
Artikel von Tom Rischar
Sponsorn Online-Casinos Rennwagen-Teams? Die Wahrheit hinter der schnellen Partnerschaft
Haben Sie schon einmal ein Rennen gesehen und sich gefragt, wie viel es kosten würde, ein Team zu sponsern? Stellen Sie sich jetzt vor, dass ein Online-Casino seinen Namen auf einem Rennwagen trägt. Obwohl diese Partnerschaft auf den ersten Blick unwahrscheinlich erscheint, ist sie in den letzten Jahren zu einem Trend geworden. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Welt der Online-Casinos und Rennwagen-Teams und beantworten die Frage: Sponsorn Online-Casinos Rennwagen-Teams? Der wachsende Trend von Online-Casinos, Rennwagen-Teams zu sponsern Die Welt des Sportsponsorings verändert sich stetig und Online-Casinos haben dies erkannt. In den letzten Jahren ist die Anzahl der Online-Casinos gestiegen, die Rennwagen-Teams sponsern. Diese Partnerschaft ist für beide Seiten von Vorteil: Die Online-Casinos erreichen eine neue Zielgruppe und können gezielt Features wie Echtgeld Casino Apps bewerben, während die Rennwagen-Teams die finanzielle Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um im Wettbewerb zu bestehen. Wie die Partnerschaft funktioniert Online-Casinos bieten in der Regel ein finanzielles Sponsoring-Paket an Rennwagen-Teams an. Im Gegenzug wird der Name und das Logo des Casinos auf dem Rennwagen und der Kleidung des Teams angezeigt. Dies bietet dem Casino wertvolle Werbemöglichkeiten und eine breitere Zielgruppe. Im Gegenzug erhält das Rennwagen-Team die finanzielle Unterstützung, die es benötigt, um auf höchstem Niveau zu operieren und zu konkurrieren. Vorteile der Partnerschaft Die Vorteile dieser Partnerschaft liegen für das Online-Casino und das Rennwagen-Team auf der Hand. Für das Casino bedeutet dies eine Exposition gegenüber einer neuen Zielgruppe, die sie sonst möglicherweise nicht erreicht hätten. Außerdem positioniert es das Casino als Unterstützer des Sports und der Gemeinschaft. Für das Rennwagen-Team ermöglicht die finanzielle Unterstützung den Kauf besserer Ausrüstung, die Einstellung besserer Fahrer und Mechaniker und letztendlich eine Verbesserung ihrer Chancen auf den Sieg. Kritik an der Partnerschaft Während die Partnerschaft zwischen Online-Casinos und Rennwagen-Teams gegenseitig vorteilhaft erscheint, gibt es einige, die kritisch gegenüber dieser Beziehung sind. Kritiker argumentieren, dass die Förderung von Online-Glücksspiel durch Sponsoring-Deals zu einem Anstieg des problematischen Glückssspielverhaltens führen kann. Außerdem wird befürchtet, dass diese Partnerschaften junge Fans des Motorsports dazu verleiten könnten, in Online-Casinos zu spielen, was wiederum zu einer Zunahme des problematischen Spielverhaltens führen könnte. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass diese Art von Sponsoring auch das Image des Motorsports beeinträchtigen könnte. Einige Menschen sehen Online-Casinos als eine negative Kraft in der Gesellschaft, und die Verbindung mit dem Motorsport könnte den Ruf dieser Sportart beeinträchtigen. Ein möglicher Weg, um die negativen Auswirkungen dieser Partnerschaften zu minimieren, besteht darin, dass Rennwagen-Teams […]
Motoren warm laufen lassen! Es geht wieder los
Ab Ende April muss sich keiner mehr zurückhalten, dann kann wieder nach Herzenslust dem Motorsport am Berg gefrönt werden. Die ersten Bergrennen und Bergrallyes auf dem europäischen Kontinent, beispielsweise in Österreich, Spanien, Portugal und Italien, sind bereits absolviert. In unseren mitteleuropäischen Breiten eröffnet der MSC Rund um Schotten am Freitag, den 21.04.2023 die Meisterschaftsrunde für die Tourenwagen-Teams mit den Test- und Einstellfahrten auf der traditionsreichen Bergrennstrecke von Rudingshain. Drei Wochen vor der Veranstaltung, ist das Online-Nennportal für den „18. Int. Bergpreis Schottenring“ (nur Tourenwagen!) bereits eine ganze Weile in Betrieb. Bis einschließlich 09. April sind die beiden Nenn-Kanäle (Rennen / GLP) offen. Die Anmeldung für die Test und Einstellfahrten am Freitag, können übrigens über den jeweils gewählten Kanal getätigt werden. Bei der Nenngeldüberweisung gilt es eine neue Bankverbindung zu beachten! Bis es hierzulande für die Teams mit Formel- und Rennsportwägen zur Sache geht, vergehen noch quälende acht Wochen, bis zum Wolsfelder Bergrennen an Pfingsten (Nennportal geöffnet!). Wer jedoch schon mal ein „Rollout“ wagen möchte, dem stehen zwei Optionen zur Verfügung. Das letzte Wochenende im April, bietet sich diesmal besonders an, denn der darauffolgende Montag ist der 1. Mai, und somit Feiertag. Am 29./30. April 2023 steigt in Österreich das zur EBM zählende Rechbergrennen. In Grenznähe zu Deutschland, wird zur gleichen Zeit ebenfalls „die Luft brennen“, beim Course de Côte Abrechviller (gelegen zwischen Saarbrücken und Kehl/Strasbourg). Hier erreichten uns aktuelle Infos für Piloten und Pilotinnen, die bei diesem Klassiker der Französischen Bergmeisterschaft dabei sein wollen. Die ausländischen Gäste mögen sich im „Nationen Cup“, außerhalb der Nationalen Meisterschaft von Frankreich einschreiben. Alle FiA Gruppen und Klassen (Tourenwagen und Rennsportfahrzeuge) sind startberechtigt. Der Performance Faktor wird in unserem Nachbarland noch nicht angewandt. Wie wir vernommen haben, wird das Fahrerlager wie die letzten Jahre gewohnt eingeteilt. Wer dann immer noch nicht genug für den Anfang hat, ob Aktiver oder Zuschauer, der kann den Rheingraben hinauffahren Richtung Colmar, zum Course de Côte de l’Ormont, einem Lauf zum Französischen Berg-Cup (2. Division) am 1. Mai, unweit der Stadt Saint-Dié-des-Vosges. Infos und Nennformular Abreschviller: https://www.asacmoselle.com/copie-de-alsace-bossue
Berg EM / DM: Triers „Mr. Motorsport“ Manfred Kronenburg wurde 75 Jahre alt
Erst Bergrennen, dann Rallye-WM, nun Zeit für die Familie: Der Trierer Motorsportfunktionär Manfred Kronenburg (Bildmitte) war an den größten Events der Region beteiligt und ist weiterhin gut vernetzt. Dort, wo Motoren heulen, wo es um Geschwindigkeit und schnelle Autos geht, da, wo es nach Benzin und Motorenöl riecht, da ist er zu Hause. Egal, ob im Bergrennsport oder bei der Rallye-Weltmeisterschaft, Manfred Kronenburg hat den regionalen Motorsport geprägt – auch wenn er weniger selbst am Steuer saß, sondern als Organisator, Strippenzieher und Ehrenamtler bei den Top-Veranstaltungen in und um Trier fungierte. Am Montag, den 13. März 2023 feierte der Präsident des Racing Teams Trier (RTT) seinen 75. Geburtstag. Die große Party wird nachgeholt, „denn in den vergangenen Wochen und Monaten war ich häufiger unterm Messer, als mir lieb war“, wie der Jubilar sagt: „Wenn ich wieder richtig auf den Beinen bin, wird gefeiert.“ Im Alter von 19 Jahren wurde Kronenburg am 1. Juni 1967 Mitglied des RTT, 1971 wurde der Verwaltungsbeamte und langjährige Leiter der Bußgeldstelle des Polizeipräsidiums Trier erstmals Vorstandsmitglied. Seit 1976 ist der Vater zweier motorsportbegeisterter Söhne ununterbrochen RTT-Vorsitzender. Seine eigene Motorsportkarriere endete früh: „Ich fuhr ein paar Slaloms und ein paar Fahrten um den Kirchturm, wie wir das damals nannten. Aber da habe ich festgestellt, dass mir die Organisation von Veranstaltungen eher liegt“, sagt Kronenburg. Manfred Kronenburg hat das Trierer Bergrennen organisiert: Seine beiden Söhne Timo und Marco wurden ebenfalls schnell im RTT eingespannt, seine Frau Marlene hielt dem Polizei-Oberamtsrat den Rücken frei. Bereits 1976 wurde Manfred Kronenburg Organisationsleiter der Veranstaltung, die das RTT über Jahrzehnte prägte: das Trierer Bergrennen auf der Kreisstraße 82 zwischen Fell und Thomm. 1984 wurde das Rennen erstmals Lauf zur deutschen Bergmeisterschaft, von 1990 bis 2011 war es der einzige Lauf zur Europäischen Bergmeisterschaft auf deutschem Boden. Durch die Kontakte zur FIA war Trier auch zweimal Gastgeber der EBM-Siegerehrung, selbst der frühere FIA-Präsident Max Mosley kam seinerzeit an die Mosel. NEU: Bergrennen in Deutschland – YouTube Kanal Zugleich waren Kronenburg und seine Mitstreiter in ganz Europa unterwegs, um sich bei anderen EBM-Rennen inspirieren zu lassen, Kontakte zu knüpfen und zugleich Werbung für Trier und die Moselregion zu machen. „Ich liebe das Reisen, das war für die Familie vor meiner Pensionierung im Jahr 2008 nicht immer leicht, dass ich so oft auf Achse war. Heute aber reisen wir zusammen und besuchen immer noch kontinuierlich die Freunde von damals“, sagt Kronenburg, der sich zudem als […]
Motorsport in Deutschland – Eine Bestandsaufnahme
Ob zwei oder vier Räder: Deutschland und der Motorsport gehören untrennbar zusammen, und das seit den Anfangstagen der Automobilgeschichte. Das erste Rennen von “pferdelosen” Wagen (und einem frühen dreirädrigen Motorrad, das allerdings nicht bis ans Ziel kam) erstaunte die Welt im Jahr 1894 in Frankreich. Insgesamt gingen 21 Fahrer in Paris an den Start, wo sie von 30.000 Zuschauern bejubelt wurden. Die Ziellinie lag 126 Kilometer weit weg in Rouen. So jung die Automobile als Erfindung auch waren – der erste Verbrennungsmotor war gerade mal 8 Jahre alt -, so vielfältig war der Antrieb. Außer Verbrennungsmotoren gab es dampfgetriebene Wagen und sogar Fahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb, für die es erste, spärliche Ladestationen gab. Die 126 Kilometer von Paris nach Rouen waren ein echter Härtetest. Fast zehn Stunden brauchte der erste Fahrer, um sein Fahrzeug über die Ziellinie zu steuern. Weitere 6 Fahrer machten es ihm nach. Der Rest war unterwegs liegen geblieben. Zum Sieger kürte der Veranstalter, der Herausgeber der Zeitung “Le Petit Journal”, die französischen Hersteller Panhard & Levassor sowie Peugeot. Kriterien waren Sicherheit, Einfachheit und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Erfolgsrezept der Gewinner lag allerdings unter der Haube: ein von Gottlieb Daimler in Württemberg entwickelter Motor, der von einem Gemisch aus Mineralöl und Benzin angetrieben wurde. Der Daimler-Motor besaß zwei Zylinder und kam auf 3,5 Pferdestärken. Die Höchstgeschwindigkeit lag zwar erst bei 20,5 Stundenkilometern, aber dem Siegeszug der Autos stand nichts mehr entgegen. Außer Daimler hatte ein zweiter deutscher Ingenieur dazu maßgeblich beigetragen. Carl Benz meldete am 29. Januar 1886 sein erstes Auto zum Patent an. Daimler, der unabhängig von Benz an seinem Motor bastelte, war zwar einige Monate langsamer beim eigentlichen Fahrzeugbau, aber dafür setzte er seinen Verbrennungsmotor in das erste vierrädrige Automobil der Weltgeschichte ein. Daimler war zudem auch gemeinsam mit Wilhelm Maybach an der Erfindung des ersten benzinbetriebenen Motorrads im Jahr 1885 beteiligt. Motorradrennen breiteten sich noch schneller aus als Autorennen, vor allem, weil sie so viel kostengünstiger aus umgerüsteten Fahrrädern und einem kleinen Motor herzustellen waren und auch ohne gute Straßen auskamen. Straßenrennen und Geländefahrten wurden bald in halb Europa ausgetragen. Die erste “Tourist Trophy” auf der Isle of Man wurde 1907 gestartet und ist noch heute eines der berühmtesten Motorradrennen der Welt. Während Deutschland sich anfänglich vor allem durch hervorragende Ingenieurskunst und Innovation bei der Entwicklung auszeichnete, wurden auch hier allmählich international renommierte Rennen eingeführt. Der Name Mercedes-Benz, der 1926 nach dem Zusammenschluss von Daimler […]
Vorarlberger Christoph Lampert kehrt zurück in die Gruppe ES-SC
Der sympathische Österreicher Christoph Lampert, der in den vergangenen Jahren, immer wieder mit beachtlichen Erfolgen im Bergrennsport aufhorchen ließ und zuletzt eine Rennpause einlegte, ist quasi wieder im Geschäft. Abgesehen von der letztjährigen Team-Einschreibung im KW Berg-Cup zusammen mit Mario Ruwe, auf seinem ehemaligen VW Golf 16V und dem Wolsfelder Bergrennen, war es recht ruhig um den Berg EM-Dritten 2019. Vor wenigen Tagen konnte das Team Lampert zuschlagen und wird wieder die Gruppe E2-SC zurückkommen. Mit dem Nova Proto NP01-2 Hartley 1170cc Turbo (ex Corentin Starck) konnte ein sehr potentes und wettbewerbsfähiges Fahrzeug erworben werden. Über einzelne Terminplanung von Christoph Lampert ist noch nichts bekannt, aber Ende April 2023 am Rechberg in der Steiermark, soll der erste Renneinsatz erfolgen.
Termine 2023: Berg DM, DMSB Berg-Cups, KW Berg-Cup
Als endgültig kann man nun die Rennveranstaltungen der deutschen Bergrennsportszene für die Saison 2023 festhalten. Beim Auftakt in Schotten-Rudingshain sind weiter keine Rennsportfahrzeuge zugelassen, daher zählt der Lauf des MSC Rund um Schotten allein zum DMSB Berg-Cup für Tourenwagen. Alle hier aufgeführten Rennen bilden zudem den Kalender der privaten Breitensportserie KW Berg-Cup. Zur Deutschen Bergmeisterschaft und zum DMSB Berg-Cup für Rennsportfahrzeuge zählen, dem entsprechend alle Positionen, außer Schotten und Oberhallau (nur KW Berg-Cup). Nachdem das ADAC Glasbachrennen dieses Jahr nicht stattfindet, sticht das Osnabrücker ADAC Bergrennen als einziger FiA-Lauf (Int. Hillclimb Cup) hervor. 22.-23.04. 2023 – ADAC Bergpreis Schottenring / nur TW 28.-29.05. 2023 – Wolsfelder ADAC Bergrennen 24.-25.06. 2023 – ADAC Ibergrennen-Heiligenstadt 08.-09.07. 2023 – Homburger ADAC Bergrennen 29.-30.07. 2023 – ADAC Hauenstein Bergrennen 05.-06.08. 2023 – Osnabrücker ADAC Bergrennen / + FiA 26.-27.08. 2023 – ACS Bergrennen Oberhallau (CH) / nur KW BC 09.-10.09. 2023 – AvD Bergrennen Eichenbühl 23.-24.09. 2023 – Auto Bergrennen St. Agatha (A) 29.09.-01.10. 2023 – ADAC Bergrennen Mickhausen
Corentin Starck nimmt Aufstellung zur Berg-Europameisterschaft 2023
Nach seinem ersten Titel als Belgischer Bergmeister sowie einem sensationellen Gesamtsieg-Sieg beim elsässischen Bergrennen „Course de Côte de Turckheim – Trois-Épis“ im vergangenen September, steht der junge Corentin Starck aus dem südostbelgischen Bouillon vor einer neuen Herausforderung. In der Tat wird der Wallone dieses Jahr an der Europa-Bergmeisterschaft teilnehmen, nachdem er kürzlich den Nova Proto NP01 V8 Mugen erworben hat, den der Franzose Billy Richchen ursprünglich in dieser Saison fahren sollte. Darüber hinaus ist Corentin Starck im Jahr 2023 neues Zugpferd in Sachen Bergrennen, in der Struktur des Jantar-Teams, das vom slowakischen Fahrer Jan Miloň geleitet wird. Miloň, starte bis zuletzt ebenfalls in der Berg EM mit einem McLaren GT3 oder einem Skoda Fabia R5 und sein Jantar-Team setzt aktuell Fahrzeuge und Off-Road-Motorräder bei der Rallye Dakkar, der TCR Europa Serie und der Tschechischen Rallye-Meisterschaft ein. „Ich freue mich sehr, dieses Jahr mit diesem neuen Auto bei der Berg-Europameisterschaft antreten zu können“, kommentiert Corentin Starck. Zunächst einmal möchte ich Jan von ganzem Herzen für diese unglaubliche Chance danken, aber auch meinen treuen Partnern, die es mir ermöglicht haben, dieses Programm zu absolvieren. Es ist ein wichtiger Schritt in meiner Karriere. Jetzt heißt es für mich unbekannte Strecken zu entdeckenden und mit einem völlig anderen Auto, als meinem vorherigen Nova Proto Turbo, klarzukommen. Aber ich denke, ich bin bereit, die belgischen Farben an der Spitze des europäischen Bergrennsports zu zeigen!“ Starcks Programm sieht vor, fast alle EM-Läufe zu bestreiten. Die Europäische Bergmeisterschaft 2023 umfasst 10 Veranstaltungen. Auftakt ist am Wochenende des 15. und 16. April in Saint-Jean-du-Gard in Süd-Frankreich. Danach geht man nach Österreich, Spanien, Tschechien, Italien, Polen, in die Schweiz oder sogar nach Slowenien. Die Rennen Falperra (Portugal) und Buzet (Kroatien) sind vorerst nicht in Starcks Kalender.
Deutschland-Premiere für Kalenborn-Film
Aufgepasst! Bergrennfans aus dem Köln-Bonner-Raum und darüber hinaus. Am Freitag, den 28. April 2023, ab 18.00 Uhr findet die deutsche Uraufführung des Films „Helmut Kalenborn, der Bergkönig von Mallorca“, bei freiem Eintritt in Swisttal-Heimerzheim statt. Passende Location ist die Aula der Gesamtschule Swisttal, Blütenweg 10. Parken für Besucher an der Dreifach-Turnhalle, Höhenring 101 in Swisttal-Heimerzheim. Der am 3. März 2020, kurz vor Kalenborns 80. Geburtstag, präsentierte Film in spanischer Sprache, hat es nun mit deutschem Kommentar in Kalenborns Heimat geschafft. Der Regisseur und Produzent Joan Gibert, begeisterter Amateur-Rallyefahrer und Geschäftsführer der Filmproduktionsfirma RLM Audiovisua in Palma, würdigte damals Kalenborn, längst schon Publikumsliebling auf Mallorca , in Form einer Hommage im TruiTheater von Palma.
Vorerst noch kein DMSB Berg-Cup im französischen Abreschviller – Deutsche und FiA-Gruppen ausgeschrieben!
Die Bemühungen von Berg-AG Oberhaupt Kevin Ferner, „Verbindungsmann“ Gilles Huntzinger (Pilotes.tv) und dem Ideengeber Thomas Bubel vom Homburger AC, den Saisonauftakt der Deutschen Formel- und Rennsportwagenteams in ihrem DMSB Berg-Cup, beim französischen Bergrennen von Abreschviller (29./30. April 2023) auszutragen, um damit den Aktiven ein wesentlich früheren bepunkteten Saisonstart zu ermöglichen, ist für 2023 fehlgeschlagen. Angesichts der fortgeschrittenen Zeit, gerade mal sechs Wochen vor dem französischen Berg-Meisterschaftslauf im östlichsten Zipfel Frankreichs, unweit des Saarlands oder dem Badischen, beschloss man nun von Deutscher Seite aus sich auf das Ziel 2024 zu konzentrieren. Eigentlich waren bereits Mitte Dezember letzten Jahres die Gespräche mit dem örtlichen Veranstalterverein COCCA kurz vor dem positiven Abschluss. Da in der Region noch viele Leute elsässisches Deutsch sprechen, war die Kommunikation gegeben. Überraschend wurden kurz vor Weihnachten 2022 die COCCA-Organisatoren vom regionalen Motorsport Verband ASAC Moselle abgesetzt und lange Zeit war kein neuer Ansprechpartner für das Bergrennen von Abreschviller von Deutschland aus auszumachen. Informationen flossen spärlich und die Zeit verging. Nun sind die notwenigen, administrativen Dinge für einen DMSB-Meisterschaftslauf, wie Termineintragung, Reglementanpassung in der Kürze der Zeit nicht mehr umzusetzen. Daher zog Kevin Ferner nun die Reißleine für 2023. Die Vorbereitungen zum zweiten Lauf der französischen Bergmeisterschaft in Lothringen sind unterdessen, unter der Leitung von Bernard Vogel, dem Vorsitzenden des ASAC Moselle in vollem Gange. Da die Luxemburger Bergmeisterschaft wegen des in Frankreich nicht angewandten Performance Faktor fehlen wir. Sind die Organisatoren sicherlich froh über den einen oder anderen Gast aus Deutschland. Eine separate Wertung außerhalb der Französischen Meisterschaften, wie die Jahre zuvor, wird es diesmal ebenfalls geben. Fahrer und Teams aus Deutschland und den Nachbarländern können sich im „Nationen Cup“ in den ausgeschrieben Gruppen und Klassen einschreiben. Aus deutscher Sicht, sind also sehr viele Aktive aus den Bereichen; Formel-Rennwagen, Sportwagen und Tourenwagen, in der Lage in Abreschviller das „Rollout“ für neue Saison vorzunehmen. So sind u.a. folgende Gruppen ausgeschrieben: E2-SS, CN/C3, D/E, N (FN), A (FA), E1/H oder E2-SH. Infos auch bei Bernard Vogel (bernard.vogel@hotmail.com), der ein wenig Deutsch spricht. Anmeldeschluss ist der 17. April 2023 – 24 Uhr. Link zu Infos, Reglement und Nennformular (teilw. in Deutsch) https://www.asacmoselle.com/copie-de-alsace-bossue
Die Internationale Motorshow in Luxemburg wird die 75 Jahre von Porsche feiern
Wie angekündigt, wird die International Motorshow Luxembourg am Wochenende des 10., 11. und 12. November wieder in die Hallen der LuxExpo zurückkehren und ein Publikum anlocken, das ihr seit fast einem Vierteljahrhundert treu ist. Unter der Leitung von Pole Position will die Veranstaltung für Schlagzeilen sorgen, indem sie bereits jetzt eine große Ausstellung zum Thema 75 Jahre Porsche ankündigt! Also, für alle Rennsportfans der Saar-Lor-Lux-Region heißt es das zweite November-Wochenende 2023 schon mal vormerken und in den persönlichen Kalender eintragen! Im Juni 1948 begann Ferdinand Porsche im Gmünd in Österreich mit der Herstellung des allerersten Autos unter seinem Namen: ein von Erwin Komenda entworfener 356 Roadster. Der Rest der Geschichte ist bekannt, denn Porsche wurde nach und nach zu einer Traummaschine, die heute mehr denn je als Referenz gilt. Ein Dreivierteljahrhundert nach den ersten Fahrten dieses Autos, wird die Internationale Motorshow Luxemburg 2023 den Rahmen für eine große Ausstellung bilden, die die sagenhafte Porsche-Saga nachzeichnet. Vom 356 der ersten Stunden bis zum Taycan, Synonym für Elektrifizierung, und den Rennwagen, insbesondere den Le Mans-Prototypen wie dem 917, die das Image von Porsche geprägt haben, soll diese große Ausstellung alles zeigen, was den Erfolg dieser berühmten Marke ausmacht. Da es in Luxemburg und der Großregion viele Porsche-Fans gibt, wird diese Ausstellung ein breites Publikum anziehen. In den kommenden Monaten wird der Organisator „Pole Position“ nach und nach die Hauptdarsteller seiner Ausstellung bekannt geben. Die Ausstellung soll die Neugier der Fans der Marke wecken und das Prestige des traditionellen Auto- und Motorradevents zum Jahresende in Großherzogtum stärken. Bis sehr bald …