Der Osella FA 30 – am Berg immer ganz vorne dabei

Nicht nur zu den schnellsten, sondern auch zu den optisch ganz besonderen Boliden bei den europäischen Bergrennen zählt der Osella FA 30 – ein Sportwagen (E2-SS), der vor Jahren in der berühmten gleichnamigen Rennwagenschmiede in der Nähe von Turin in Italien eigens für den Bergrennsport entwickelt und aufgebaut wurde. Gleichzeitig waren und sind maximal bis zu 10 Fahrzeuge des besonderen Modells in Europa in den verschiedenen nationalen und internationalen Meisterschaften im Einsatz. Auch beim diesjährigen 55. Int. Osnabrücker Bergrennen 5./6. August darf man wieder ein paar dieser besonders sound- und leistungsstarken einsitzigen Rennwagen erwarten, die dann sicherlich auch ganz vorne im Klassement dabei sein werden. Seine Zusage hat dabei bereits der beliebte Schweizer Pilot Robin Faustini gegeben. Auch plant der beliebte Pilot Joel Volluz, ebenfalls aus der Schweiz, mit seinem Osella FA 30 einen erneuten Angriff auf einen Spitzenplatz im Gesamtklassement. Und natürlich hoffen die vielen Fans der offenen Rennwagen, dass auch der Streckenrekordhalter Christian Merli und sein deutscher Teamkollege Alexander Hin wieder dabei sind.

Darüber hin existieren weitere fast baugleiche Modell vom Typ PA 30, die für die Gruppe E2-SC konzipiert wurden und in Deutschland beispielsweise von Stefan Armburster eingesetzt werden.

Über Thomas Bubel 760 Artikel
Thomas Bubel ist Jahrgang 1966, verheiratet und hat zwei Kinder. Er berichtet seit 20 Jahren in Wort und Bild über Bergrennen. Seit 1991 ist er Pressesprecher seines Heimatvereins Homburger Automomobilclub und des Homburger ADAC Bergrennens. Seit 11 Jahren betreibt der freie Journalist und Fotograf "Bergrennen in Deutschland", die Webseite für alle am Berg.