
2021
Termine 2022: Österreichischer Bergrallye-Cup
Zur Zeit fällt es wohl jeden schwer daran zu glauben, dass 2022 wieder eine „normale“ Bergrallyecupsaison absolviert werden kann. Die „Corona-Zahlen“ steigen wieder ins unendliche und so kann keiner im Moment sagen, wie es nächstes Jahr aussehen wird. Im Hintergrund haben jedenfalls die Vorbereitungen für die neue Rennsaison unlängst begonnen. Dabei wird mit dem PF-Faktor einer der wohl größten Umbrüche im Bergrennsport für das Rennjahr 2022 vollzogen. Auch im Bergrallyecup wird dieser Einzug halten. Was hingegen bereits feststeht, sind die voraussichtlichen und geplanten Rennen im Jahr 2022. Und da hat sich einiges getan, werden doch auch neue Veranstalter mit von der Partie sein. Den Auftakt möchte dabei Anfang April das Pailix Motorsportteam am Pöllauberg vollziehen, was auch schon 2021 angedacht war. Am Ostermontagtermin steht wieder das Rennen im südsteirischen Kitzeck auf dem Programm, wo jedoch mit dem MSC Gamlitz um Diethard Sternad ein neuer Veranstalter für die Organisation verantwortlich zeichnet. Nach einer Pause wird es Anfang Juni in Lödersdorf weiter gehen, womit das Team vom MSC Lödersdorf auf einen späteren Termin ausweicht. Danach geht es weiter zum Zweitagesevent nach Gasen, wo zusammen mit der österreichischen Berg-Staatsmeisterschaft das Team WRT um Stefan Wiedenhofer einen Lauf ausgetragen wird. Zwei Wochen später steht die anspruchsvolle Strecke von Neudorf/P. auf dem Programm, mit dem KDW Motorsport Team um Helmut Harrer als Organisator. Die einmonatige Sommerpause beendet das Rennen in Hofstätten/R., mit dem MSC Gleisdorf als Veranstalter, ehe es in die Weststeiermark nach Voitsberg gehen wird. Das Team von Jud Motorsport möchte dabei die zweite Bergrallye als Organisator abwickeln. Danach plant das Team vom Rallyeclub Semriach einen Lauf zum Bergrallyecup auszutragen, jedoch ist das Team noch auf der Suche nach einer passenden Strecke. Das Saisonfinale sollte dann das neue Veranstalterteam um Hannes Schantl und Stella Ochabauer organisieren. Dabei wird man die legendäre Strecke von Marktl bei Straden wiederbeleben. 03. April 2022: Pöllauberg (Pailix Motorsportclub) 18. April 2022: Kitzeck (MSC Gamlitz) 05. Juni 2022: Lödersdorf (MSC Lödersdorf) 18.-19. Juni 2022: Gasen (Wiedenhofer Rallye Team) 03. Juli 2022: Neudorf/P. (KDW Motorsport Team) 14. August 2022: Hofstätten/R. (MSC Gleisdorf) 04. September 2022: Voitsberg (Jud Motorsport Team) 18. September 2022: ??? (Rallye Club Semriach) 09. Oktober 2022: Marktl/Straden (Stella´s Racing Team) Foto: Kevin Ferner
Jörg Weidinger im Livestream-Interview
Als zweifacher Berg-Europameister und Deutscher Bergmeister ist Jörg Weidinger nicht nur zu einer Legende des Bergrennsports geworden. Durch seine Job als BMW-Fahrwerksingenieur und als gefragter Pilot bei den 24h-Rennen und auf der Langstrecke, wurde der Happurger auch im „großen“ Motorsport zu einem Begriff. Am kommenden Mittwoch, den 24. November 2021 ist Weidinger zu Gast beim drittletzten Lauf der SimRacing-Meisterschaft „Röttele Berg-Challenge by GTR4u.de 2021“. Gefahren wird auf der virtuellen Rechbergstrecke in Österreich, die der Franke noch aus seiner Zeit in der EBM der Jahre 2005 und 2006 gut kennt. Wegen einer Termin-Überscheidung musste das Rennen vom üblichen Montagabend auf den Mittwoch verlegt werden. Ab 18 Uhr 30 sitzt Weidinger nicht etwa im Simulator, mit dem virtuellen Rennsport hatte der „Schlacks“ aus dem Frankenland bislang noch keine Berührungspunkte, sondern mit dem Headset vor dem Computer. Gesprächsthemen, wie seine Bergjahre, seine Erlebnisse mit Georg Plasa, sein Technikverständnis oder seine Einsätze auf der Rundstrecke, werden wohl den zeitlichen Rahmen des YouTube-Livestream bis etwa 21 Uhr 15 sprengen. Hochinteressant für die Zuschauer wird es auf alle Fälle, das wurde im Vorgespräch bereits deutlich. Also einschalten! Über die Startseite von www.gtr4u.de gelangt man an diesem Abend zum YouTube-Livestream. oder
Retro-Fotokalender zum ehemaligen Klingenring-Bergpreis
Die Geschichte des bis in die frühen 1980er Jahre ausgetragenen Klingenring-Bergpreis bei Solingen, kennt wohl keiner besser als Andreas Seidel. Mehrere reich bebilderte Bücher hat der Solinger bereits zu diesem Thema heraus gebracht. Nun ist der neue Kalender 2022 zum Klingenring-Bergpreis, mit 13 wieder einzigartigen Fotos aus den Jahren 1966 bis 1984, bald verfügbar. Vorbestellungen für die drei verschiedenen Kalendergrößen können ab sofort abgegeben werden. Diesmal gehen 10% des Kaufpreises an die Gerd-Kaimer-Stiftung, für die Opfer der Hochwasserkatastrophe in Solingen. Zur Kalendervorschau: klingenring_kalender_2022 Die Preise für die Kalender sind wie folgt: – Fotokalender DIN A3 = 29,50 € – Fotokalender DIN A4 = 22,50 € – Tischkalender DIN A5 = 12,00 € Vorbestellungen bei: Andreas Seidel Adolf-Kolpingstr. 22 42719 Solingen Tel.: 0212/329766 Mobil: 0157-50333742 (auch: WhatsApp) eMail: klingenring-bergpreis@web.de oder andreas.seidel@online.de
Adrenalin bei Fahrern und Zuschauern
Der Motorsport hat eine starke Anziehungskraft auf Kinder und Erwachsene, die gleichermaßen großen Spaß an den rasanten Wettbewerben haben. Neben Tourenwagen-Meisterschaften oder der Formel 1 verzeichnet ein weiterer Zweig eine ansteigende Fangemeinde. Bergrennen haben ihren ganz besonderen Reiz. Bei der Streckenführung wechseln sich steile Abschnitte mit engen Kurven ab. Denn die Rennen finden nicht auf speziellen Rennpisten statt, die mit allen Extras ausgestattet sind. Für die Events werden öffentliche Straßen abgesperrt, die ansonsten von Autos oder Landwirtschaftsfahrzeugen genutzt werden. Diese Voraussetzungen bedeuten eine Herausforderung für die moderne Technik, die Fahrer und ihre Teams. Während einer Veranstaltung wird die Sicherheit für alle Beteiligten mit Absperrungen oder aufgestapelten Reifenpaketen sichergestellt. Besucher mögen außerdem den rustikalen Schauplatz bei den Rennen. Das Publikum sitzt nicht wie üblich auf befestigten Rängen, stattdessen werden Hänge oder Böschungen kurzerhand zu natürlichen Tribünen umfunktioniert. So können die Zuschauer das Geschehen hautnah genießen. Auch in den Fahrerlagern sind die Fans willkommene Gäste, der direkte Kontakt sorgt für eine fast familiäre Atmosphäre. Natürlich ist ein Ausflug zu einem Bergrennen ein bleibendes Erlebnis für die ganze Familie. Häufig wünschen sich die Kleinen anschließend, in einigen Jahren ein berühmter Rennfahrer zu sein. Abwechslung und Spaß zu jeder Gelegenheit Meistens fehlt einfach die Zeit, um bei sportlichen Wettbewerben live dabei zu sein. Oder es finden in der näheren Umgebung keine Rennveranstaltungen statt, für die man sich interessiert. Deshalb besuchen immer mehr Verbraucher gut sortierte Plattformen im Internet, die eine Reihe populärer Sportwetten anbieten. Namhafte Anbieter gibt es bei www.oddsshark.com/de. Beispielsweise kann mit wenigen Klicks auf die Lieblingsmannschaft beim nächsten Bundesligaspiel gesetzt werden. Basketball wird in allen Bevölkerungsschichten ebenfalls immer beliebter. Die Quoten für die einzelnen Sportarten stehen in übersichtlichen Tabellen zur Verfügung. Ferner können Neukunden einen Willkommensbonus erhalten. Zocker können in virtuellen Casinos ihren Einsatz vermehren. Häufig werden klassische Tischspiele ausgewählt. Denn für die Kunden wird ein abwechslungsreiches Angebot immer wichtiger. Schließlich verbringen die User oft mehrere Stunden am Laptop, um sich von den Strapazen des Alltags zu erholen. In einer Aufstellung werden die Leistungen der Unternehmen verglichen. Ein- oder Auszahlungen können mit bekannten Zahlungsdienstleistern vorgenommen werden. Sicherheit für alle Nutzer Wer im Internet surft, um in Onlineshops einzukaufen oder Bankgeschäfte zu erledigen, muss sich unbedingt vor Betrügern schützen. Ist man Opfer von Hackern geworden, sollte man unverzüglich bei der zuständigen Polizeidienststelle Anzeige erstatten. Hierfür wurden Abteilungen mit geschultem Personal eingerichtet. Um einem Ernstfall vorzubeugen, veröffentlicht die Polizei leicht umsetzbare Ratschläge. Ein Virenschutzprogramm darf auf keinem Computer […]
Nachruf Wolfgang Spahr
Plötzlich und völlig unerwartet ist in diesen Tagen der langjährige Slalom- und Bergrennspezialist Wolfgang Spahr im Alter von 66 Jahren verstorben. Spahr gehörte der Heilbronner Motorsportszene um Thomas Claus, Willi Steinbach, Eberhard Dettmann und Co an. Schon seit den 1990er Jahren war Spahr gleichermaßen im Slalomsport und dem Bergrennsport am Start. Früher auf Opel und im neuen Jahrtausend ausschließlich auf der Marke BMW bereicherte er die Gruppe G und später die Gruppe H des KW Berg-Cup und der Deutschen Slalom-Meisterschaft. In den letzten Jahren überließ er mehr und mehr das Steuer des BMW E30 seinem Sohn Patrick. Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 19. November 2021, um 14 Uhr auf dem Friedhof in 74382 Neckarwestheim statt. Ein Kondolenzbuch liegt auf. BiD möchte der Familie das aufrichtige Beileid aussprechen. R.i.P. Wolfgang
Bernd Simon setzt ab sofort auf Norma M20 FC V8
Wie bereits vergangene Woche von BiD angekündigt, wird in der kommenden Saison 2022 ein weiterer Top-Bolide aus der 3-Liter V8-Rennsportwagen-Kategorie die Bergszene Deutschlands aufwerten. Die Marke Norma und der europaweit gebräuchliche Typ M20 FC fehlte hierzulande bislang noch. Nun hat der Dillenburger Bernd Simon die Katze aus dem Sack gelassen. Der Transportunternehmer und Classic-Car Händler aus Mittelhessen hat am vergangen Samstag den Wagen aus den Händen des Vorbesitzers Bernhard Gradschnig aus Österreich in Empfang genommen und konnte seinen Ex-Hin und Allais Reynard F3000 in Zahlung geben. Der Kärntner, der nach einem Motorradunfall in 1990er Jahren mit einer Prothese am linken Bein in den Rennsport eingestiegen war, kaufte den Norma erst Anfang 2020 vom vierfachen Berg-Europameister Andres Vilarino aus Spanien und erreichte im Frühherbst diesen Jahres beim Bergrennen St. Agtaha einen viel beachteten dritten Platz in der Tageswertung hinter Christian Merli und Alexander Hin. Durch Corona konnte das Fahrzeug in letzter Zeit nur wenig eingesetzt werden. Simon, der sich schon viele Jahre mit Kraftsport fit hält, sich mit seiner gestandenen Körpergröße im engen Cockpit des Formel 3000 nicht so recht wohl fühlte, setzt nun große Hoffnungen auf den potenten französischen Sportwagen, der von einem 3 Liter Synergy V8-Motor befeuert wird. Jedenfalls verfügt Bernd Simon nun über ein hervorragendes Fahrzeug auf einem sehr guten technischen Stand. Knapp über 500 PS gilt es nun zu bändigen. Aber wer Bernd Simon kennt, der weiß dass zukünftig mit dem früheren Formel 3 und CN-Piloten zu rechnen ist. „Ich bin noch keinen Meter damit gefahren“, verrät Simon. „Sobald es die Möglichkeit gibt, werde ich ein Rollout fahren. Zuvor muss ich jedoch eine neue Auspuffanlage mit Kat einbauen und mich auf jeden Fall um die Sitzposition kümmern. Zwischendurch wird sich Uwe Lang der Fahrwerksabstimmung annehmen. Dann bleibt nur zu hoffen, dass im kommenden Jahr so viele Bergrennen wie möglich regulär stattfinden können“.
Termine 2022: Deutsche Automobil Bergmeisterschaft
Normalerweise steht das provisorische Programm der nationalen Bergmeisterschaft in Deutschland bereits im September eines jeden Jahres, nachdem sich die DBM-Organisatoren beim Bergrennen Eichenbühl zu einem Meeting versammelt haben. Aus bekannten Gründen war dies nicht möglich. Dazu kam die laufende Gremienreform beim Deutschen Motorsport Bund (DMSB) und dass viele Veranstalter ihre Rennen recht spät anmeldeten. Eine offizielle Auflistung gibt es aktuell noch immer nicht, aber „Bergrennen in Deutschland“ hat auf dem kurzen Dienstweg mit den Veranstaltern kommuniziert. Herausgekommen ist folgende Auflistung, die als vorläufig zu werten ist. In Eschdorf (LUX) hat man das Problem, dass wegen den französischen Präsidentschaftswahlen mit dem Bergrennen Abreschviller bereits eine Veranstaltung am 30. April und 1. Mai in der Region stattfindet und die Union des Pilotes am darauf folgenden Wochenende 07./08. Mai nicht unbedingt mit dem EM-Lauf im portugiesischen Falperra kollidieren möchte. Eine Entscheidung steht hier aktuell noch aus. Die Rennleitung der RSG Altensteiner-Oberland plant hingegen ihr Glasbachrennen für den angestammten Termin, dieser muss jedoch noch von der Mitgliederversammlung ratifiziert werden. 23./24. April 2022 – ADAC Bergpreis Schottenring (rein TW) 07./08. Mai 2022 (?) – European Hillrace Eschdorf (L) 05./06. Juni 2022 – Wolsfelder ADAC Bergrennen 11./12. Juni 2022 – ADAC Glasbachrennen 25./26. Juni 2022 – ADAC Ibergrennen Heiligenstadt 09./10. Juli 2022 – Homburger ADAC Bergrennen 30./31. Juli 2022 – ADAC Hauenstein Bergrennen Rhön 06./07. August 2022 – Osnabrücker ADAC Bergrennen 10./11. September 2022 – AvD Bergrennen Eichenbühl 24./25. September 2022 – Auto-Bergrennen St. Agatha (A) 01./02. Oktober 2022 – ADAC Bergrennen Mickhausen
Ein weiterer Osella PA 30 V8 für die DBM 2022
Die große 3 Liter-Hubraumklasse bei den E2-SC Sportwagen, erhält für die kommende Saison in der Deutschen Bergmeisterschaft Zuwachs. Seit kurzem haben nun zwei Osella PA 30 LRM Zeytec ihre Homebase im Landkreis Emmendingen, vor den Toren Freiburgs. Neben dem amtierenden DMSB Berg-Cup Sieger Alexander Hin aus Elzach, ist dessen Kumpel Stefan Armbruster seit Anfang November stolzer Besitzer eines der Italienischen Top-Bergboliden á la Osella PA 30 V8. Stefan Armbruster aus Gutach im Breisgau ist es unter Mithilfe von Uwe Lang und Alexander Hin gelungen den potenten Osella-Rennsportwagen von keinem geringeren als Christian Merli zu ergattern. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um das Miet- und Testauto des mehrfachen Europameisters, das zuletzt Christoph Lampert beim Bergrennen St. Agatha pilotierte. Das Chassis ist aus dem Baujahr 2021, Motor und Getriebe wurden von Christian Merli in der Saison 2020 gefahren und die Aerodynamik, inklusive Unterboden ist auf dem aktuell letzten Stand. Der LRM-Motor des PA 30 verfügt über rund 500 PS bei 10500 U/min, was eine Beschleunigung von 0-100 km/h in 2,0 Sekunden erlaubt. Der gelernte Zimmerer und Bau- und Immobilienunternehmer besuchte mit Alexander Hin vor über 30 Jahren die Berufsschule des Zimmererhandwerks. Erst vor einigen Jahren trafen sie sich durch Zufall wieder. Über seinen alten Kumpel kam Stefan Armbruster zum Motorsport. So entstand seine Liebe zu den Rennsportwagen. Gewartet wird Armbrusters neues Fahrzeug ebenfalls bei Lang Motorsport. Durch die beiden nahezu baugleichen Wagen und das Coaching von Uwe Lang versprichst sich der 51-jährige Stefan Armbruster, der sich selbst als Gentlemandriver einordnet, eine zügige Lernkurve in diesem Top-Boliden. Nach aktuellem Stand wird im kommenden Jahr ein weiteres Top-Modell der Marke Norma diese Klasse bereichern. Die Verträge sind bereits unterzeichnet und sobald das Fahrzeug seinen neuen Hafen erreicht hat wird „Bergrennen in Deutschland“ darüber berichten.
MSC Rund um Schotten plant Sportjahr 2022 – Bergrennen als Auftakt
Im kommenden Jahr 2022 möchte der MSC Rund um Schotten e.V. im ADAC und VFV wieder voll durchstarten. Neben den traditionellen Veranstaltungen soll auch eine in die Zukunft weisende Veranstaltung ein drittes Standbein des Clubs werden. Traditionell startet der hessische Club mit dem Int. ADAC Bergpreis Schottenring für Tourenwagen und GT, dessen 17. Auflage vom 22.-24. April 2022 nach 2 Jahren Corona-Pause endlich wieder starten soll. „Neben dem Bergrennen und der GLP planen wir 2022 erstmals maximal 10 Elektroautos an den Start zu bringen, die ebenfalls eine GLP-Prüfung fahren soll“, so die Vereinsführung. Weitergehende Gespräche hierzu laufen allerdings noch. Am 3. Augustwochenende ist die zweite Großveranstaltung des Jahres geplant, nämlich der 32. Int. ADAC/VFV Schottenring Historic Grand Prix, der am 20./21. August 2022 ausgetragen werden soll. Der Grand Prix wurde um den Namen „Historic“ erweitert, um damit noch mehr zu zeigen, dass hier Historisches Kulturgut aus mehreren Jahrzehnten auf den Stadtkurs in Schotten zu sehen ist. Getreu dem seit 2019 gültigen Clubmotto „Tradition bewahren – Zukunft gestalten – seit 1925“ wird der MSC im Herbst 2022 ein gänzlich neues Parkett betreten. Nachdem zwei Teams des Clubs im September 2021 beim ecoGP „Schauinsland“ in Freiburg teilgenommen haben, einem 24 Std. Wettbewerb für reine Elektroautos, planen die MSC´ler dies auch in Schotten durchzuführen und dafür sowohl den Stadtkurs als auch die komplette alte Rennstrecke zu nutzen, beim ecoGP „Rund um Schotten“. Zwei Jugendmotorradturniere im Frühjahr und im Sommer 2022 sollen der erfolgreichen MSC Jugend Gelegenheit geben, am Clubheim Engler-Haus, auf sich aufmerksam zu machen. Damit die Schottener auch immer gut ausgebildete Sportwarte haben, planen federführend Sportleiter Alexander Hirth und Schatzmeister Timo Neumann, erneut eine Ausbildung zum Sportwart der Streckensicherung anzubieten, voraussichtlich im Februar 2022.
Termine 2022: Schweizer Berg-Meisterschaft
Der Schweizer Motorsportverband hat inseiner letzten Sitzung den provisorischen Kalender abgesegnet. Stand 08. November sind acht Bergrennen eingeschrieben. Wobei die Betonung auf «provisorisch» liegt. Zeitlich weiträumige Planungen sind wegen der anhaltenden Pandemie obsolet. Es geht primär darum, positiv in die Zukunft zu blicken und zu versuchen, Normalität und eine gewisse Planungssicherheit in den Rennbetrieb zu bringen. Der Organisator des Bergrennens Reitnau hat die Durchführung für 2022 noch nicht bestätigt. 11./12. Juni 2022 – Bergrennen Hemberg 18./19. Juni 2022 – Course de Côte La Roche – La Berra 09./10. Juli 2022 – Course de Côte Massongex 23./24. Juli 2022 – Course de Côte Ayent-Anzère 20./21. August 2022 – Course de Côte Les Rangiers 27./28. August 2022 – Bergrennen Oberhallau 10./11. September 2022 – Bergrennen Gurnigel 17./18. September 2022 – Course de Côte Les Paccots