Der KW Berg-Cup präsentiert sich auch 2018 auf der Essen Motor Show

28. November 2018

Zum elften Mal ist der KW Berg-Cup mittlerweile Bestandteil der Essen Motor Show, die als die größte und bedeutendste ihrer Art in Europa gilt. Der Messestand der Berg-Cup´ler, mit der Nummer B24, ist in der Halle 5 vom Rand in die Mitte gerückt, liegt also zentraler als bisher. Gut möglich, dass so der deutlich über 300 PS starke Gerent BMW 320iS E30 von Patrick Orth und Erwin Bucks VW Minichberger Scirocco 1 von noch mehr Besuchern bestaunt werden, als dies bei unseren in den Vorjahren ausgestellten Fahrzeugen ohnehin schon der Fall gewesen war. Patrick Orth wird den KW Berg-Cup am Samstag (01.12.) in der Motorsportarena (Halle 4) live mit Demorunden präsentieren. Stattfinden wird dies zwischen 13:30 und 13:45 Uhr, in diesem Zeitfenster werden auch die Rennserien des KW Berg-Cups näher vorgestellt. Mit seinem Engagement leistet der KW Berg-Cup erneut einen großen Beitrag in Sachen Öffentlichkeitsarbeit und Werbung nicht nur für sich selbst, sondern auch für den Bergrennsport in seiner kompletten Bandbreite. Betreut wird der Gesamtauftritt, der erneut unter der Projektleitung von Manfred Schulte erfolgt, wie immer von kompetenten Ansprechpartnern. Am ersten Messe-Wochenende steht freitags und samstags zusätzlich auch Uli Kohl, der Präsident und permanente Streckensprecher des Berg-Cup e.V., für alle Fragen rund um die Themen Bergrennen, KW Berg-Cup und NSU-Bergpokal zur Verfügung. Die Essen Motor Show läuft 2018 vom 1. bis zum 9. Dezember, Previewday ist der 30. November. An diesem sowie samstags und sonntags ist die Messe von 9 bis 18 Uhr geöffnet, an den Wochentagen geht’s jeweils ab 10 Uhr los. Das Tagesticket für Erwachsene kostet an der Tageskasse 16 Euro (Previewday 26 Euro). Wer den Kauf vorab unter www.essen-motorshow.de per Internet tätigt, kann einen Euro sparen und braucht sich nicht vor den Kassen in die Schlange stellen.

Berg DM-Fotowandkalender 2019

26. November 2018

Nach dem Erfolg aus dem vergangen Jahr, gibt es auch für das kommende Jahr 2019 einen Foto-Wandkalender der Deutschen Bergmeisterschaft. Erneut aufgelegt wurde das Sammlerstück von den Hillclimbfans aus Österreich, in Zusammenarbeit mit Thomas Bubel von „Bergrennen in Deutschland“, der die 13 Fotomotive geschossen und die Vorauswahl getroffen hat. Das Format ist wie in den Vorjahren 460 x 313 mm. Um ein perfektes Produkt zu liefern wird ein 300 Gramm seidenmatt hochweißes Bilderdruck Papier verwendet. Der reguläre Preis beträgt 24€ zuzüglich Versand. Für die treuen Leser von „Bergrennen in Deutschland“ gibt es jedoch erneut einen Rabattcode mit einer Ermäßigung von 5€ (auf den Warenkorb). Einfach „bid2019“ eingeben und sparen. Deutsche Bergmeisterschaft 2019: 00 Andreas Voss (Formel Renault) Osnabrück 01 Hans-Joachim Brett (Mitsubishi) Hauenstein 02 Sascha Herz (Formula NISSAN V6) Glasbach 03 Nils Abb (VW Polo 8V) Homburg 04 Timo Bernhard (Porsche 911 GT3) Homburg 05 Markus Fink (Citroen C2) Hauenstein 06 Hans-Peter Eller (VW Corrado) Gubbio 07 Alexander Hin (Reynard F3000) Gubbio 08 Markus Hülsmann (VW Golf) Osnabrück 09 Daniel Bayer (Opel Kadett C) Eschdorf 10 Sebastian Schmitt (Opel Vectra DTM) Hauenstein 11 Christoph Schwarz (NSU TT) Osnabrück 12 Adrian Fischer (VW Polo) Hauenstein Zahlungsmethoden sind PayPal, Kreditkarte und Vorkasse. Bei PayPal und Kreditkarte können die HCF´ler den Versand am schnellsten abwickeln. Versandstart wird in der KW49 oder KW50 erfolgen. Vorbestellungen erhalten ein HCF Laynard mit dazu. Weitere Infos und Bestellungen über den Shop der Webseite www.hillclimbfans.com Des Weiteren präsentiert die österreichische Truppe um Wolfgang Maringer ihren „HCF Kalender 2019“ in gewohnter Top-Qualität und werbefrei! Traditionell ist mittlerweile der „International Hill Climb Calendar“ und zum bereits fünften Mal wird der „Formel & CN Kalender“ erscheinen. Auch der „Historic Cars Kalender“ für die Histo-Freunde am Berg ist wieder mit dabei. Der „Schagerl Kalender“ wird ebenfalls wieder aufgelegt und in Zusammenarbeit mit Thomas Bubel von berg-meisterschaft.de wird zudem heuer erstmals einen „Luxemburger Bergmeisterschafts-Kalender“ angeboten. Einzigartig und nur in limitierter Auflage wird 2019 der „Tribute to Georg Plasa Kalender“ aufgelegt! Die Auswahl ist also riesengroß und für den geneigten Bergrennfan sicher nicht einfach.

Boxengeflüster 11/2018: Wussten Sie schon dass…?

24. November 2018

DASS der mittlerweile 67-jährige Andrés Vilariño kürzlich seine Karriere als aktiver Rennfahrer beendete. Der Spanier gewann in den 1980er und 90er Jahren vier Mal den Titel in der Berg- Europameisterschaft und auch vier Mal die Spanische Bergmeisterschaft und war die letzten Jahre mit einem Norma M20 V8 bei Bergrennen auf der Iberischen Halbinsel unterwegs. Nach 50 Jahren erfolgreicher Rennkarriere hat sich Andrés Vilariño entschieden, in den Ruhestand zu gehen. Nun wird er seinen Tochter Ángela Vilariño bei Bergrennen und Sohn Ander Vilariño, der 2007 den EBM-Titel gewann und heute in europäischen NASCAR-Meisterschaft aktiv ist, in der Welt des Motorsports zur Seite stehen. DASS kürzlich der Klapperstorch der Vorstandschaft des Homburger Automobilclubs einen Besuch abstattete und den neue Organisationsleiter des Homburger ADAC Bergrennens, Sascha Ressmann zum Vater machte. Mit Partnerin Carina Hemmer, die als Schatzmeisterin des Clubs und Kassiererin beim Bergrennen bekannt ist, sind die beiden nun stolze Eltern des kleinen Nick, der am 15. November 2018 um 20 Uhr 52 das Licht der Welt erblickte. Der Stammhalter wog bei der Geburt 3570 Gramm und maß 52 cm. Herzlichen Glückwunsch! DASS das Team Racing Experience der Luxemburger Familie Hauser vor kurzem auch den letzte, von ursprünglich drei Dallara GP2-Rennwagen verkauft hat.  Der Rennwagen ging zwischenzeitlich  per Containerschiff in die USA, in die Gegend von Las Vegas. Der Bolide bescherte David Hauser am Berg und Gary Hauser auf der Rundstrecke sehr viele unvergessliche Momente. DASS die Interessengemeinschaft Rennsportfahrzeuge im Deutschen Bergrennsport zuletzt einen neuen Vorsitzenden wählte. Der Mann an der Spitze heißt nun Stephan Collisi. Der Sportwagenpilot aus Bayern, löst somit Uwe Kaufel ab, der aus gesundheitlichen Gründen sein Amt aufgeben musste. DASS der junge Franzose Fabien Bourgeon in dieser Saison in der CM-Gruppe mit seiner TracKing-Eigenkonstruktion ungeschlagen blieb und alle Rekorde der Kategorie brach. Neben seinen Einsätzen in der Französischen Bergmeisterschaft und ein paar Rennen im Ausland, lief parallel die Weichenstellung für die Zukunft. Aktuell befindet sich Bourgeon in der Entwicklungsphase für einen  neuen Open-Sportwagen für die Gruppen E2-SC und CN. Dies ist ein neues Kapitel, in der Firmengeschichte. In diesen Tagen endet die fünfjährige Entwicklung der TracKing CM-Modelle und die gesamte Manpower wird nun in den neuen E2-SC Sportwagen gesteckt, der zu 100% von Bourgeon konzipiert und konstruiert wird. „Ziel ist es, ein innovatives, modernes und aggressives Auto zu bauen, das einen Cosworth V8-Motor für mich bietet „, sagt Fabien. Der Prototyp soll zum Saisonstart 2019 einsatzbereit sein.

Oldtimer: Auto-Klassiker als Wertanlage

19. November 2018

Viele Auto-Fans lieben Oldtimer, denn die Klassiker der Autoindustrie faszinieren mit einem ganz besonderen Charme. Hier zählen nicht der geringste Spritverbrauch und die besten Werte im Windkanal, sondern einzigartige Karosserien, die auch nach mehr als 30 Jahren nichts von ihrem Reiz verloren haben. Oft ist ein Oldtimer ein Stück Vergangenheit, mit dem man wunderbare Erinnerungen verbindet. So ist es nicht verwunderlich, dass mit mehr als 50.000 Exemplaren der VW-Käfer der beliebteste Oldtimer deutscher Auto-Liebhaber ist. Wie kann man einen Oldtimer finanzieren? Der teuerste Oldtimer der Welt ist der Rennsportwagen Ferrari 335 Sport Scaglietti und erreicht einen Wert von 35,8 Millionen Euro. Auf dem zweiten Platz landet ebenfalls ein Ferrari, das Modell 250 GT Berlinetta SWB, das 28,4 Millionen Euro wert ist und somit knapp vor dem ersten deutschen Auto dieser Rangliste liegt, dem Mercedes-Benz W196, der den stolzen Verkaufspreis von 26,8 Millionen Euro erreicht. Unter den Top-10 finden sich sechs Modelle aus dem Hause Ferrari, ein Mercedes-Benz, ein Aston Martin, ein Jaguar sowie ein Alfa Romeo und alle kosten zweistellige Millionenbeträge. Doch auch Autoliebhaber, die keine astronomischen Summen investieren können, finden den passenden Oldtimer, der ihr Herz höher schlagen lässt und zu nostalgischen Spritztouren im Sommer einlädt. Im Durchschnitt bezahlen die Käufer eines Oldtimers 18.480 Euro für ihren Klassiker. Wer sich den Traum vom eigenen Oldtimer erfüllen möchte, kann die derzeit günstigen Zinsen nutzen und auf einem Kreditvergleich die günstigste Online Fahrzeugfinanzierung finden. Hier bieten die preiswerten Direktbanken ihre Kredite an und Bankkunden realisieren Autokredite, die bis zu 30 Prozent günstiger sind als die Angebote der Geschäftsbanken. Welche Kosten verursacht ein Oldtimer außer dem Kaufpreis? Je nachdem, in welchem Zustand sich der Auto-Klassiker befindet, kommen Instandsetzungskosten hinzu, die ebenfalls bei der Finanzierung berücksichtigt werden sollten. 23 Prozent aller Eigentümer von Oldtimern bezahlen pro Jahr weniger als 500 Euro für ihr Hobby. Weitere 28 Prozent lassen sich ihre Liebe zu nostalgischen Autos zwischen 500 und 1.000 Euro kosten und 21 Prozent geben bis zu 2.000 Euro jährlich aus. Insgesamt 12 Prozent wenden pro Jahr zwischen 2.000 und mehr als 10.000 Euro für dieses Hobby auf. Hinzu kommen die Versicherung und die Kfz-Steuerpauschale von 191,73 Euro. Außerdem müssen auch Oldtimer alle zwei Jahre zum TÜV. Darüber hinaus benötigt man für den Oldtimer einen möglichst überdachten Stellplatz, damit das Auto vor Witterungseinflüssen geschützt wird. Sind Oldtimer eine lukrative Wertanlage? Ob der Oldtimer im Wert steigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum einen vom […]

Hillclimb Masters 2020 in Portugal mit Logistik-Coup?

17. November 2018

In Portugal, dem Land im äußersten Südwesten des europäischen Kontinents, genießt der Bergrennsport einen hohen Stellenwert und es gibt begeisterte Zuschauer und Fans, wie man eindrucksvoll beim diesjährigen FIA Hillclimb Masters in Italien beobachten können. Das nächste Masters-Event soll es im Jahr 2020, gemäß dem üblichen Zweijahresrhythmus geben. Aktuell wurden bereits Stimmen von höchster portugiesischer Stelle laut, die sich ernsthaft mit dem Gedanken der Austragung des kommenden FiA Hillclimb Masters beschäftigen. Ni Amorim der Präsident des Verbandes Federação Portuguesa de Automobilismo e Karting, den Motorsportexperten noch aus den 1990er Jahren, beispielsweise als Werkfahrer auf Opel Calibra in der DTM kennen,  war begeistert vom diesjährigen Masters-Event in Italien und vor allem dem olympischen Geist der dort herrschte. „Wir haben das entsprechende Klima für eine Veranstaltung im Oktober, wir haben mit Porto und Vigo zwei Flughäfen in der Nähe möglicher Austragungsorte,  wir haben ein gutes Angebot an Hotelketten und Gastronomie, wir haben auch Strecken von enormer Qualität. Aber wir haben mit unserer geografischen Position einen negativen Punkt, das ist uns klar. Denn die große Mehrheit der Piloten bei Bergrennen kommt in der Regel aus Italien, Frankreich, Osteuropa und Großbritannien“. „Wir sind hier, um zu helfen, was uns möglich ist“, sagt Amorim weiter. „Die Idee ist, diese Herausforderung anzunehmen und eine nationalen Logistikfirma einzubinden oder sogar eine multinational Partnerschaft zu finden, damit der Transport der Rennfahrzeuge von fünf oder sechs strategischen Punkten in Europa erfolgt, um damit unser größtes Manko zu egalisieren, was gegen ein Masters 2020 in Portugal spricht“. Eine ähnliche, beispielgebende  Aktion wurde bereits für den portugiesischen Rallyecross WM-Lauf umgesetzt. Um bereits Erfahrungen zu sammeln plant der Präsident des Clube Automóvel do Minho,  Dr. Mário Rogério Peixoto, schon für seinen Berg EM-Lauf im kommenden Mai, bei der  40. internationale Rampe der Falperra 2019, mit lokalen logistischen Partnern eine ähnliche Aktion auf die Beine zu Stellen.

Herbstzeit ist Fotowandkalenderzeit

10. November 2018

In den letzten Wochen des Jahres und von Weihnachten bis ins neue Jahr, herrscht die Hochsaison der Fotowandkalender. Als ideales Geschenk oder einfach um „Dankeschön“ zu sagen, bietet sich ein solches Druckerzeugnis regelrecht an, denn der Beschenkte hat das ganze kommende Jahr, tagtäglich etwas davon. Teammitglieder, Sponsoren, Gönnern und Fans kann man mit einem individuellen Fotokalender eine ganz persönliche Überraschung bereiten und so etwas zurückgeben.  Bergrennen in Deutschland steht auch in diesem Jahr wieder parat um für Fahrer und Teams, aber auch Veranstalter und Clubs der Bergrennszene,  individuelle Fotowandkalender zu fertigen. Die schönsten, spannendsten und spektakulärsten Momente der Motorsportsaison 2018 spiegeln sich darin wieder. BiD bietet allen Interessierten unsere Fotowandkalender im Format A3 (420 mm x 297 mm), auf 250g Blättern, mit wahlweise 13 oder 14 Blättern (12 Monate, Deckblatt und optional einem Extrablatt für Collagen oder dem Rennterminkalender 2019). Logos von Sponsoren oder Clubs können mit eingebunden werden. Praktisch jede Stückzahl ist möglich. Hier ein paar Preise (inklusive Versand im Deutschland) zur Orientierung (13 Blätter): 1 Stück = 55€, 5 Stück = 135€, 10 Stück =220€, 15 Stück = 300€, 20 Stück = 350€, 25 Stück = 375€ usw. Infos, Bestellungen, weitere Stückzahlen und Preise auf Anfrage unter berg-meisterschaft@t-online.de oder Tel: 0049 (0)160 5532977. Des Weiteren möchten wir bereits jetzt unsere allgemeinen Themenkalender 2019 ankündigen. In Zusammenarbeit mit den Hillclimbfans aus Österreich wird Bergrennen in Deutschland zum zweiten Mal einen Kalender „Deutsche Bergmeisterschaft 2019“ auflegen. Dazu wird es erstmals einen eigenen Kalender für unsere Luxemburger Freunde, mit dem Titel „Luxemburger Bergmeisterschaft – Championnat du Luxembourg des Courses de Côte“ geben. Die einzelnen Motive stehen bereits fest: Deutsche Bergmeisterschaft 2019: 00 Andreas Voss (Formel Renault) Osnabrück 01 Hans-Joachim Brett (Mitsubishi) Hauenstein 02 Sascha Herz (Formula NISSAN) Glasbach 03 Nils Abb (VW Polo 8V) Homburg 04 Timo Bernhard (Porsche 911 GT3) Homburg 05 Markus Fink (Citroen C2) Hauenstein 06 Hans-Peter Eller (VW Corrado) Gubbio 07 Alexander Hin (Reynard F3000) Gubbio 08 Markus Hülsmann (VW Golf) Osnabrück 09 Daniel Bayer (Opel Kadett C) Eschdorf 10 Sebastian Schmitt (Opel Vectra DTM) Hauenstein 11 Christoph Schwarz (NSU TT) Osnabrück 12 Adrian Fischer (VW Polo) Hauenstein Luxemburger Bergmeisterschaft 2019: 00 Ivana Becker (Renault Clio) Wolsfeld 01 Canio Marchione (BMW 320 STW) Abreschviller 02 Sanda Becker (Renault Clio) Gubbio 03 Guy Demuth (Norma M20 V8) Glasbach 04 Daniel Donkels (Formel Renault) Gubbio 05 Francois Flammang (Peugeot) Eschdorf 06 Marcel Nipperts (Fiat 500) Glasbach 07 Charel Valentiny (Subaru […]

„Peter Naumann Gedächtnispokal“ ab 2019 im KW Berg-Cup

1. November 2018

Die Familie des am vergangen Samstag verstorbenen langjährigen Berg-Cup Fahrers Peter Naumann,  bittet aktuell von Blumen- und Kranzspenden abzusehen und anstelle davon einen Betrag nach eigenem Ermessen auf ein Bankkonto zu überweisen.  Die Familie Naumann plant die gesamte einbezahlte Summe in Peters Sinne einem den Bergrennsport fördernden Zweck zuzuführen. Im Rahmen des KW Berg-Cups wird aus diesem Grund, ab der Saison 2019 ein mit Geldpreisen dotierter „Peter Naumann Gedächtnispokal“ geschaffen, dessen erklärtes Ziel die verstärkte Förderung von Junioren im KW Berg-Cup ist, parallel zur bekannten KW Berg-Cup Ravenol Youngster Wertung. Aus den einbezahlten Summen wird der finanzielle Grundstock der fördernden Maßnahmen gebildet, die auch dann weitergeführt werden, wenn die erwähnte Basis verbraucht sein sollte. „Wir sind uns absolut sicher damit ganz im Sinne von Peter zu handeln, der den Bergrennsport geliebt und gelebt hat“ erklärt Peter Naumanns Familie dazu. Diese hat sogar angeboten, in Zukunft aktiv bei der Umsetzung des „Peter Naumann Gedächtnispokals“ mitzuarbeiten, in den sie auf jeden Fall stets einen völlig offenen Einblick hat. Und hier die Einzelheiten zur Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Alle aus der Berg-Familie, die sich von Peter verabschieden möchten, haben am Freitag, den 02.11. 2018 die Gelegenheit dazu. Die Urnenbeisetzung mit Trauerfeier beginnt um 13 Uhr auf dem Friedhof am Wasserturm in 75387 Neubulach-Liebelsberg. Die Kondolenzadresse lautet: Anne Naumann, Obstgarten 6, 75387 Neubulach-Liebelsberg. Hier nun die Bankdaten: Volksbank Nordschwarzwald eG IBAN: DE 31 6426 1853 0072 8880 08 BIC: GENODES1PGW Verwendungszweck: „Peter Naumann Gedächtnispokal“

Drittes Buch zum alt-ehrwürdigen Klingenring-Bergpreis erschienen

1. November 2018

Im letzten Jahr ging es für Andreas Seidel um die Neuerscheinung seines 2. Buchs zum Klingenring-Bergpreis, dem damaligen Motorsport-Highlight in Solingen, im Bergischen Land der Jahre 1966-1984. Seit kurzem steht die Fortsetzung seiner beiden Werke in den Startlöchern, Erscheinungstermin war der 3. Oktober 2018. Der Titel des neuen dritten Buchs lautet „Klingenring-Bergpreis – Die Schwarz Auf Weiss – Edition“. Das neue Buch beinhaltet wieder, neben vielen Fotos (über 250), die kompletten ONS-Ergebnislisten aller Solinger Rennen von 1966-1984, was der Autor in einer Recherche über 3 Jahre zusammen getragen hatte. Dazu kommt eine komplett überarbeitete und auch erweiterte Teilnehmerliste, die in kleinerem Umfang schon mal im 1. Band in 2016 erschien. Die einzelnen Kapitel sind wie folgt geordnet, das heißt es gibt 10 Kurzbiografien der erfolgreichsten, deutschen Bergrennfahrer, die alle auch in Solingen gestartet sind. Dann werden alte Zeitungsberichte und Berichte von ehemaligen Motorsportjournalisten zu lesen sein, die über die Rennen am Klingenring berichteten, sowie jede Menge „neues“ Bildmaterial, das komplett in Schwarz/Weiß gehalten wurde. „Schwarz auf Weiss“ ist nun auf 250 Seiten nachzulesen, wer, wie, wann gegen wen damals gefahren ist, d.h. alle Ergebnisse und Platzierungen sind hier genau nachzulesen, und auch Schwarz auf Weiss belegbar. Alleine diese kaum noch zu bekommenden Ergebnislisten der ONS sind es schon wert, dieses Buch zu kaufen! Das Vorwort hat diesmal der Kölner Rennfahrer Wilhelm „Willi“ Deutsch geschrieben, der in den 1960 und 70iger-Jahren einer der erfolgreicheren Bergrennfahrer und Rundstreckenpiloten Deutschlands war! Er war damals zugleich Teampartner und Dutz-Freund von Formel 1-Legende James Hunt, in der frühen Formel 2 gewesen. Da viele Teilnehmer auch aus dem Bergischen Raum dabei waren, gibt es bestimmt noch einige Leser, die sich gut an diese Veranstaltungen erinnern können. „Das dritte (und definitiv letzte) Buch zum Klingenring wurde von mir deshalb geschrieben, da mir erneut einige Motorsportfans noch viele Fotos aus ihren Archiven haben zukommen lassen, die es wirklich wert sind, nicht in meinem PC zu stecken, sondern für alle ersichtlich in einem neuen, lesenswerten Buch zu sein“, sagt der enthusiastische Autor Andreas Seidel. Das Buch ist erneut NICHT im Handel zu beziehen, sondern nur über den Verfasser Andreas Seidel im Eigenverlag. Der Preis beträgt wieder 29,80 Euro + Postversand. Bestellungen werden per eMail angenommen, unter: klingenring-bergpreis@web.de

Mickhausener Vierzehn-Nothelfer-Kapelle ist wieder komplett

1. November 2018

Wo Anfang Oktober ansonsten die Teilnehmer des traditionellen ADAC-Bergrennens in halsbrecherischem Tempo die kurvenreiche Kreisstraße von Mickhausen nach Birkach hinauf rasen, standen an der bekannten „Rennstrecke“ im Herzen der Stauden kürzlich Andacht und Besinnung im Vordergrund. Klimmachs langjähriger Pfarrer Kresimir Gagula feierte an der Vierzehn-Nothelfer-Kapelle einen vormittäglichen Gottesdienst. Der Geistliche bezeichnete die 14 Heiligen als Brücken zu Gott. Nachweislich seit dem 14. Jahrhundert werden die besonderen Helfer in vielfachen Notlagen von den Menschen um Hilfe angerufen. Um ihre Lebensgeschichten ranken sich wunderbare Legenden und vielfältige Patronate. Nach der Waldmesse weihte Pfarrer Gagula die neuen Figuren, die – von einem großzügigen anonymen Spender gestiftet – den Altarraum der Kapelle seit Kurzem wieder zieren: eine Holzskulptur von Gott Vater und eine Heilig-Geist-Taube. Zusammen mit der Figurengruppe der Heiligen Familie ist die Innenausstattung der Kapelle damit jetzt wieder komplett. Die Original-Figuren waren im Jahr 1967 bei einem dreisten Einbruch aus der kleinen Waldkapelle gestohlen worden. Der Diebstahl konnte nie aufgeklärt werden, die Figuren blieben verschwunden. Im Spätsommer 2014 wurde die Vierzehn-Nothelfer-Kapelle an der Kreisstraße zwischen Mickhausen und Birkach nach ihrer Generalsanierung wieder feierlich eingeweiht. Auf Anregung und Initiative des Fördervereins, dem Karl Dölle aus Birkach mit viel Engagement und Herzblut vorsteht, findet seither alle zwei Jahre ein Gottesdienst an der Kapelle statt. Zahlreiche Gläubige aus dem ganzen Staudengebiet fanden sich auch heuer bei der Vierzehn-Nothelfer-Kapelle zur Freiluftmesse ein. Die musikalische Gestaltung übernahmen die Schmuttertaler Musikanten aus Mickhausen unter der Leitung ihres Dirigenten Philipp Ramminger mit der Deutschen Messe von Schubert. Um die Sicherheit der Gottesdienstbesucher an der viel befahrene Straße zu gewährleisten, wurde die Kreisstraße an diesem Vormittag für den Verkehr gesperrt. Den Ordnungsdienst übernahmen die Feuerwehren von Birkach und Mickhausen. von Walter Kleber