstrecke im Emsland sein fahrerisches Können zu testen. Ebenso werden eine Reihe attraktive Sport- und Rennwagen mit der Möglichkeit, Renn-Taxifahrten durchzuführen, vor Ort sein. Die Teilnehmer mit ihren Familien werden zu dem Event eingeladen, es ist aber vorgesehen, Spenden für derzeit benachteiligte Menschen und Familien zu sammeln. Die Einladungen werden dazu rechtzeitig versandt. DASS es nur wenige Tage nach der WRC an fast gleicher Stelle etwas beschaulicher zuging, denn der Automobile Club Monaco schickt eine Horde von fast 300 Oldtimer-Rallyefahrzeugen, quasi als rollendes Automobilmuseum hinterher. Zum 12. Mal mit dabei war der 78-jährige Homburger […]
Bäumchen wechsel dich beim Team Voss
Bastian Voss ist unbestritten einer der Newcomer des „Nach-Corona-Jahres“ 2022, bei den Bergrennen in Deutschland. Mit seinem Tatuus Formel Renault 2.0, sorge der junge Mann aus Delbrück-Westenholz unweit von Paderborn, bei einigen Läufen der Deutschen Bergmeisterschaft für hochgezogene Augenbrauen bei den eingefleischten Rennsportfans und seinen Gegner in der 2-Literklasse der Formelfahrzeuge. Er ließ sein Können, mit unterlegenem Material aufblitzen und zeigte sich bereits von einer sehr professionellen Seite. Nun, über den Winter haben sich die Vorzeichen im Vater-Sohn-Team Voss geändert. Eines ist sicher, der Formel Renault wird eingemottet und dient für den Notfall aus T-Car und Ersatzfahrzeug. Da, Vater Andreas Voss Ende letzten Jahres den potenten Osella PA 2000-Rennsportwagen vom Vorarlberger Christoph Lambert abluchsen konnte, ist das Cockpit des zweiten Tatuus-Rennwagens im Bestand der Geflügelzüchter-Familie frei geworden. Der Rennwagen vom Typ Formula Master Honda, gehört ebenfalls in die Klasse E2-SS bis 2000 ccm Hubraum, ist aber eher als moderner Formel 2- oder GP3-Renner anzusehen. In der Zwischenzeit konnte Bastian den Master Probe fahren. Das Kohlefaser-Monocoque mit der Seriennummer 39 besitzt einen 2-Liter 4-Zylinder Motorblock aus Vollaluminium, der 250 PS entwickelt. Zur Saison 2019 setzte diesen Wagen Andreas Voss bei ausgesuchten Bergrennen ein. Nun steht also ein Umbruch im ostwestfälischen Team bevor. Der Sportwagen vom Typ Osella ist für Andreas Voss, ebenfalls Neuland. Der „Mittfünziger“ gehört damit bald zum erlesenen Kreis der Bergrennfahrer die alle drei Fahrzeug-Kategorien pilotierten. Bis 2016 wurden mehrere VW Golf Gruppe H mit Hilfe von Tuner Misczyk eingesetzt. Ab 2017 hießt es dann Formel-Rennsport im Team Voss, mit Unterstützung und in Partnerschaft mit den Schwaben vom CRS-Team Conrad, die den technischen Support beisteuerten. So wird es auch in diesem Jahr sein. Die beiden Renner weilen derzeit bereits im „Schwabenländle“ zur Überholung. Außerdem soll der blütenweiße PA 2000 ebenfalls das „Lionel-Regal-Memorial-Designe“ bekommen. Den erste Renneinsatz am Berg wird es für das Voss-Gespann am 29./30. April 2023 beim grenznahen französischen Bergrennen „Course de Côte Abreschviller“ in Lothringen geben, auch wenn dieser Lauf zur Französischen Bergmeisterschaft, nach aktuellen Informationen, nun doch noch nicht zum DMSB-Berg-Cup für Rennsportfahrzeuge 2023 zählen kann. Danach sind mehr oder weniger alle DBM-Läufe eingeplant. Man darf also gespannt sein wie sich der U25- und der Ü50-Pilot schlägt. Druck wollen wir hier keinen aufbauen. Wenn die Beiden ihr „Ding“ machen und einen Schritt nach dem Anderen gehen, wird es eine interessante Meisterschaftsrunde bei den Rennsportfahrzeugen in Deutschland sicher geben.
Josef „Sepp“ Koller sechs Tage nach 90. Geburtstag verstorben
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (12.02. 2023) ist unser ältester, bis vor kurzem noch aktiver Motorsportler, nur sechs Tage nach seinem 90. Geburtstag verstorben. Trotz einem Schlaganfall und einem Infarkt in den letzten Monaten, hatte der Sepp seinen 90. Geburtstag mit vielen Freunden und Weggefährten unbeschwert feiern können. Vielen Dank, lieber Sepp. Du warst für uns alle am Berg ein Vorbild in allen Belangen! Vor nicht ganz einem Jahr hatte BiD über den Bad Gögginger einen Beitrag aus der Reihe „Berg-Urgesteine“ veröffentlicht, der nun noch einmal interessant ist, aber wohl umbenannt wird in „Berg-Legenden“
BiD jetzt mit eigenem YouTube-Channel – alte Schätze aus der VHS-Zeit
Eine Info in eigener Sache. Bergrennen in Deutschland – Die Webseite für ALLE am Berg, hat vor wenigen Tagen seinen eigenen YouTube-Kanal aus dem Boden gestampft. Da das BiD-Bergrenn-Archiv auch zahlreiche alte VHS-Videokassetten beherbergt und diese nach 30, 40 Jahren darauf gewartet haben, wieder zum Leben erweckt zu werden, haben wir die ruhige Winterzeit etwas zur Sichtung und Digitalisierung des umfangreichen Fundus genutzt. Noch ist nicht das gesamte Material digitalisiert, aber wir wollen jetzt an die Öffentlichkeit gehen, und Euch die diversen alten Schätze nicht länger vorenthalten. Passend dazu ergeht ein Aufruf an alle Veranstalter, ehemalige Organisatoren, Sammler, ehemalige und aktuelle Fahrer und Teams aus der nationalen und internationalen Berg-Szene. Gesucht wird jegliches Material, auf VHS aufgenommene TV-Beiträge und Reports über Bergrennen, z.B. aus den Regionalprogrammen. Dazu Zusammenschnitte von MVS (Motorsport-Video-Service Rengsdorf) oder KS-Video (Kurt Schmäh) der Bergrennen, vorwiegend aus den 1980er und 1990er Jahren. Bitte kontaktiert uns! Wir digitalisieren und ihr bekommt Euer Material wieder zurück. So, lange genug auf die Folter gespannt – schaut rein! Der neue YouTube-Kanal „Bergrennen in Deutschland“ hat zum Start einige, schon historische TV-Beiträge von Luxemburger, Deutschen und Österreichischen Bergrennen hochgeladen. Übrigens der ebenfalls neu YouTube-Kanal „Homburger Automobilclub Classics“ beherbergt aktuell bereits zahlreiche uralte TV-Reportagen des Saarländischen Rundfunks zum Homburger ADAC Bergrennen, ebenfalls aus den 1980er und ‚90er Jahren. Reinschauen lohnt auch hier! Ah, und nicht vergessen die Kanäle gleich zu abonnieren! Hier die YouTube-Direktlinks: Bergrennen in Deutschland Homburger Automobilclub Classics Kontakt „altes Material“ Bergrennen in Deutschland – Redaktion – Hasenäckerstr. 35 66424 Homburg / Saar Tel: 06841 755725 Tel: 0160 5532977 eMail: bergrennen@t-online.de
Der KW Berg-Cup trauert mit der ganzen Motorsport-Familie um Norbert Gapp
Es gibt Nachrichten, die zutiefst erschüttern, und doch sind sie wahr, sind grausame Wirklichkeit. In diese Kategorie gehört die Botschaft über den völlig unerwarteten Tod von Norbert Gapp. Seit Anfang der Woche war er in Warth am Arlberg zusammen mit seinem Sohn Marcel als Instruktor im Einsatz. Seit 2011 haben die beiden dort regelmäßig ihr im Motorsport erworbenes fahrerisches Können und Wissen weitergegeben. Am Freitag, den 27. Januar, sollte der Abschluss des Lehrgangs sein. Norbert saß noch beim Frühstück, während Marcel in der Tiefgarage ihres Hotels Vorbereitungen an einem E-Auto traf. Per Telefon wurde er plötzlich nach oben gerufen, seinem Papa gehe es nicht gut, er sei zusammen gebrochen, habe das Bewusstsein verloren. Es wird erste Hilfe geleistet. Auch das sofort alarmierte, schnell eintreffende Rote Kreuz kämpft aufopfernd um Norberts Leben, leider bleiben ihre Bemühungen letztlich ohne Erfolg, Norbert Gapp verstirbt in Marcels Beisein im Alter von nur 64 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. Er wird eine riesige Lücke hinterlassen. In der Familie und im Freundeskreis. Dazu in den Fahrerlagern, in denen er solange sein zweites Zuhause hatte. Mit 18 sammelte Norbert Gapp erste Motorsporterfahrungen, besuchte inspirierende Eisrennen und Skijörings, nahm schnell Slaloms mit in sein Programm auf. Von 1979 bis 1987 war er erfolgreich am Berg aktiv, holte Podestränge und Klassensiege. Ganz besonders bemerkenswert ist sicher sein dritter Platz beim Schlossbergrennen 1981. Den er mit vollem Einsatz erzielte, im letzten Lauf auf dem Dach über die Ziellinie rutschend. Die Saison 1983 schloss er als Dritter der Südbayerischen Bergmeisterschaft ab, ein Jahr später sicherte er sich Platz vier der Int. Deutschen Bergmeisterschaft. Nach seiner Zeit bei Gipfelsprints widmete sich der Kfz-Meister intensiv dem Schrauben an Renngeräten, versuchte sich bei Oldtimer-Rallyes, wirkte als Instruktor. Erwin Buck war einer derjenigen, die er in Hockenheim in die Kunst des schnellen Autofahrens einweihte. 2002 startete er dann erneut im Slalom durch, diesmal im Car-Sharing-System mit Junior Marcel auf einem Gruppe G BMW 318iS, begleitet in aller Regel von seiner Frau Anita und Tochter Anna. Dieser Familienverbund blieb beim Wechsel auf den Gruppe H BMW M3 E36 bestehen, mit dem Marcel 2015 in Homburg am Berg debütierte. Auch in den Bergrenn-Fahrerlagern wurden die Gapps schnell heimisch, trafen dort viele gute Bekannte aus dem Pylonen-Racing-Lager wieder. Anstatt ins Lenkrad griff Norbert jetzt verstärkt in die Werkzeugkiste. Ganz seinem Naturell entsprechend aber nicht nur für den hauseigenen BMW, sondern für alle, die Hilfe benötigten. Ob direkter […]
Mickhauser Bergrennen erneut in Unsicherheit – Orga-Leiter hört auch
Wie die Augsburger Allgemeine Zeitung kürzlich berichtete, hört der Organisationsleiter des Mickhauser Bergrennens auf. Wie viele andere Vereine auch hat der ASC Bobingen während der Coronazeit einige Helfer verloren. Jetzt wurde bekannt, dass auch Hinrich Groeneveld, der die Veranstaltung in den vergangen vier Jahren organisiert hat, aufhört. Doch beim ASC Bobingen ist man guter Dinge, dass es auch 2023 ein Bergrennen in Mickhausen geben wird. Groeneveld, der von 2019 bis 2022 Organisationsleiter beim Bergrennen war, nannte vor allem zeitliche Gründe für seinen Rückzug: „Es ist mir einfach alles zu viel geworden. Das ist für sechs Wochen ein Vollzeit- und für den Rest des Jahres ein Teilzeitjob. Bei mir kommt auch noch erschwerend hinzu, dass ich in Moosburg im Kreis Freising wohne und immer über 100 Kilometer anfahren muss“. Von den vier Rennen, die Hinrich Groeneveld mit seinem Team organisierte hat, konnten wegen der Coronapandemie nur zwei stattfinden (2019 und 2022). Vor allem die kurzfristige Absage 2021 war ärgerlich, da stand die Organisation schon und wir haben uns viel Arbeit gemacht“, so Groeneveld, der betont, dass man nicht im Streit geschieden sei. Dies bestätigte auch Wolfgang Glas vom ASC Bobingen, der seit der Wiederbelebung des Bergrennens 2001 dabei ist und sich seither immer um die Organisation der Großveranstaltung kümmert. „Es hat keinen Streit gegeben. Hinrich Groeneveld hat viel Zeit in das Bergrennen investiert und wir bedauern es sehr, dass er aufhört“. Noch sei es unklar, wie es mit dem Bergrennen weiter geht: Natürlich suchen wir einen Nachfolger mit einem größeren Verein, der auch Rennsport betreibt und mit solchen Veranstaltungen schon Erfahrungen hat. Die haben Interesse und die entsprechenden Erfahrungen. Die bisherigen Gespräche sind gut gelaufen, sodass ich zuversichtlich bin, dass wir demnächst eine Lösung präsentieren können“. Namen wollte Wolfgang Glas, selbst aktiver Rennfahrer im KW Berg-Cup, aber keine nennen. „Das möchte ich erst wenn alles in trockenen Tüchern ist.“ Neben Hinrich Goeneveld haben noch andere Helfer im Organisationsteam aufgehört: „Das Kernteam besteht aus etwa 20 Leuten, von denen rund ein Viertel nicht mehr dabei ist“, berichtet Wolfgang Glas. Wie bei anderen Vereinen auch hätten sich einige während der Pandemie-Pause umorientiert und stünden deshalb nicht mehr zur Verfügung. Deshalb hofft man beim ASC Bobingen, dass der Verein der sich neu in Organisation einbringt, einiges an Personal mitbringt. Der Termin für das nächstes Bergrennen steht immerhin schon: Es soll am Wochenende 30. September bis 1. Oktober 2023 stattfinden. „Ich hätte die Veranstaltung gerne […]