Pilotes.tv bietet persönliche Clips von allen Wolsfeld-Teilnehmern

1. Juni 2023

Einen der wenigen Besuche bei den Bergrennen in Deutschland in diesem Jahr, führte die Videoprofis von Pilotes.tv (früher AH Videoconcept) am Pfingstwochenende zum 59. Wolsfelder ADAC Bergrennen in die Südeifel. Die Spezialisten aus dem Elsass, haben sich mittlerweile auf Download-Clips aller Teilnehmer bei diversen Bergrennen konzentriert. Die ersten kompletten Livestreams von Rennen der französischen Bergmeisterschaft wurden ebenfalls in 2022 und 2023 realisiert. Doch zurück zum Pfingst-Bergrennen von Wolsfeld. Die zwischen drei und dreieinhalb Minuten langen Videos, mit einem Zusammenschnitt aller jeweiligen Szenen pro Startnummer, sind nach dem kostenpflichtigen Download frei verwendbar. Können also Sponsoren und Freunden beschickt werden, oder auch in den sozialen Medien gepostet werden. Hier geht es zum Tableau „Wolsfelder Bergrennen 2023„.

Mit „HillsBiDy“ ab sofort auch auf Instagram

24. Mai 2023

Die Marke „Bergrennen in Deutschland“ ist ab sofort auch auf der Socialmedia-Plattform Instagam vertreten. Neben unserer „BiD-Berg-Meisterschaft“ Facebookseite und dem neuen YouTube Channel „Bergrennen_in_Deutschland“ gibt es nun auch zusätzliche Infos zum nationalen und internationalen Bergrennsport unter dem Namen „HillsBiDy“ auf Insagram. Mit diesem zusätzlichen Angebot, wollen wir vor allem die jüngere Generation erreichen, die sich vornehmlich auf Instagram tummelt. Wer uns auch hier folgen möchte:

48. Homburger Bergrennen 2023 findet statt! ADAC Saarland sichert weitere Hilfen zu

14. Mai 2023

Die eigens einberufene, außerordentliche Mitgliederversammlung des Homburger Automobilclubs vom 8. Mai 2023, brachte das Ergebnis, dass das 48. Homburger ADAC Bergrennen (07.-09. Juli 2023) stattfinden kann. Nachdem die bei der Sitzung anwesenden ADAC-Saarland Vorstandsmitglieder, Thomas Krisam (1. Vorsitzender) und Oliver Warken (Sportleiter) den Mitgliedern des ADAC Ortsclub Homburg (HAC) umfangreiche Hilfen zum Erhalt des traditionellen Bergrennens auf der Käshofer Straße zugesichert hatten, war man sich am Ende einig und ermutigt die Veranstaltung in diesem Juli erneut anzugehen. Da die Zeit nun drängt, es sind nur mehr 8 Wochen bis die Startampel auf der Käshofer Straße für die Rennwagen auf grün schaltet, hat die Vereinsspitze eine Besprechung mit allen Helfern des Bergrennens 2023 für den kommenden Dienstag 16. Mai einberufen. Die Position des Sportleiters konnte mit dem im NSU Bergpokal aktiven Fahrer, Christoph Schwarz (Otterberg) nachbesetzt werden und auch ein Duo aus der Versammlung erklärte sich bereit die Leitung des Bautrupps und somit der Auf- und Abbauarbeiten von Rennstrecke, Zuschauerbereichen und der Infrastruktur im Fahrerlager federführend zu übernehmen. Dennoch ist man gerade in diesem wichtigen Bereich noch immer dünn besetzt. Stichwort Fahrerlager; dem fortgeschrittenen Zeitpunkt geschuldet, wird man den Umzug auf asphaltiertes Terrain in diesem Jahr nicht umsetzten können und dies nach der Veranstaltung für 2024 angehen. Die Wiederaufnahme des Rennbetriebs beim Homburger ADAC Bergrennen, nach der Pandemie im Vorjahr, war für den Homburger Automobilclub und seine Helfer von Erfolg gekrönt. Die massiven Anstrengungen die die Organisatoren auf sich nahmen, hatten sich am Ende gelohnt. Überdurchschnittliche Besucherzahlen, zufriedene Teilnehmer, gutes Wetter und ein akzeptables finanzielles Ergebnis unter dem Strich, machten Hoffnung für die kommenden Jahre. Dennoch hing weiter die angespannte Personalsituation, wie ein Damoklesschwert über dem Verein und dem traditionsreichen Bergrennen im östlichen Saarland, das seinen Anhängern Spaß und Lebensfreude vermittelt und die gleiche Daseinsberichtigung hat, wie Volksfeste, die Fußballbundesligen oder Open Air Konzerte. Mit seiner Tradition seit 1974 erlange das Karlsberg-Rennen, das bislang fest zur deutschen Bergrennsportszene gehörte, auch internationalen Ruf. Doch im zeitigen Frühjahr schlugen die Demografie der Mitglieder, veränderte Lebensgewohnheiten nach der Pandemie und ein überraschender Rückzug an prominenter Stelle voll durch, ließen die Personal und Helfersituation derartig anspannen, dass bei den noch in der Verantwortung stehenden Vorstands- und Organisationsmitgliedern sich ein mulmiges Gefühl im Bauch breit macht. Kein Wunder diese haben in der Vergangenheit immer wieder Aufgaben übernommen oder in Personalunion durchgeführt und sind dabei an ihre Grenzen gekommen. „Eine weiter Verdichtung der Aufgaben unter den „Willigen“ […]

Nennungen zum 55. Int. Osnabrücker Bergrennen 2023 bereits möglich

7. Mai 2023

Bereits drei Monate vor Beginn der 55. Auflage des Int. Osnabrücker ADAC Bergrennens, dem einzigen Lauf mit einem FIA-Bergprädikat in Deutschland in diesem Jahr, können sich die Sportfahrerinnen und Sportfahrer über das offizielle Nennportal anmelden. Insgesamt stehen rund 160 Startplätze im Rennwettbewerb sowie ca. max. 30 Plätze im Rahmen der Gleichmäßigkeitsprüfung des 10. E-Mobil-Berg-Cups sowie Klein-Tourenwagen („Kampf der Zwerge“) zur Verfügung. Das Nennportal ist über die Homepage der Veranstaltung – www.osnabruecker-bergrennen.de – oder direkt unter https://www.twsportsoft.de/55_Int_Osnabruecker_ADAC_Bergrennen_20_238915/ erreichbar. Interessierte Automobilfreunde können im Nennportal auch jederzeit den Status der angemeldeten Fahrzeuge einsehen und somit regelmäßig verfolgen, wie sich das zu erwartende hochkarätige Starterfeld entwickeln wird.

„Berg-Chirurg“ erster Güte – Weidinger imponierend am Rechberg

7. Mai 2023

Wie nicht anders zu erwarten, ließ Jörg Weidinger bei seinem Kurz-Comeback beim Rechbergrennen (EBM) in Österreich, gleich in Rennlauf 1 seine Extraklasse aufblitzen und gab der Konkurrenz, im 515PS starken, superschönen GADY gesponserten BMW Z4 GT3 aus dem Team Permetinger, mit der zweitbesten Tourenwagenzeit des gesamten Feldes gleich einmal den Gegnern eine gehörige Denksportaufgabe. Messerscharfe 2 min 01,645 standen oben am Berg auf der Uhr, trotz gebrauchter Reifen, da die Industrie das bestellte neue schwarze Gold leider nicht mehr zeitgerecht für den Rechberg liefern konnte. Doch wer den BMW-Testfahrer und Fahrwerksingenieur Jörg Weidinger näher kennt der weiß, dass ihn so etwas nur noch ein wenig mehr dazu bringt, an die Grenze des Machbaren zu gehen, um diesen nicht unerheblichen Nachteil gegenüber der Konkurrenz wett zu machen! Die fast unglaubliche Anzahl an 30.000 Fans am Rennsonntag waren begeistert, über das entbrannte Duell in der Performance Klasse 2 zwischen dem Perfektionisten und „bayrischen Chirurgen“ im weißen BMW Z4 GT3, Nicolas Werver (Frankreich / 2min 02,274) im schnellen, gelb-schwarzen Porsche 911 GT3 R, sowie Marek Rybnicek (Tschechien / 2min 03,417) in einem aus heimischer Produktion stammenden, infernalisch gehenden KTM X-BOW GTX, sowie dem Einheimischen Hannes Zenz (2min.03,692) bei dessen gelungener Premiere im bärenstarken Skoda Fabia und dem Markenkollegen Karol Krupa (Polen / 2min 03,948), dessen Waffe ebenfalls aus bestem Hause stammt und mächtigen Eindruck hinterließ. Für Spannung auf höchster Ebene für Rennlauf 2 war also gesorgt… Und der Deutsche und Europa-Bergmeister vergangener Tage brannte, trotz der inzwischen merklich nachlassenden französischen Michelin-Gummis mit 2min 02,114 eine weitere Topzeit in den Asphalt! Nicolas Werver wurde wegen einer völlig unglücklichen Situation, die von übermotivierten Feuerwehrleuten ausgelöst wurde, und der Elsässer versehentliche eine rote Flagge überfuhr, disqualifiziert wurde. Marek Rybnicek nutzte seine neuen Gummis perfekt und präsentierte mit 2 min 01,307 in seinem KTM die schnellste Zeit in der Klasse. Auch Krupa gab noch einmal alles und trieb seinen 5 Zylinder-Turbo befeuerten Fabia zu beachtlichen 2 min 02,182. Hannes Zenz schloss sein Rennwochenende, trotz eines nicht perfekten Starts mit 2 min04,975 ab. Am Ende setzte sich der Bergeuropameister der Jahre 2005 u. 2006 damit beeindruckend durch und konnte die PF-Klasse 2 eindrucksvoll mit Gesamt 4 min 03,759 beinahe erwartungsgemäß für sich entscheiden. Nebenbei ergab dies als Draufgabe auch noch den zweiten Platz Gesamt bei den Tourenwagen, über den sich Jörg sichtlich freute! Der zweite Platz in der Klasse ging mit 4 min 04,274 an Marek Rybnicek, vor […]

Bergpreis Schottenring eröffnet 35. Berg-Cup Saison

20. April 2023

Mit dem Int. Bergpreis Schottenring an diesem Wochenende (21.-23. April 2023) hält ein neuer Wertungsmodus Einzug bei den deutschen Bergrennen. Performancefaktor (Pf) heißt die Formel, die vom Weltmotorsportverband FIA für ihre europäischen Prädikatsläufe ersonnen und mittlerweile von vielen nationalen Verbänden übernommen wurde. Besonders in Osteuropa und seit 2022 auch in Österreich wird nach Pf gerannt. Die gewohnten Fahrzeuggruppen und Hubraumklassen sind zumindest bei den Tourenwagen weggefallen. In diesem System kann es vorkommen, dass kleine, leichte, weniger stark motorisierte Autos in ein und derselben Abteilung gegen schwere PS-Protze antreten. In einem Mix, der dann durchaus Suzuki Swift kontra Subaru Impreza WRX STi heißen kann, also Jörg Völker im direkten Duell gegen Pascal Ehrmann. Wenn die FIA-Formel funktioniert, dann sollte der Ausgang offen sein. Der neue Wertungsmodus unterteilt die Tourenwagen-Division 1 in die fünf international üblichen Pf-Gruppen, die sich im nationalen DMSB-Bereich in zehn Klassen aufsplitten. Wobei in der Startabfolge die Pf-Gruppe 5 mit ihren drei Pf-Punkte-Abteilungen c, b und a den Anfang macht. Jeweils zwei Klassen (b und a) umfassen die Pf-Gruppen 4, 3 und 2, die Berg-Monster rennen in der nicht mehr unterteilten Pf-Gruppe 1. Da an den Parametern des Pf-Faktors weiterhin Feintuning betrieben wird, hat man sich im KW Berg-Cup dazu entschlossen, 2023 für die Ermittlung der Punkte zur Jahresendwertung die Pf-Tagesresultate im Rahmen einer Schattenwertung in das traditionelle Hubraumklassen-Raster umzuwandeln. „Klar ist nicht jeder mit dieser Lösung glücklich, aber in der aktuellen, von Krisen und Konflikten geprägten Zeit ist es der einzige halbwegs gangbare Weg, um Tradition und Innovation so gut wie möglich unter einen Hut zu bringen“, so Berg-Cup Chef Uli Kohl. Der Pf wird wohl dafür sorgen, dass die Karten in der Tageswertung komplett neu gemischt werden, dass auf den Siegerpodesten personell umbesetzt wird. „Da es im KW Berg-Cup noch keine reale Erfahrung mit dem Pf-Wertungsmodus gibt, wollen wir uns mit Prognosen hierfür zunächst zurück halten“. Festzuhalten gilt, dass sich am Schottenring mehr als 60 in den KW Berg-Cup und NSU-Bergpokal eingeschriebene Aktive um Punkte bewerben. Bei der Umwertung in die bisherigen Hubraumklassen sind Überraschungen eher nicht zu erwarten, da dürften die Stamm-Favoriten in den schattigen Ergebnislisten oben zu finden sein. Wenn es am Ortsausgang von Rudingshain „Start frei“ heißt, dann ist das für vier Piloten und eine Pilotin der Auftakt ins Bergrennleben, wozu wir viel Spaß und Erfolg wünschen. Die Augen werden sich sicher gezielt auf die drei ehemaligen und den amtierenden KW Berg-Cup Gesamtsieger […]

Sponsorn Online-Casinos Rennwagen-Teams? Die Wahrheit hinter der schnellen Partnerschaft

30. März 2023

Haben Sie schon einmal ein Rennen gesehen und sich gefragt, wie viel es kosten würde, ein Team zu sponsern? Stellen Sie sich jetzt vor, dass ein Online-Casino seinen Namen auf einem Rennwagen trägt. Obwohl diese Partnerschaft auf den ersten Blick unwahrscheinlich erscheint, ist sie in den letzten Jahren zu einem Trend geworden. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Welt der Online-Casinos und Rennwagen-Teams und beantworten die Frage: Sponsorn Online-Casinos Rennwagen-Teams? Der wachsende Trend von Online-Casinos, Rennwagen-Teams zu sponsern Die Welt des Sportsponsorings verändert sich stetig und Online-Casinos haben dies erkannt. In den letzten Jahren ist die Anzahl der Online-Casinos gestiegen, die Rennwagen-Teams sponsern. Diese Partnerschaft ist für beide Seiten von Vorteil: Die Online-Casinos erreichen eine neue Zielgruppe und können gezielt Features wie Echtgeld Casino Apps bewerben, während die Rennwagen-Teams die finanzielle Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um im Wettbewerb zu bestehen. Wie die Partnerschaft funktioniert Online-Casinos bieten in der Regel ein finanzielles Sponsoring-Paket an Rennwagen-Teams an. Im Gegenzug wird der Name und das Logo des Casinos auf dem Rennwagen und der Kleidung des Teams angezeigt. Dies bietet dem Casino wertvolle Werbemöglichkeiten und eine breitere Zielgruppe. Im Gegenzug erhält das Rennwagen-Team die finanzielle Unterstützung, die es benötigt, um auf höchstem Niveau zu operieren und zu konkurrieren. Vorteile der Partnerschaft Die Vorteile dieser Partnerschaft liegen für das Online-Casino und das Rennwagen-Team auf der Hand. Für das Casino bedeutet dies eine Exposition gegenüber einer neuen Zielgruppe, die sie sonst möglicherweise nicht erreicht hätten. Außerdem positioniert es das Casino als Unterstützer des Sports und der Gemeinschaft. Für das Rennwagen-Team ermöglicht die finanzielle Unterstützung den Kauf besserer Ausrüstung, die Einstellung besserer Fahrer und Mechaniker und letztendlich eine Verbesserung ihrer Chancen auf den Sieg. Kritik an der Partnerschaft Während die Partnerschaft zwischen Online-Casinos und Rennwagen-Teams gegenseitig vorteilhaft erscheint, gibt es einige, die kritisch gegenüber dieser Beziehung sind. Kritiker argumentieren, dass die Förderung von Online-Glücksspiel durch Sponsoring-Deals zu einem Anstieg des problematischen Glückssspielverhaltens führen kann. Außerdem wird befürchtet, dass diese Partnerschaften junge Fans des Motorsports dazu verleiten könnten, in Online-Casinos zu spielen, was wiederum zu einer Zunahme des problematischen Spielverhaltens führen könnte. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass diese Art von Sponsoring auch das Image des Motorsports beeinträchtigen könnte. Einige Menschen sehen Online-Casinos als eine negative Kraft in der Gesellschaft, und die Verbindung mit dem Motorsport könnte den Ruf dieser Sportart beeinträchtigen. Ein möglicher Weg, um die negativen Auswirkungen dieser Partnerschaften zu minimieren, besteht darin, dass Rennwagen-Teams […]

Motoren warm laufen lassen! Es geht wieder los

29. März 2023

Ab Ende April muss sich keiner mehr zurückhalten, dann kann wieder nach Herzenslust dem Motorsport am Berg gefrönt werden. Die ersten Bergrennen und Bergrallyes auf dem europäischen Kontinent, beispielsweise in Österreich, Spanien, Portugal und Italien, sind bereits absolviert. In unseren mitteleuropäischen Breiten eröffnet der MSC Rund um Schotten am Freitag, den 21.04.2023 die Meisterschaftsrunde für die Tourenwagen-Teams mit den Test- und Einstellfahrten auf der traditionsreichen Bergrennstrecke von Rudingshain. Drei Wochen vor der Veranstaltung, ist das Online-Nennportal für den „18. Int. Bergpreis Schottenring“ (nur Tourenwagen!) bereits eine ganze Weile in Betrieb. Bis einschließlich 09. April sind die beiden Nenn-Kanäle (Rennen / GLP) offen. Die Anmeldung für die Test und Einstellfahrten am Freitag, können übrigens über den jeweils gewählten Kanal getätigt werden. Bei der Nenngeldüberweisung gilt es eine neue Bankverbindung zu beachten! Bis es hierzulande für die Teams mit Formel- und Rennsportwägen zur Sache geht, vergehen noch quälende acht Wochen, bis zum Wolsfelder Bergrennen an Pfingsten (Nennportal geöffnet!). Wer jedoch schon mal ein „Rollout“ wagen möchte, dem stehen zwei Optionen zur Verfügung. Das letzte Wochenende im April, bietet sich diesmal besonders an, denn der darauffolgende Montag ist der 1. Mai, und somit Feiertag. Am 29./30. April 2023 steigt in Österreich das zur EBM zählende Rechbergrennen. In Grenznähe zu Deutschland, wird zur gleichen Zeit ebenfalls „die Luft brennen“, beim Course de Côte Abrechviller (gelegen zwischen Saarbrücken und Kehl/Strasbourg). Hier erreichten uns aktuelle Infos für Piloten und Pilotinnen, die bei diesem Klassiker der Französischen Bergmeisterschaft dabei sein wollen. Die ausländischen Gäste mögen sich im „Nationen Cup“, außerhalb der Nationalen Meisterschaft von Frankreich einschreiben. Alle FiA Gruppen und Klassen (Tourenwagen und Rennsportfahrzeuge) sind startberechtigt. Der Performance Faktor wird in unserem Nachbarland noch nicht angewandt. Wie wir vernommen haben, wird das Fahrerlager wie die letzten Jahre gewohnt eingeteilt. Wer dann immer noch nicht genug für den Anfang hat, ob Aktiver oder Zuschauer, der kann den Rheingraben hinauffahren Richtung Colmar, zum Course de Côte de l’Ormont, einem Lauf zum Französischen Berg-Cup (2. Division) am 1. Mai,  unweit der Stadt Saint-Dié-des-Vosges. Infos und Nennformular Abreschviller: https://www.asacmoselle.com/copie-de-alsace-bossue

Berg EM / DM: Triers „Mr. Motorsport“ Manfred Kronenburg wurde 75 Jahre alt

25. März 2023

Erst Bergrennen, dann Rallye-WM, nun Zeit für die Familie: Der Trierer Motorsportfunktionär Manfred Kronenburg (Bildmitte) war an den größten Events der Region beteiligt und ist weiterhin gut vernetzt. Dort, wo Motoren heulen, wo es um Geschwindigkeit und schnelle Autos geht, da, wo es nach Benzin und Motorenöl riecht, da ist er zu Hause. Egal, ob im Bergrennsport oder bei der Rallye-Weltmeisterschaft, Manfred Kronenburg hat den regionalen Motorsport geprägt – auch wenn er weniger selbst am Steuer saß, sondern als Organisator, Strippenzieher und Ehrenamtler bei den Top-Veranstaltungen in und um Trier fungierte. Am Montag, den 13. März 2023 feierte der Präsident des Racing Teams Trier (RTT) seinen 75. Geburtstag. Die große Party wird nachgeholt, „denn in den vergangenen Wochen und Monaten war ich häufiger unterm Messer, als mir lieb war“, wie der Jubilar sagt: „Wenn ich wieder richtig auf den Beinen bin, wird gefeiert.“ Im Alter von 19 Jahren wurde Kronenburg am 1. Juni 1967 Mitglied des RTT, 1971 wurde der Verwaltungsbeamte und langjährige Leiter der Bußgeldstelle des Polizeipräsidiums Trier erstmals Vorstandsmitglied. Seit 1976 ist der Vater zweier motorsportbegeisterter Söhne ununterbrochen RTT-Vorsitzender. Seine eigene Motorsportkarriere endete früh: „Ich fuhr ein paar Slaloms und ein paar Fahrten um den Kirchturm, wie wir das damals nannten. Aber da habe ich festgestellt, dass mir die Organisation von Veranstaltungen eher liegt“, sagt Kronenburg. Manfred Kronenburg hat das Trierer Bergrennen organisiert: Seine beiden Söhne Timo und Marco wurden ebenfalls schnell im RTT eingespannt, seine Frau Marlene hielt dem Polizei-Oberamtsrat den Rücken frei. Bereits 1976 wurde Manfred Kronenburg Organisationsleiter der Veranstaltung, die das RTT über Jahrzehnte prägte: das Trierer Bergrennen auf der Kreisstraße 82 zwischen Fell und Thomm. 1984 wurde das Rennen erstmals Lauf zur deutschen Bergmeisterschaft, von 1990 bis 2011 war es der einzige Lauf zur Europäischen Bergmeisterschaft auf deutschem Boden. Durch die Kontakte zur FIA war Trier auch zweimal Gastgeber der EBM-Siegerehrung, selbst der frühere FIA-Präsident Max Mosley kam seinerzeit an die Mosel. NEU: Bergrennen in Deutschland – YouTube Kanal Zugleich waren Kronenburg und seine Mitstreiter in ganz Europa unterwegs, um sich bei anderen EBM-Rennen inspirieren zu lassen, Kontakte zu knüpfen und zugleich Werbung für Trier und die Moselregion zu machen. „Ich liebe das Reisen, das war für die Familie vor meiner Pensionierung im Jahr 2008 nicht immer leicht, dass ich so oft auf Achse war. Heute aber reisen wir zusammen und besuchen immer noch kontinuierlich die Freunde von damals“, sagt Kronenburg, der sich zudem als […]

Termine 2023: Berg DM, DMSB Berg-Cups, KW Berg-Cup

19. März 2023

Als endgültig kann man nun die Rennveranstaltungen der deutschen Bergrennsportszene für die Saison 2023 festhalten. Beim Auftakt in Schotten-Rudingshain sind weiter keine Rennsportfahrzeuge zugelassen, daher zählt der Lauf des MSC Rund um Schotten allein zum DMSB Berg-Cup für Tourenwagen. Alle hier aufgeführten Rennen bilden zudem den Kalender der privaten Breitensportserie KW Berg-Cup. Zur Deutschen Bergmeisterschaft und zum DMSB Berg-Cup für Rennsportfahrzeuge  zählen, dem entsprechend alle Positionen, außer Schotten und Oberhallau (nur KW Berg-Cup). Nachdem das ADAC Glasbachrennen dieses Jahr nicht stattfindet, sticht das Osnabrücker ADAC Bergrennen als einziger FiA-Lauf (Int. Hillclimb Cup) hervor. 22.-23.04. 2023 – ADAC Bergpreis Schottenring  / nur TW 28.-29.05. 2023 – Wolsfelder ADAC Bergrennen 24.-25.06. 2023 – ADAC Ibergrennen-Heiligenstadt 08.-09.07. 2023 – Homburger ADAC Bergrennen 29.-30.07. 2023 – ADAC Hauenstein Bergrennen 05.-06.08. 2023 – Osnabrücker ADAC Bergrennen  / + FiA 26.-27.08. 2023 – ACS Bergrennen Oberhallau (CH) / nur KW BC 09.-10.09. 2023 – AvD Bergrennen Eichenbühl 23.-24.09. 2023 – Auto Bergrennen St. Agatha (A) 29.09.-01.10. 2023 – ADAC Bergrennen Mickhausen

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